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Pietschmann, Herbert#

* 5. 8. 1936, Wien

Physiker


Pietschmann.jpg
Pietschmann
Foto: Ginzel, epa

Herbert Pietschmann studierte Mathematik und Physik.


Es folgten Forschungsjahre in Genf (CERN), Virginia, Göteborg und Bonn, in denen er auch auch viele Vortragsreisen durch Europa, USA, Japan und China unternahm.


1968 wurde Herbert Pietschmann Universitätsprofessor an der Universität Wien (zuerst Ao. Univ.-Prof., ab 1971 O. Univ. Prof.), wo er seit 1994 Vorstand des Instituts für theoretische Physik war.


Seit 1. Oktober 2004 ist Herbert Pietschmann emeritiert. Er ist korrespondierendes Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Wiener Internationalen Akademie für Ganzheitsmedizin, Mitglied der New York Academy of Science und Fellow der World Innovation Foundation.


Prof. Herbert Pietschmann setzte sich in zahlreichen Büchern mit den Zusammenhängen zwischen Naturwissenschaften und Gesellschaftsentwicklung auseinander.

Werke (Auswahl)#

  • Die Welt, die wir uns schaffen, 1984
  • Das Ende des naturwissenschaftlichen Zeitalters, 1980 / 1995
  • Die Wahrheit liegt nicht in der Mitte, 1990
  • Die Spitze des Eisberges, 1994
  • Phänomenologie der Naturwissenschaft, 1996 / 2007
  • Aufbruch in neue Wirklichkeiten, 1997
  • Gott wollte Menschen, 1999)
  • Eris & Eirene – Anleitung zum Umgang mit Widersprüchen und Konflikten, 2002
  • Quantenmechanik verstehen, 2003
  • Vom Spaß zur Freude – Die Herausforderung des 21. Jahrhunderts, 2005
  • Geschichten zur Teilchenphysik, 2007
  • Die Atomisierung der Gesellschaft, 2009
  • rund 160 Arbeiten in Physik, ca. 170 in Wissenschaftstheorie, Philosophie und Didaktik


Tonaufnahme #


Hörprobe Österreichische Mediathek


Kann man der Wissenschaft trauen? Ausschnitt
Fernsehsendung (Ton). Wien, 11.2.1993

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Weiterführendes#

Quellen#


Redaktion: H. Maurer, I. Schinnerl


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