Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 14.04.2021, aktuelle Version,

Achternock

Achternock
Achternock von Westen, von Sand in Taufers

Achternock von Westen, von Sand in Taufers

Höhe 2667 m s.l.m.
Lage Südtirol, Italien
Gebirge Rieserfernergruppe
Koordinaten 46° 54′ 36″ N, 12° 1′ 49″ O
Achternock (Südtirol)
Erstbesteigung 12. Juli 1878 durch Rudolf Seyerlen mit Johann Niederwieser (vulgo Stabeler)
Normalweg Ostflanke und Südgrat (UIAA II)

Der Achternock (2667 m s.l.m., auch Sagernock, italienisch Cima delle Otto) ist ein Gipfel im westlichen Teil der Rieserfernergruppe. Er befindet sich südlich des Reintals an der Einmündung des Geltals im Südtiroler Naturpark Rieserferner-Ahrn. Der Achternock stellt den nördlichen Endpunkt des Kamms dar, der das Geltal im Westen begrenzt. Dieser Kamm zweigt am Kleinen Rauchkofel vom Hauptkamm der Rieserfernergruppe ab und verläuft durchweg fast genau in nördlicher Richtung. Nördlich des Achternocks ist mit dem Putzernock (2566 m) ein weiterer Gipfelpunkt verzeichnet, der aber lediglich eine Gratkante darstellt. Von Sand in Taufers zeigt sich der Achternock als markante Pyramide im Westen oberhalb des Reintals.

Die erste dokumentierte Besteigung des früher Sagernock genannten Achternocks erfolgte am 12. Juli 1878 durch Rudolf Seyerlen unter der Führung von Johann Niederwieser, genannt Stabler.[1]

Gipfelfelsen und -kreuz des Achternock von Süden

Auf dem Gipfel befindet sich ein Gipfelkreuz, auf dessen Spitze eine Nachbildung eines Adlers gesetzt wurde.[2]

Anstiegsmöglichkeiten

Der einfachste Anstieg führt von Südwesten von der Äußeren Geltalalm (1995 m), die man in etwa einer Stunde aus dem Reintal erreicht, auf Pfadspuren in südwestlicher Richtung bis unter den Südgrat des Berges. Den Grat gewinnt man an geeigneter Stelle im flacheren Teil südlich des Gipfels. Über den Grat, teilweise in die Flanken ausweichend, gelangt man in leichter Kletterei (UIAA I) bis zum Gipfelfelsen. Diesen umgeht man etwas ausgesetzt an der Ostseite und gelangt zuletzt über eine etwas schwierigere Kletterstelle (UIAA II) von Norden zum Gipfel.[2]

Literatur und Karte

Einzelnachweise

  1. Erstbesteiger Detail Niederwieser Johann. In: Alpinwiki. Abgerufen am 17. September 2018.
  2. 1 2 Sagernock 2667m – Der Tiroler Adler. hikr.org, 18. Juni 2014, abgerufen am 17. September 2018.

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Achternock von Westen, von Sand in Taufers Eigenes Werk Cactus26
CC BY-SA 3.0
Datei:AchternockFromW.JPG
Gipfelfelsen und Kreuz des Achternock von Süden Eigenes Werk Cactus26
CC BY-SA 3.0
Datei:AchternockSummitCross.jpg
a map symbol for a mountain, the center is in the middle of the base line - as opposed to Fire.svg Eigenes Werk Herzi Pinki
Public domain
Datei:BlackMountain.svg
Physische Positionskarte von Südtirol , Italien own work, using United States National Imagery and Mapping Agency data Generic Mapping Tools NordNordWest , relief by Lencer
CC BY-SA 3.0
Datei:Italy Bolzano-Bozen relief location map.jpg