Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 27.05.2020, aktuelle Version,

Alkuser Rotspitze

Alkuser Rotspitze
Die Alkuser Rotspitze von Süden, vom Pitschedboden aus gesehen

Die Alkuser Rotspitze von Süden, vom Pitschedboden aus gesehen

Höhe 3053 m ü. A.
Lage Osttirol, Österreich
Gebirge Schobergruppe, Hohe Tauern
Dominanz 1,41 km Hoher Prijakt
Schartenhöhe 184 m östliche Barreneck Scharte
Koordinaten 46° 55′ 2″ N, 12° 43′ 53″ O
Alkuser Rotspitze (Tirol)
Alkuser Rotspitze
Normalweg Südanstieg vom Alkuser See

Die Alkuser Rotspitze (auch Große Alkuser Rotspitze), ein Berg mit einer Höhe von 3053 m ü. A., liegt in der Schobergruppe der Hohen Tauern in Österreich. Der Gipfel befindet sich ca. 10 km Luftlinie nordnordwestlich von Lienz in Osttirol. Der Normalanstieg ist bei schneefreien und trockenen Verhältnissen relativ einfach zu begehen. Vom Gipfel ergibt sich bei entsprechenden Wetterverhältnissen ein schöner Ausblick in die Bergwelt der Schobergruppe, insbesondere zum Petzeck und zum Hochschober.

Namensherkunft

Der Flurname Alkus wurde bereit 1206 urkundlich belegt und bezeichnet neben dem Ortsteil der Gemeinde Ainet auch den Alkuser See, die Alkuser Scharte, sowie Almen und Bergwiesen. Die Herkunft des Namens Alkus ist nicht eindeutig belegbar. Auf Grund älterer Schreibweisen „alte Gose“ bzw. „Alte Gase“ interpretieren manche Namensforscher „Alkus“ als alte Ggase, was sich wiederum vom lateinischen casa ableiten würde.[1]

Anstieg

Der unmarkierte Normalanstieg auf die Alkuser Rotspitze erfolgt vom südlich des Berges liegenden Alkuser See (2432 m) auf den Verbindungsgrat zwischen der kleinen Rotspitze und Alkuser Rotspitze und auf diesem in nordwestlicher Richtung auf den Gipfel mit Kreuz. Der Anstieg weist an wenigen Stellen die Schwierigkeit I auf und erfordert vom Alkuser See rund 2 Stunden.

Einzelnachweise

  1. Hubert Bergmann: Slawisches im Namengut der Osttiroler Gemeinden Ainet und Schlaiten. Verlag Edition Praesens, Wien 2005, S. 41 ff. (Beihefte zur Österreichischen Namensforschung; Band 5)

Literatur und Karte

  • Alpenvereinskarte Blatt 41, 1:25.000, Schobergruppe, ISBN 3-928777-12-2.
  • Walter Mair: Alpenvereinsführer Schobergruppe. Bergverlag Rudolf Rother, München 1979. ISBN 3-7633-1222-6.
  • Georg Zlöbl: Die Dreitausender Osttirols im Nationalpark Hohe Tauern, Verlag Grafik Zloebl 2005, ISBN 3-200-00428-2.
Commons: Alkuser Rotspitze  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Die Alkuser Rotspitze von Süden, vom Pitschedboden aus gesehen Eigenes Werk Hapi74
CC BY-SA 3.0
Datei:Alkuser Rotspitze from S.JPG
Positionskarte von Tirol , Österreich Eigenes Werk , using OpenStreetMap data SRTM30 v.2 data NordNordWest
CC BY-SA 2.0
Datei:Austria Tyrol relief location map.svg
a map symbol for a mountain, the center is in the middle of the base line - as opposed to Fire.svg Eigenes Werk Herzi Pinki
Public domain
Datei:BlackMountain.svg
The Wikimedia Commons logo, SVG version. Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa
CC BY-SA 3.0
Datei:Commons-logo.svg