Österreich Institut
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Staatliche Ebene | Bund | ||
Stellung | Privatwirtschaftliche Firma in 100 %-Bundesbesitz | ||
Rechtsform | G.m.b.H | ||
Aufsicht | Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres | ||
Gründung | 1997 (Österreich Institut Gesetz)[1] | ||
Hauptsitz | Wien 9, Garnisongasse 3/9 | ||
Website | www.oei.org |
Die Österreich Institut GmbH ist eine Einrichtung der österreichischen Auslandskulturpolitik zur Durchführung von Deutschkursen außerhalb Österreichs und zur Förderung des kulturellen Austauschs. Nach eigenen Angaben lernen 11.000 Kursteilnehmer im Jahr an einem Österreich Institut. Am Sitz des Institutes in Wien werden die Materialien für den Unterricht erstellt.
Geschichte
Die Österreich Institut GmbH wurde 1997 gegründet, wofür ein eigenes Österreich Institut Gesetz verabschiedet wurde.[1] Daraufhin wurden die bisherigen Deutschkurse an den Auslandsvertretungen in der Slowakei, Ungarn, Italien und Polen als Österreich Institute zusammengefasst und neu organisiert.
Mit 2018 gibt es Österreich Institute in Belgrad, Breslau, Bratislava, Brünn, Budapest, Krakau, Moskau, Rom, Sarajevo und Warschau.
Die Zentrale in Wien in der Landstraßer Hauptstraße stellt Unterrichtsmaterialien her, wie den Österreich Spiegel,[2] eine Zeitung für den Deutschunterricht (erscheint seit 1998 vier Mal jährlich), online Materialien auf sprachportal.at, Fachsprachenmappen und Filmdidaktisierungen, die zum Deutschlernen eingesetzt werden. Seit 2015 kooperiert das Österreich Institut mit dem Österreichischen Integrationsfonds in der Erstellung von Unterrichtsmaterialien.
Das Österreich Institut erhält einen Gesellschafterzuschuss für seine Arbeit. 2014 lag der Eigenfinanzierungsgrad des Instituts bei über 80 Prozent.
Aufgaben
Standorte der Österreich-Institute in
Europa
Legende: |
Das Institut will Österreich als deutschsprachiges Land und Teil der Europäischen Union sichtbar und erlebbar machen. Es organisiert auch österreichbezogene Veranstaltungen und Wettbewerbe für Kursteilnehmer, Deutschlehrer und Schüler, das jeweilige Österreichische Kulturforum oder die Botschaft unterstützen die Arbeit der Institute. Das Institut arbeitet auch mit dem deutschen Goethe-Institut, dem British Council und dem spanischen Instituto Cervantes zusammen. Die Österreich Institute beteiligen sich regelmäßig an den Aktivitäten zum Europäischen Tag der Sprachen.
Alle Institute im Ausland sind Prüfungszentren für das Österreichische Sprachdiplom Deutsch. Diese Prüfungszertifikate sind international anerkannt.
Siehe auch
- Österreichisches Kulturforum – Institutionen kulturellen und wissenschaftlichen Dialogs
- Liste der Vertretungsbehörden der Republik Österreich – Verzeichnis der Botschaften und ihrer Abteilungen
Weblinks
- www.oesterreichinstitut.at
- www.oei.org
- www.sprachportal.at
- Landeskundliche Unterrichtsmaterialien, oesterreichinstitut.at
- Geschichte und wirtschaftliche Entwicklung des Österreich Institut, bmeia.gv.at
die einzelnen Institute:
Einzelnachweise
- 1 2 Österreich Institut Gesetz. BGBl. Nr. 177/1996 (i.d.g.F., ris-bka).
- ↑ Österreich Spiegel, oesterreichinstitut.at
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Wappen der Republik Österreich : Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist: Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone …. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“ Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt. | Heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 2 B-VG , in der Fassung BGBl. Nr. 350/1981 , in Verbindung mit dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) in der Stammfassung BGBl. Nr. 159/1984 , Anlage 1 . | Austrian publicist de:Peter Diem with the webteam from the Austrian BMLV (Bundesministerium für Landesverteidigung / Federal Ministry of National Defense) as of uploader David Liuzzo ; in the last version: Alphathon , 2014-01-23. | Datei:Austria Bundesadler.svg | |
Lage von Österreich in der Europäischen Union . | Diese Datei enthält Elemente, die von folgender Datei entnommen oder adaptiert wurden: | TUBS | Datei:Austria in European Union.svg | |
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). | Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . | Bundesministerium für Landesverteidigung | Datei:Flag of Austria.svg | |
Logo des Österreich Institut | Eigenes Werk | Hartmann09 | Datei:Logo rot vektor.svg | |
Shiny red button/marker widget. Used to mark the location of something such as a tourist attraction. | Eigenes Werk | Andux | Datei:Red pog.svg |