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Kolig, Anton#

* 1. 7. 1886, Neutitschein (Novy Jičín, Tschechische Republik)

† 17. 5. 1950, Nötsch (Kärnten)


Maler


Anton Kolig
Anton Kolig. Foto, 1947.
© Bildarchiv d. ÖNB, Wien, für AEIOU

Großvater von Cornelius Kolig. 1928-43 Professor an der Akademie der bildenden Künste Stuttgart.

Er gründete den Nötscher Kreis und entwickelte eine farbstarke, monumentale Malweise. Der Großteil seines Lebenswerks wurde bei einem Bombenangriff im Dezember 1944 vernichtet.

Werke (Auswahl)#

  • Fresken im Krematorium Wien, 1925
  • Großer Spiegel-Akt, 1926
  • 4 Gobelins (1925) und großes Mosaik (1927) für das Salzburger Festspielhaus
  • Fresken im Landhaus Klagenfurt, 1930 (von den Nationalsozialisten vernichtet)
  • Große Pietà, 1943-48

Literatur#

W. Skreiner, A. Kolig. Das malerische Werk, Ausstellungskatalog, Graz 1981
P. Weiermair, A. Kolig, Die Zeichnungen, 1985