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Meister des Friedrichsaltars#

Um 1440/60 Hofmaler in Wien und Wiener Neustadt


Benannt nach den Flügelmalereien des von Kaiser Friedrich III. 1447 für die Neuklosterkirche in Wiener Neustadt gestifteten Schnitzaltars (auch Wiener Neustädter Altar, seit 1884 im Wiener Stephansdom).

Die Flügel des Altars zeigen jeweils 4 Reihen mit Serien von Heiligenfiguren, die Predella Szenen aus der Kindheit und Passion Christi.

Zugeschrieben werden ihm und seiner Werkstatt der 1449 entstandene Altar der Spitalskirche von Bad Aussee (Steiermark) sowie die Tafeln der Werktagsseite des Znaimer Altars (um 1440/50, Österreichische Galerie Belvedere). Seine sehr konservative Malerei basiert noch stark auf den Formprinzipien des Weichen Stils.

Literatur#

  • B. Ascherl, Der Meister des Friedrichsaltars, Dissertation, Wien 1976