Advofin Prozessfinanzierung
Advofin Prozessfinanzierung AG | |
---|---|
Rechtsform | Aktiengesellschaft |
Gründung | 2001 |
Sitz | Wien, Österreich |
Leitung | Gerhard Wüest (Mitglied des Vorstands), Franz Kallinger (Mitglied des Vorstands), Stefan Bohar (Mitglied des Vorstands) |
Branche | Prozessfinanzierung |
Website | www.advofin.at |
Die Advofin Prozessfinanzierung AG ist der älteste Dienstleister im Bereich der Prozessfinanzierung von Sammelverfahren in Österreich.[1] AdvoFin wurde 2001 als österreichische Prozessfinanzierungsgesellschaft gegründet und wird von kapitalstarken, unabhängigen institutionellen Investoren finanziert. Bis zum Abschluss des Geschäftsjahres 2017 hat AdvoFin für knapp 24000 Kunden über 260 Millionen Euro erzielt.[2]
Geschichte
In den ersten fünf Jahren seit der Gründung im Jahr 2001 übernahm Advofin die Finanzierung von Einzelklagen (Bauschaden, Arzthaftung...) Im Jahr 2006 übernahm Advofin die Finanzierung einer Sammelklage in der Salzburger WEB-Wohnbau-Affäre für 2300 Geschädigte.[3] Dieser Sammelklage folgten weitere Sammelverfahren, vor allem im Bereich der Kapitalmarktes (Immofinanz, Auer von Welsbach, Meinl European Land). Im Jahr 2018 startete Advofin die größte Sammelklage Österreichs mit mehr als 3 Millionen potentiell Betroffenen. Rund 300 Millionen Euro sollen vom ORF zurückgefordert werden, weil dieser bei knapp 3,3 Millionen GIS-Kunden unrechtmäßig Mehrwertsteuer erhoben habe.[4]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Christine Kary: Prozessieren auf fremde Kosten. Die Presse, 12. Februar 2014
- ↑ GIS-Sammelklage: 1 Milliarde Euro Schaden für Gebührenzahler
- ↑ Chance für Amis-Geschädigte
- ↑ ORF soll 300 Millionen Euro an Gebührenzahler zurückzahlen
License Information of Images on page#
Image Description | Credit | Artist | License Name | File |
---|---|---|---|---|
Advofin Logo | https://www.advofin.at/ | Stefan Bohar | Datei:ADVOFIN Logo.png |