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vom 23.01.2020, aktuelle Version,

Adolf Zauner

Adolf Zauner (* 22. Mai 1870 in Wien; † 4. August 1940 in Graz) war ein österreichischer Romanist und Sprachwissenschaftler.

Leben und Werk

Adolf Zauner war Schüler von Wilhelm Meyer-Lübke. Er habilitierte sich an der Universität Wien mit Die romanischen Namen der Körperteile. Eine onomasiologische Studie (in: Romanische Forschungen 14, 1903, S. 339–530, Reproduktion New York 1967). Zauner war darin Urheber des Terminus „Onomasiologie“.

Von 1911 bis 1939 war Zauner Ordinarius für romanische Philologie an der Universität Graz, 1936/37 auch Rektor und 1937/38 Prorektor.

Weitere Werke

  • Die Konjugation im Béarnischen, in: Zeitschrift für romanische Philologie 20, 1897, S. 433–470
  • Zur Lautgeschichte des Aquitanischen, Prag 1898
  • Altspanisches Elementarbuch, Heidelberg 1908, 2. Auflage 1921
  • Romanische Sprachwissenschaft, Leipzig 1900, 2. Auflage Leipzig 1905, 3. Auflage 2 Bde., Berlin 1914, 4. Auflage Berlin 1926, Neudruck 1944/1945 (italienisch: Glottologia romanza. Elementi di grammatica comparata delle lingue neolatine, Turin 1904)

Literatur

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