Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 25.03.2020, aktuelle Version,

Österreichische Eishockey-Liga 1998/99

Österreichische Eishockey-Liga
◄ vorherige Saison 1998/99 nächste ►
Meister: EC VSV
• ÖEL  |  Nationalliga ↓

Die Österreichische Eishockeyliga 1998/99 wurde nach der letzten Austragung der Alpenliga mit vier Vereinen ausgetragen. Meister wurde zum vierten Mal in seiner Vereinsgeschichte der EC VSV, der sich im Finale gegen den Lokalrivalen EC KAC durchsetzte.

Teilnehmer

Wie im Jahr zuvor wurde die österreichische Meisterschaft nur zwischen jenen Vereinen ausgespielt, die zuvor an der Alpenliga teilgenommen hatten. Dazu zählten der EC VSV, der EC KAC, der Wiener EV und die VEU Feldkirch. Nicht mehr dabei war der KSV Eishockeyklub aus Kapfenberg, der in die Nationalliga abgestiegen war. Nach dem Konkurs des letztjährigen Teilnehmers EC Graz hätte mit dem neu gegründeten EHC Graz auch weiterhin ein Grazer Verein an Alpen- und Bundesliga teilnehmen sollen. Dieser ging jedoch bereits im Dezember (noch während der Alpenliga) in Konkurs, womit letztlich nur vier Mannschaften verblieben.

Modus

Die Saison 1998/99 begann nach der Austragung der Alpenliga am 21. Jänner 1999 und endete mit dem letzten Finalspiel am 1. April. Die vier Vereine spielten im Grunddurchgang jeweils vier Mal gegeneinander. Im Falle eines Unentschieden wurde eine 5-Minuten-Verlängerung (Sudden Victory Overtime) mit je vier Feldspielern gespielt. Endete diese torlos entschied ein Penaltyschießen. Der so ermittelte Gewinner erhielt zwei Punkte, der Verlierer einen.

Anschließend wurde ein Play-off gespielt, wobei alle Begegnungen im best of seven-Modus ausgetragen wurden.

Außerdem wurden basierend auf dem Ergebnis des Grunddurchgangs der Alpenliga Bonuspunkte vergeben. Der EC VSV als bester österreichischer Verein erhielt vier Bonuspunkte, der EC KAC als zweitbester Verein drei, der Wiener EV zwei und die VEU Feldkirch einen Bonuspunkt.

Grunddurchgang

Tabelle nach dem Grunddurchgang (12 Runden)

Platz Team Spiele Siege Niederlagen (n. V.) Tordifferenz Punkte (Bonus)
1 EC VSV 12 8 4 (1) 43:33 21 (4)
2 EC KAC 12 7 5 (0) 43:33 17 (3)
3 Wiener EV 12 5 7 (2) 35:46 14 (2)
4 VEU Feldkirch 12 4 8 (0) 41:50 9 (1)

Playoffs

Halbfinale

Serie Endstand Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3 Spiel 4 Spiel 5 Spiel 6 Spiel 7
EC VSV (1) – VEU Feldkirch (4) 4:1 2:3 n. V. 4:1 5:3 5:3 5:2
EC KAC (2) – Wiener EV (3) 4:0 7:3 5:3 7:1 6:3

Finale

Serie Endstand Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3 Spiel 4 Spiel 5 Spiel 6 Spiel 7
EC VSV (1) – EC KAC (2) 4:2 5:1 5:6 3:2 2:1 5:6 9:3

Mit dem 9:3-Sieg im sechsten Spiel der Finalserie sicherte sich der EC VSV den vierten Meistertitel der Vereinsgeschichte.

Meisterschaftsendstand

  1. EC VSV
  2. EC KAC
  3. VEU Feldkirch
  4. Wiener EV

Kader des österreichischen Meisters

Österreichischer Meister


EC VSV

Torhüter: Mike O’Neill, Gerhard Thomasser

Verteidiger: Gord Donnelly, Herbert Hohenberger, Engelbert Linder, Brad Schlegel, Tom Searle, Gerhard Unterluggauer

Angreifer: Chris Baxter, Gino Cavallini, Roland Kowalczyk, Günther Lanzinger, Wolfgang Kromp, Eric Murano, Marty Murray, Marco Pewal, Martin Pewal, Ray Podloski, Andreas Pušnik, Jean-Yves Roy, Kent Salfi, Roland Schurian

Trainer: Ron Kennedy

Zuschauerschnitt

Rang Mannschaft Zuschauerschnitt
1 EC KAC 3.224
2 EC VSV 3.058
3 Wiener EV 3.020
4 VEU Feldkirch 1.874