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vom 16.03.2025, aktuelle Version,

Österreichisch-Mongolische Gesellschaft

Österreichisch-Mongolische Gesellschaft „OTSCHIR“
Rechtsform Verein
(ZVR: 377460254)
Gründung 1996 (1995)
Sitz Wien 2 ()
Personen Peter Stummer (Präsident); Kurt Wagner (Versitzender des Kuratoriums)[1]
Website mongolei.or.at

Die Österreichisch-Mongolische Gesellschaft „OTSCHIR“ (mongolisch „очир“ Нийгэмлэгийн Тухай) ist die Freundschaftsgesellschaft mit der Mongolei in Österreich.

Geschichte

Österreich hat 1963 diplomatische Beziehungen mit der Mongolei aufgenommen. Zuständig sind die Österreichische Botschaft Peking und ein Honorarkonsulat in Ulaan Baatar,[2] und die Mongolische Botschaft in Wien.[3] Die Freundschaftgesellschaft stellt einen wichtigen Partner dar.

Die Österreichisch-Mongolische Gesellschaft will die Beziehungen der beiden Länder in jeder Hinsicht fördern, und auch das Land und seine Probleme in Österreich bekannt zu machen.[4] Der Name ocir ‚Donnerkeil‘ bezeichnet das Vajra (sanskrit), ein Symbol des Buddhismus.[5]

Organisation

Der eingetragene Verein ist Mitglied im Dachverband aller österreichisch-ausländischen Gesellschaften (PaN).[1]

Präsident ist seit 2023 Peter Stummer. Sitz ist in Wien-Leopoldstadt (2.).

Tätigkeiten

Der Verein betreibt Entwicklungsförderungprojekte und ist seit 2011 am Aufbau eines Therapiezentrums im abgelegenen Ort Tunchel in der Nordmongolei beteiligt.[6]

Die Gesellschaft betreut auch mongolische Familien in Aufenthalt und Integration.[4] Daneben werden Delegationsreisen und ähnliche Austauschprogramme, sowie Vorträge und Sprachkurse vermittelt.[7]

2013 wurde erstmals das mongolische Naadam-Fest in Österreich veranstaltet, auf der Trabrennbahn in Baden bei Wien.[8]

Einzelnachweise

  1. 1 2 Wir über uns. a-lp.jimdo.com;
    Österreichisch-Mongolische Gesellschaft „OTSCHIR“ (gegründet: 1995) (Memento vom 10. Februar 2016 im Internet Archive) Eintrag in PaN – Partner aller Nationen: dachverband-pan.org;
    beide abgerufen am 10. Februar 2016.
  2. Gesellschaften & Vereinigungen (Memento vom 1. November 2014 im Internet Archive) bmeia.gv.at.
  3. Embassy of Mongolia Vienna (Memento des Originals vom 10. Februar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.embassymon.at.
  4. 1 2 Anna-Katharina Plach: Mongolische Familien und die Neufindung ihrer Tradition: ausgewählte Beispiele urbaner Familien aus Ulaanbaatar.Band 7 von Soziale Milieus im gesellschaftlichen Strukturwandel / Feldforschung, LIT Verlag Münster, 2012, ISBN 978-3-643-50336-7, Kapitel Mongolische Zusammenschlüsse in Wien, S. 137 ff (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  5. Plach: Mongolische Familien, 2012, S. 137, Fußnote 19.
  6. Das Therapiezentrum Tunkhel. mongolei.or.at
  7. Ressourcen. mongolei.or.at
  8. Naadam – das mongolische Volksfest: am 6. Juli auf der Trabrennbahn in Baden/Wien. Presseaussendung, APA OTS0041, 18. Juni 2013.

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Wohnhaus Franz-Asenbauer-Gasse 32–34/Haus 3, Wien-Mauer. Eigenes Werk Funke
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