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vom 05.02.2019, aktuelle Version,

Amandus Pachler

Wappen von Abt Amandus Pachler an der Fassade der Kreuzkapelle im Petersfriedhof Salzburg

Amand Pachler OSB (* 29. September 1624 in Reichenhall, heute Bad Reichenhall; † 9. September 1673 in Salzburg) war ein Historiker und Abt des Klosters St. Peter in Salzburg.

Pachler wurde in Reichenhall in Bayern geboren und auf den Namen Hieronymus getauft. Später nahm er den Namen Amandus an. Der heilige Amandus wurde in Salzburg verehrt, da dort seine Gebeine aufbewahrt werden. Im Jahre 1642 trat Pachler in das Benediktinerkloster St. Peter in Salzburg ein. Zum Priester geweiht wurde er 1648. Er war Doktor der Theologie und Philosophie und von 1651 bis 1657 Professor an der Salzburger Universität. 1657 wurde er zum Abt von St. Peter erwählt. Als solcher ließ er den Konvent- und Noviziattrakt des Klosters erbauen. Amandus Pachler verfasste eine große Zahl historischer Schriften. Dazu zählen unter anderem die Lebensbeschreibungen der Salzburger Bischöfe Vitalis, Gebhard und Thiemo, sowie Abhandlungen über die Stiftsreliquien und in Salzburg gefundene Altertümer. Von ihm stammt eine Chronik des Klosters Admont in der Steiermark und ein Kommentar zur bekannten Saltzburgischen Chronica von Franz Dückher (1609–1671).

Literatur

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Amandus Pachler (Benediktinermönch) war Abt des Stifts St. Peter in Salzburg. Die Darstellung ist ein offizielles Portrait aus einer Buchpublikation, die die gesamte Geschichte von St. Peter darstellt und herausgegeben wurde von einem späteren Abt desselben Klosters Novissimum chronicon antiqui monasterii ad Sanctum Petrum Salisburgi ordinis Sancti Benedicti ... ab anno 582 usque ad annum respective 1782 ... Verlag: Wolff, 1772, Augsburg und Innsbruck, 1772 Beda Seeauer
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Datei:Amandus Pachler 01.jpg
Petersfriedhof Salzburg Wappen von Abt Amandus Pachler Selbst fotografiert Photo: Andreas Praefcke
CC BY 3.0
Datei:Kreuzkapelle (Petersfriedhof Salzburg) the annex, SE wall - Monument 02.jpg