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vom 04.03.2019, aktuelle Version,

Alessandro Albani

Alessandro Kardinal Albani (Gemälde von 1779)

Alessandro Albani (* 15. Oktober 1692 in Urbino, Kirchenstaat; † 11. Dezember 1779 in Rom) war ein italienischer Kardinal der katholischen Kirche.

Papst Innozenz XIII. ernannte den Neffen seines Vorgängers Clemens XI., Alessandro Albani, der bis dahin keine Weihen erhalten hatte, im Februar 1721 zum Kardinal. Ihm wurde als Titeldiakonie Santa Maria in Cosmedin zugewiesen. Erst nach der Erhebung zum Kardinal empfing er die Weihe zum Subdiakon. 1741 wurde er Kardinaldiakon von Sant’Agata dei Goti, behielt aber in commendam seine alte Titeldiakonie. 1747 wechselte er schließlich zur Titeldiakonie Santa Maria in Via Lata. Er nahm am Konklave von 1724 teil, das Papst Benedikt XIII. wählte, am Konklave von 1730, das Papst Clemens XII. bestimmte, ebenso am Konklave von 1740, das Papst Benedikt XIV. erwählte, weiterhin am Konklave von 1758, das Papst Clemens XIII. auf den Stuhl Petri erhob, schließlich am Konklave von 1769, aus dem Papst Clemens XIV. hervorging.

Albani stammte aus einer italienischen Familie, deren Vorfahren im 15. Jahrhundert aus Albanien eingewandert waren, woher auch der Nachname rührte. Aus dieser Familie stammen weitere Kardinäle[1] (Annibale Albani, Gian Francesco Albani und Giuseppe Albani) sowie ein Papst, Clemens XI., der ein Bruder von Alessandros Vater war.

Albani war besonders an Kunst interessiert und errichtete 1760 die Villa Albani in Rom, in der er römische und griechische Kunst sammelte. Zur Finanzierung der Villa musste er einen Teil seiner umfangreichen Sammlung verkaufen, der sich heute in den Kapitolinischen Museen befindet. Die künstlerische Ausgestaltung der Villa Albani wurde von Johann Joachim Winckelmann und Anton Raphael Mengs vorgenommen. Albani war Mitglied der Accademia Etrusca.

Literatur

  Commons: Alessandro Albani  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Der Kardinal Gian Girolamo Albani stammte aus einer anderen, in Bergamo ansässigen Familie, die mit den aus Albanien stammenden Albani nicht verwandt ist.

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Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Ritratto di Alessandro Albani (1692-1779) 1779 BIBL 044 http://www.araldicavaticana.com/ALBANI%20ALESSANDRO%201779%20%20BIBL%20044.jpg Unbekannter Maler
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Identificatie Titel(s): Portret van kardinaal Alessandro Albani Objecttype: prent Objectnummer: RP-P-1909-5271 Opschriften / Merken: Verzamelaarsmerk; verso, gestempeld: Lugt 2228 Vervaardiging Vervaardiger: prentmaker: Girolamo Rossi (II) (vermeld op object), naar tekening van: Pietro Nelli (vermeld op object), uitgever: Domenico de'Rossi (vermeld op object), verlener van privilege: Pauselijk hof (vermeld op object) Plaats vervaardiging: prentmaker: Rome, naar tekening van: Italië, uitgever: Rome, verlener van privilege: Vaticaanstad Datering: 1721 - 1762 Fysieke kenmerken: gravure Materiaal: papier Techniek: graveren (drukprocedé) Afmetingen: plaatrand: h 224 mm × b 165 mm Onderwerp Wat: historical personscardinal Wie: Alessandro Albani Verwerving en rechten Verwerving: aankoop 1905 Copyright: Publiek domein http://hdl.handle.net/10934/RM0001.COLLECT.167286 Rijksmuseum
CC0
Datei:Escudo de Alessandro Albani.jpg
Seite bei Wikisource zu diesem Thema: Vedute di Roma, T. I, tav. 44 . Vedute di Roma . Tomo I, tav. 44 // Opere di Giovanni Battista Piranesi, Francesco Piranesi e d'altri . Firmin Didot Freres, Paris, 1835-1839. Tomo 16. Scans from www.coe.l.u-tokyo.ac.jp Giovanni Battista Piranesi
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Datei:Piranesi-16047.jpg