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Schilehrwesen#

Die Ausbildung der Berufsschilehrer in Österreich wird durch den Verband der österreichischen Schischulen (Sitz in Dalaas, Vorarlberg) organisiert. Nach entsprechenden Prüfungen darf der Titel "Landesschilehrer" geführt werden. Zur Gründung und Führung einer Schischule sind ausschließlich staatlich geprüfte "Diplomschilehrer" berechtigt, die über eine zusätzliche Ausbildung verfügen. Verpflichtend für alle Berufsschilehrer in Österreich ist weiters die Alpinausbildung zum "Schiführer".

In den Bundesanstalten für Leibeserziehung (Wien, Graz, Innsbruck, Linz) erfolgt die Ausbildung der Schilehrwarte und Schitrainer, die vor allem in nichtkommerziellen Vereinen tätig sind.

Im Rahmen des Schulsports wurde die Abhaltung von Schulschikursen ab den 1960er Jahren zu einem festen Bestandteil der Leibeserziehung in Österreich. War ein Schulschikurs früher selbstverständlich, so entwickeln sich die nunmehrigen "Wintersportwochen" seit einigen Jahren eher zur Rarität - die Zahl der teilnehmenden Schüler ist stark rückläufig (2006/2007 unter 150.000).

Mit ein Grund dafür sind die hohen Kosten, die vielen auch ein privates Schifahren unmöglich machen.