Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 11.12.2019, aktuelle Version,

Alfons Würzl

Alfons Würzl (* 9. März 1941 in Wien; † 5. April 2016[1][2]) war ein österreichischer Jazzmusiker (Klarinette, Sopransaxophon).

Leben

Würzl spielte Anfang der 1960er-Jahre im Wirklichen Jazztrio, dem ferner Walter Terharen (Piano) und Horst Bichler (Schlagzeug) angehörten („Wolverine Blues“, Amadeo, 1963). Ab 1961 war er (mit Unterbrechungen) Mitglied der Barrelhouse Jazzband Wien,[3] für die er auch arrangierte („Heut’ kommen d’Engerl auf Urlaub nach Wien“); daneben wirkte er bei Plattenaufnahmen der Band mit Max Kaminsky (Philips 1973) und Bud Freeman/Bill Grah (Bud’s Birthday, Philips 1975) und der Wiener Original Storyville Jazzband mit. 1989 entstand der Mitschnitt Fischer Brau Jazz Live, den Alfons Würzl mit seinem Quartett aus Humbert Augustynowicz (Keyboards), Bernhard Gottlieb (Bass) und Horst Bichler einspielte. Im Wiener Jazzland trat er seit 1972 mit einer ganzen Reihe großer Namen des klassischen Jazz auf: u. a. mit Jimmy McPartland, Eddie Miller, Dick Wellstood, Art Hodes, Ralph Sutton, Ed Polcer, Randy Sandke, Bob Wilber, Kenny Davern, Warren Vaché, Allan Vaché, Peanuts Hucko, Dick Cary, Teddy Wilson, Beryl Bryden, George Masso, Jim Galloway, Doc Cheatham, Romano Mussolini, Günter Boas, Ken Peplowski, Red Richards, Howard Alden, John Allred und vielen anderen. Im Bereich des Jazz war er zwischen 1963 und 1989 an sieben Aufnahmesessions beteiligt.[4] Er starb im April 2016 im Alter von 75 Jahren.[1]

Diskographische Hinweise

Einzelnachweise

  1. 1 2 Mitteilung des Jazzinstitut Darmstadt vom 13. April 2016
  2. Partenzettel (Memento vom 14. April 2016 im Internet Archive)
  3. Bandgeschichte der Barrelhouse Jazzband
  4. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 13. April 2016)