Alma-Seidler-Ring
Der Alma-Seidler-Ring wurde 1978 von der österreichischen Bundesregierung in Entsprechung zum traditionsreichen Iffland-Ring für weibliche Auszuzeichnende gestiftet. Auch dieser wird von seiner Trägerin testamentarisch an die bedeutendste und würdigste Bühnenkünstlerin des deutschsprachigen Theaters auf Lebenszeit weitergereicht.
Benannt wurde die Auszeichnung nach der Burgschauspielerin Alma Seidler (1899–1977), deren Initialen den Ring zieren. Nach Aussage der Witwe von Werner Krauß, dem 1959 verstorbenen Träger des Iffland-Ringes, hätte Alma Seidler dessen Ring erhalten, wäre eine Frau nicht durch die Tradition von vornherein ausgeschlossen gewesen.
Trägerinnen des Alma-Seidler-Ringes
Dauer | Trägerin |
---|---|
1979–2000 | ![]() |
2000–2014 | ![]() |
seit 2014 | ![]() |
Literatur
- Bernhard A. Macek: Alma Seidler. Österreichs Jahrhundertschauspielerin. My Morawa, Wien 2018, ISBN 978-3-99084-115-0.
Weblinks
License Information of Images on page#
Image Description | Credit | Artist | License Name | File |
---|---|---|---|---|
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). | Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . | Bundesministerium für Landesverteidigung | Datei:Flag of Austria.svg | |
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz , in transparentem rechteckigem (2:3) Feld. | modified from Flag of Switzerland.svg | burts | Datei:Flag of Switzerland within 2to3.svg |