Alois Heilinger
Alois Heilinger (* 13. Februar 1859 in Wien; † 9. März 1921 ebenda[1]) war ein österreichischer Politiker der Deutschen Nationalpartei (DnP).
Ausbildung und Beruf
Nach dem Besuch der Volksschule und eines Gymnasiums vollendete er ein Studium an einer Universität. Er wurde Magistratsbeamter, Magistratsrat und Dozent am Technischen Gewerbemuseum in Wien. Er war auch Verfasser von „Kritische Studien aus dem Römischen Recht“, „Recht und Macht“, „Die Pensionsversorgung des Gewerbestandes“ und „Das Recht der Zahntechniker“.
Politische Funktionen
- 1901–1918: Abgeordneter des Abgeordnetenhauses im Reichsrat (X., XI. und XII. Legislaturperiode), Wahlbezirk Österreich unter der Enns 16, Christlichsoziale Vereinigung (er wurde am 20. Mai 1901 für den verstorbenen Josef Schlesinger angelobt)
- 1910–1919: Abgeordneter zum Niederösterreichischen Landtag (u. a. dem Provisorischen Landtag von Niederösterreich)
Politische Mandate
- 21. Oktober 1918 bis 16. Februar 1919: Mitglied der Provisorischen Nationalversammlung, DnP
Literatur
- Heilinger, Alois. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 2, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1959, S. 244.
Weblinks
- Alois Heilinger auf den Webseiten des österreichischen Parlaments
- Alois Heilinger im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Heilinger, Alois |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Politiker (DnP), Abgeordneter zum Nationalrat |
GEBURTSDATUM | 13. Februar 1859 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 9. März 1921 |
STERBEORT | Wien |
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Österreichischer Politiker, Reichsratswahl 1907, Name siehe Dateiname | Wiener Bilder, 22. Mai 1907, S. 4 | Verwaist | Datei:Heilinger Alois.png |