Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 29.11.2019, aktuelle Version,

Agnes Fabianek

Agnes Fabianek (* 18. Februar 1941 als Anna Fabianek in Sitzendorf an der Schmida; † 18. Jänner 2015 in Lutherstadt Eisleben) war eine österreichische Zisterzienserin, Äbtissin und Priorin, die auch in Deutschland wirkte.

Leben und Werk

Anna Fabianek wuchs in Roseldorf im Weinviertel auf, besuchte den humanistischen Zweig des Bundesgymnasiums Hollabrunn und trat 1961 in die Zisterzienserinnenabtei Mariastern-Gwiggen ein. Sie nahm den Ordensnamen Agnes an und legte 1963 die feierliche Profess ab. Von 1968 bis 2005 war sie Äbtissin ihres Klosters. 1974 gründete sie zusammen mit dem späteren Kardinal Hans Hermann Groër das Zisterzienserinnenkloster Marienfeld und entsandte acht ihrer Schwestern in das neue Kloster. Von 2009 bis zu ihrem Tod leitete sie (als Nachfolgerin der Gründungspriorin Assumpta Schenkl) zunächst als Administratorin und ab 2010 als gewählte Priorin das Zisterzienserinnenkloster Helfta.

Werke

  • (mit anderen) Geschichte der Cistercienserinnenabtei Mariastern, Gwiggen. Anfänge und Werdegang in 750 Jahren. Konvent der in Mariastern, Gwiggen, vereinigten Cistercienserinnenabteien Kalchrain, Feldbach, Tänikon, Gwiggen, Abtei Mariastern, Selbstverlag, 1980.