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vom 11.01.2019, aktuelle Version,

Ägyptisch-Orientalische Sammlung des Kunsthistorischen Museums

Raum der Ägyptisch-Orientalischen Sammlung

Die Ägyptisch-Orientalische Sammlung des Kunsthistorischen Museums in Wien ist mit rund 17.000 Objekten eine der großen Sammlungen ägyptischer Kunst in der Welt.

Geschichte

Die Sammlung geht zurück auf die kaiserliche Kunstsammlung der Habsburger. Das früheste erworbene Objekt ist die im 16. Jahrhundert für Kaiser Ferdinand I. in Konstantinopel erworbene Statue des Gemnefharbak. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde das k.k. Münz- und Antikenkabinett gegründet, dessen Abteilung die ägyptische Sammlung bildete. 1821 konnten ca. 4000 Objekte in Ägypten erworben werden. Die ägyptische Sammlung war von 1823 bis 1863 im sogenannten Harrachschen Haus Palais Corbelli-Schoeller, Johannesgasse 7, öffentlich ausgestellt, seit 1863 im Unteren Belvedere. Seit 1891 befindet sie sich im neu errichteten Gebäude des Kunsthistorischen Museums. Ein weiterer bedeutender Ausbau gelang durch Funde aus den Grabungen von Hermann Junker in den Nekropolen von Gizeh.

Leiter

Sammlung

Objekte mit Artikeln in Wikipedia:

Literatur

  • Alexander Dedekind: Geschichte der Kaiserlichen Sammlung altägyptischer Objekte in Wien. Frick, Wien 1907.
  • Helmut Satzinger: Ägyptische Kunst in Wien. Kunsthistorisches Museum, Wien 1980.
  • Helmut Satzinger: Das Kunsthistorische Museum in Wien. Die Ägyptisch-Orientalische Sammlung (= Zaberns Bildbände zur Archäologie 14). von Zabern, Mainz 1994.
  • Regina Hölzl: Meisterwerke der Ägyptisch-Orientalischen Sammlung. Kunsthistorisches Museum, Wien 2007, ISBN 978-3-85497-097-2.
  • Corpus Antiquitatum Aegyptiacarum. Kunsthistorisches Museum Wien, Ägyptische-Orientalische Sammlung. von Zabern, Mainz
    • Lieferung 1: Brigitte Jaroš-Deckert: Statuen des Mittleren Reichs und der 18. Dynastie. 1987.
    • Lieferung 2–3: Elfriede Reiser-Haslauer: Die Kanopen, 1–2. 2 Bände, 1989.
    • Lieferung 4: Irmgard Hein, Helmut Satzinger: Stelen des Mittleren Reiches I, einschliesslich der I. und II. Zwischenzeit. 1989.
    • Lieferung 5: Elfriede Reiser-Haslauer: Uschebti', 1. 1990.
    • Lieferung 6: Eva Rogge: Statuen des neuen Reiches und der Dritten Zwischenzeit. 1990.
    • Lieferung 7: Irmgard Heine, Helmut Satzinger: Stelen des Mittleren Reiches II, einschliesslich der I. und II. Zwischenzeit. 1993.
    • Lieferung 8: Elfriede Reiser-Haslauer: Uschebti, 2. 1992.
    • Lieferung 9: Eva Rogge: Statuen der Spätzeit. 1992.
    • Lieferung 10: Elfriede Reiser-Haslauer: Särge der Dritten Zwischenzeit, 1. 1994.
    • Lieferung 15: Eva Rogge: Statuen des Alten Reiches. 1993.
    • Lieferung 16: Helmut Satzinger, Michaela Hüttner: Stelen, Inschriftsteine und Reliefs aus der Zeit der 18. Dynastie. 1999, ISBN 978-3-8053-2470-0.
    • Lieferung 17: Helmut Satzinger: Hieroglyphische Inschriften aus der ägyptischen Spätzeit. 2012, ISBN 978-3-8053-4422-7.
    • Lieferung 21: Regina Hölzl: Reliefs und Inschriftensteine des Alten Reiches, 2. 2001
  Commons: Ägyptisch-Orientalische Sammlung (Kunsthistorisches Museum)  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Description: View of one of the rooms of the Egyptian antiquities in the Kunsthistorisches Museum . Ein Raum der ägyptologischen Sammlung im Kunsthistorischen Museum in Wien. Source: self-made, I release it into the public domain. Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird angenommen, dass es sich um ein eigenes Werk handelt (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben). Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Gryffindor als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben).
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