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vom 30.12.2019, aktuelle Version,

Alex Insam

Alex Insam

Alex Insam (2017)

Nation Italien  Italien
Geburtstag 19. Dezember 1997 (22 Jahre)
Geburtsort Brixen, Südtirol, Italien
Karriere
Verein G. S. Fiamme Oro Moena
Pers. Bestweite 232,5 m (Planica 2017)
Status aktiv
Medaillenspiegel
JWM-Medaillen 0 × 1 × 0 ×
 Skisprung-Junioren-WM
Silber 2017 Park City Einzel
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Debüt im Weltcup 21. November 2015
 Gesamtweltcup 53. (2016/17)
 Skiflug-Weltcup 32. (2016/17)
 Vierschanzentournee 46. (2017/18)
 Raw Air 26. (2017)
Skisprung-Grand-Prix
 Gesamtwertung Grand Prix 32. (2017, 2018)
Skisprung-Continental-Cup (COC)
 Debüt im COC 28. Februar 2015
 Gesamtwertung COC 23. (2016/17)
 Beskiden-Tour 08. (2017)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelspringen 0 2 2
letzte Änderung: 8. Januar 2019

Alex Insam (* 19. Dezember 1997 in Brixen, Südtirol) ist ein italienischer Skispringer.

Werdegang

Alex Insam, dessen ältere Schwester Evelyn Insam ebenfalls als Skispringerin aktiv war, begann wie sie auch früh mit dem Skisport. Im August 2011 gab er sein internationales Debüt bei FIS-Junioren-Springen in Hinterzarten. Nach einem weiteren Junioren-Springen im Februar gab er im August 2012 sein Debüt im Skisprung-Alpencup. Im Oktober kam er im Schweizer Einsiedeln erstmals im FIS-Cup zum Einsatz und sprang auf Anhieb in die Punkteränge. Im Alpencup gelang ihm dies weiter nicht. Bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2013 in Liberec erreichte er nach einem schwachen 52. Platz im Einzelspringen[1] den 12. mit der Mannschaft im Teamspringen.[2] Nachdem er in Kranj trotz Meldung nicht startete, ging er beim Europäischen Olympischen Winter-Jugendfestival 2013 in Râșnov an den Start und sprang auf Rang 25.

Im Februar 2014 gelang Insam bei einem erneuten Start im FIS-Cup in Brattleboro erneut zweimal der Sprung in die Punkte. Am 6. Januar 2015 gelang ihm in Seefeld in Tirol auch erstmals der Sprung in die Alpencup-Punkteränge. Bei den folgenden Junioren-Weltmeisterschaften 2015 in Almaty erreichte er den 15. Platz im Einzelspringen.[3] Im Februar 2015 gab er in Titisee-Neustadt sein Debüt im Rahmen des Skisprung-Continental-Cups. Bis zum Ende des Winters 2014/15 verblieb er in dieser Serie, verpasste aber die Punkteränge in allen Springen. Am 5. Juli 2015 sprang Insam beim Mattenspringen von Kranj auch erstmals in dieser Serie in den zweiten Durchgang und gewann so erste Continental-Cup-Punkte. Auf der Malinka in Wisła überraschte er wenig später mit dem achten Rang. Daraufhin reiste er mit der Nationalmannschaft nach Courchevel zum Springen im Skisprung-Grand-Prix. Nachdem er dort die Qualifikation noch verpasste, erreichte er in Einsiedeln den Wettbewerb und belegte am Ende Platz 39. In Almaty gewann er erstmals Grand-Prix-Punkte, nachdem er auf den 18. Platz gesprungen war. Mit diesen Punkten erreichte er schließlich Platz 70 der Gesamtwertung.

Im September 2015 stand er beim Alpencup-Springen von Hinterzarten als Zweiter erstmals auf dem Podium.[4] Nachdem er im Oktober in Klingenthal zweimal die Punkteränge im Continental Cup erreichte, wurde er für den Weltcup im November an gleicher Stelle nominiert. Nachdem er am 21. November 2015 bei seinem Weltcup-Debüt im Teamspringen mit der Mannschaft Elfter wurde, verpasste er am Folgetag die Qualifikation zum Einzelspringen.[5] Am 8. Januar 2016 nahm er an der Qualifikation zum Weltcup in Willingen teil, schaffte jedoch erneut nicht den Sprung in den Wettbewerb. Am 31. Januar landete er beim Continental Cup in Bischofshofen als Zweiter erstmals auf einem Continental-Cup-Podium.[6] Auch im Alpencup zeigte er weiter gute Leistungen und feierte zwei Wochen später in Planica auch dort zwei zweite Plätze. Am 3. März nahm er an der Qualifikation zum Weltcup von Wisła teil, bei der er einem Sturz bei der Landung, nach dem er ins Krankenhaus gebracht werden musste,[7] erneut als 44. knapp am Wettbewerb scheiterte. Nach seinem Sturz nahm er auf Anraten der Ärzte am zweiten Springen nicht mehr teil.[8]

Nachdem er in der Saison 2016/17 zunächst im FIS-Cup und im Continental Cup sprang, ging er bei der Vierschanzentournee in Innsbruck im Weltcup an den Start. Er verpasste aber als 44. erneut die Punkteränge. Danach ging er wieder in den COC zurück. Bei der Junioren-WM 2017 in Park City gewann er die Silbermedaille im Einzel hinter Viktor Polášek. Im Mixed-Teamwettbewerb wurde er Fünfter. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften in Lahti belegte er in den Einzelwettbewerben Rang 45 auf der Normalschanze und Rang 37 auf der Großschanze. Nach der WM nahm er an der neu eingeführten Raw Air teil. Beim abschließenden Skifliegen dieser Serie in Vikersund holte er als 25. die ersten Weltcuppunkte seiner Karriere. Er beendete die Raw Air als 26. der Gesamtwertung. Beim Weltcup-Finale in Planica verbesserte er am 24. März 2017 sein bestes Weltcupergebnis auf Rang 15. Im Probedurchgang zu diesem Wettbewerb stellte er mit 232,5 Metern einen neuen italienischen Rekord im Skifliegen auf.

