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Pfründe#

Ausstattung eines Beamten oder Würdenträgers mit Einkünften, ohne dafür Arbeit zu leisten. Im Mittelalter verliehen Babenberger und Habsburger ihren Kanzlern oder Sekretären Pfarren als Pfründe. Seit dem Spätmittelalter wurden Bistümer an Mitglieder des Herrscherhauses als Pfründe vergeben, auch wenn sie keine Weihen besaßen. Im 20. Jahrhundert wurden häufig an ausgediente Politiker Posten in der verstaatlichten Industrie oder anderen (meist parteinahen) Wirtschaftsunternehmen vergeben.