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vom 08.05.2020, aktuelle Version,

Aggsbach Markt

Aggsbach Markt (Markt)
Ortschaft (Hauptort der Gemeinde)
Katastralgemeinde Aggsbach
Aggsbach Markt (Österreich)
Red pog.svg
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Krems-Land (KR), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Krems an der Donau
Pol. Gemeinde Aggsbach
Koordinaten 48° 18′ 0″ N, 15° 24′ 0″ Of1
Höhe 214 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 387 (1. Jän. 2019)
Gebäudestand 213 (Stand: 2001) f2
Fläche d. KG 7,05 km²
Postleitzahl 3641 Aggsbach Markt
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 04138
Katastralgemeinde-Nummer 12301
Zählsprengel/ -bezirk Aggsbach Markt (31301 000)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
f0
387

BW

Aggsbach Markt ist der Hauptort der politischen Gemeinde Aggsbach in Niederösterreich. Der Ort liegt am linken Donauufer in der Wachau zwischen Spitz und Melk.

Durch archäologische Funde im Löss konnte eine bereits paläolithische Besiedlung nachgewiesen werden. 830 wurde der Ort in einer Urkunde Ludwigs des Frommen als „Accussabah“ erwähnt. Bis ins 13. Jahrhundert war das Stift Niederaltaich hier begütert. Im 14. Jahrhundert erwarben die Herren von Kuenring große Besitzungen in der Gegend. 1447 erfolgte die Markterhebung. Erhalten sind auch noch Wohnhäuser aus dem 16. Jahrhundert. Fischerei und Handel brachten den Bewohnern einen bescheidenen Wohlstand.

1148 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung einer Pfarrkirche. Ende des 13. Jahrhunderts wurde eine spätromanische dreischiffige Pfeilerbasilika erbaut. Von 1390 bis 1400 wurden die gotischen Kreuzrippengewölbe, das Spitzbogenportal und die Sakristei errichtet. 1779 wurde die Kirche barockisiert. Um 1637 war Aggsbach eine Filialpfarre von Spitz, ab 1724 eine eigene Pfarre. Bis 1783 gehörten am rechten Donauufer Aggsbach Dorf und die Burg Aggstein zur Pfarre. Zwischen dem 15. und dem 18. Jahrhundert war Aggsbach ein beliebter Marienwallfahrtsort.

Literatur

  • Evelyn Benesch, Bernd Euler-Rolle, Claudia Haas, Renate Holzschuh-Hofer, Wolfgang Huber, Katharina Packpfeifer, Eva Maria Vancsa-Tironiek, Wolfgang Vogg: Niederösterreich nördlich der Donau (= Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs). Anton Schroll & Co, Wien u. a. 1990, ISBN 3-7031-0652-2, S. 2–3.

Bildergalerie

Commons: Aggsbach Markt  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Eigenes Werk, basierend auf: 1
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Aggsbach Markt in der Wachau von der Burgruine Aggstein aus gesehen. Eigenes Werk Christian Jansky ( User:Tschaensky )
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Datei:Aggsbach Markt.jpg
Südostansicht der römisch-katholischen Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt in Aggsbach Markt , ein Ortsteil der niederösterreichischen Marktgemeinde Aggsbach . Eine spätromanische, dreischiffige Basilika mit gotischem Gewölbe und Chor, die 1779 barockisiert wurde. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 4.0
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Blick vom Luftberg auf den nördlichen Teil von Aggsbach Markt Selbst fotografiert Locin
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Der mittägliche Triebwagen der Baureihe ÖBB 5047 ist auf der Donauuferbahn in Aggsbach Markt eingefahren und wartet auf seine Rückfahrt nach Krems an der Donau. own photography by Gunnar Möller Gunnar Möller ( Gunnar1m )
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Positionskarte von Österreich Eigenes Werk mittels: United States National Imagery and Mapping Agency data World Data Base II data File:Austria location map.svg von User:Lencer NordNordWest
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Blick ins Donautal von der Ruine Aggstein auf die Ortschaft Aggsbach Markt Eigenes Werk Isiwal
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