Mystik#
Personen mit mystischen Fähigkeiten, wie Vision, Audition und Stigmatisation, traten in Österreich seit der Zeit des heiligen Severin auf.
Die Mystiker wirkten befruchtend in Zeiten religiösen Umbruchs und der Erneuerung, darunter der heilige Gebhard, Petrus Canisius, Marco d´Aviano, der heilige Clemens M. Hofbauer und Hildegard Burjan. Auch manche Herrscher - wie Kaiser Leopold I. - zählten zu den Mystikern. Bedeutende literarische Aufzeichnungen mystischen Lebens stammen unter anderem von den Kartäusern in Mauerbach und Gaming, von den ersten Professoren der Katholisch-theologischen Fakultät der Wiener und neuerdings der Innsbrucker Universität (J. Sudbrack).
Literatur#
- P. M. Zulehner und A. Heller (Hg.), Von der Sprengkraft der Mystik, 1989
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