Bei der Vierschanzentournee 2017/18 startete er zum ersten Mal bei allen vier Stationen. Er konnte sich dabei dreimal für den Wettbewerb qualifizieren, schaffte es aber nie in den Finaldurchgang. Bei der Skiflug-Weltmeisterschaft 2018 in Oberstdorf belegte er den 27. Platz im Einzelwettbewerb. Erst bei der letzten Weltcup-Station vor den Olympischen Winterspielen in Willingen Anfang Februar konnte er als 25. seine ersten Weltcuppunkte der Saison 2017/18 holen. Danach nahm er an den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang teil. Er startete dort in allen drei Wettbewerben. Im Einzelwettbewerb auf der Normalschanze belegte er den 45. Platz und im Einzelwettbewerb auf der Großschanze den 23. Platz. Mit der italienischen Mannschaft wurde er Elfter auf der Großschanze.

Statistik

Weltcup-Platzierungen

Saison Platz Punkte
2016/17 53. 022
2017/18 59. 011
2018/19 65. 007

Grand-Prix-Platzierungen

Saison Platz Punkte
2015 70. 13
2017 32. 71
2018 32. 60

Vierschanzentournee-Platzierungen

Saison Deutschland  Oberstdorf Deutschland  Garmisch-P. Osterreich  Innsbruck Osterreich  Bischofshofen Gesamt
Platz Punkte
2016/17 44. 65. 084,0
2017/18 37. 40. q 37. 46. 292,8
2018/19 q 31. q 47. 54. 188,2

Continental-Cup-Platzierungen

Saison Sommer Winter Gesamt
Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte
2015/16 047. 056 036. 185 044. 241
2016/17 008. 305 041. 167 023. 472
2017/18 023. 109 063. 109
2018/19 088. 024 113. 024
Commons: Alex Insam  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. FIS Junior World Ski Championships 2013 - Men's HS100 in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch), abgerufen am 6. März 2016
  2. FIS Junior World Ski Championships 2013 - Men's Team HS100 in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch), abgerufen am 6. März 2016
  3. FIS Junior World Ski Championships 2015 - Men's HS106 in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch), abgerufen am 6. März 2016
  4. Sci Club Gardena: Podest für Alex im Alpencup. In: sciclubgardena.it. 27. September 2015, abgerufen am 6. März 2016 (italienisch).
  5. Weltcup Klingenthal: Alex Insam scheitert in der Qualifikation. In: sportnews.bz. 22. November 2015, abgerufen am 6. März 2016.
  6. Alex Insam sorgt in Bischofshofen für Furore. In: sportnews.bz. 31. Januar 2016, abgerufen am 6. März 2016.
  7. Insam suffers nasty crash as ski jump landing goes wrong. In: video.eurosport.co.uk. 3. März 2016, abgerufen am 6. März 2016.
  8. Puchar Świata w skokach: Alex Insam nie wystartuje już w Wiśle. In: eurosport.onet.pl. 3. März 2016, abgerufen am 6. März 2016 (polnisch).

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Skisprung-Grand-Prix Klingenthal 2017 am 03.10.2017Alex Insam Eigenes Werk Christian Bier
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Flagge Deutschlands , Bundesflagge der Bundesrepublik Deutschland (→ Commons-Seite ), 1949–1959 auch Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik Eigenes Werk User:SKopp , User:Madden , and other users
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Flagge Italiens There has been a long discussion on the colors of this flag. Please read the talk page before editing or reverting this image . Pantone to RGB performed by Pantone color finder . http://www.gazzettaufficiale.it/atto/serie_generale/caricaDettaglioAtto/originario?atto.dataPubblicazioneGazzetta=2006-07-28&atto.codiceRedazionale=06A06896&elenco30giorni=false Regno D'Italia ( GU 174 del 28 luglio 2006 ) ... Art. 31 (Definizione cromatica dei colori della bandiera della Repubblica) Regno ItalianoVerde 17-6153 Bianco 11-0601 Rosso 18-1662 . 2. L'utilizzazione di altri tessuti deve produrre lo stesso risultato cromatico ottenuto sull'esemplare custodito presso il Dipartimento del Cerimoniale di Stato della Presidenza del Consiglio dei Ministri, nonché presso ogni Prefettura e ogni Rappresentanza diplomatica italiana all'estero. ... green Pantone textile 17-6153 TCX (Fern Green); white Pantone textile 11-0601 TCX (Bright White); red Pantone textile 18-1662 TCX (Scarlet Red). Verwendete Farben: Fern Green gerendert als RGB 00 0 140 0 69 Pantone 17-6153 Bright White gerendert als RGB 244 245 240 Pantone 11-0601 Scarlet Red gerendert als RGB 205 0 33 0 42 Pantone 18-1662 See below.
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