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vom 06.05.2020, aktuelle Version,

Andrea Bischof

Andrea Bischof (geboren 1963 in Schwaz) ist eine österreichische Malerin.

Leben und Werk

Bischof studierte von 1982 bis 1988 an der Hochschule Mozarteum in Salzburg Malerei, Grafik und textiles Gestalten bei Roland Franz und Peter Prandstetter. Seit 1989 war sie in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland vertreten. 1999 erhielt sie den Anerkennungspreis des Bauholding Kunstwettbewerbs und 1995 den 2. Preis beim Römerquelle Kunstwettbewerb.[1] Sie lebt und arbeitet in Wien und Schwaz/Tirol.

Sie gehört zu den Vertretern der informellen Malerei in Österreich. Ihre oft großformatigen Ölbilder entstehen in einem sich über Wochen entwickelnden behutsamen Prozess.

Bischof arbeitet in traditioneller Öltechnik.[2] Sie hat eine Affinität zur französischen Kunst und knüpft mit ihrer Arbeit bei den Erkenntnissen der Impressionisten, Nabis und Fauves an – besonders in der Farbgestaltung und setzt sich mit dem Spätwerk von Claude Monet auseinander.[3]

Ausstellungen (Auswahl)

Einzelausstellungen

  • 1992, 1996, 2002: Andrea Bischof Malerei, Galerie Peter Lindner, Wien (Katalog)
  • 1999: Farbverwandlungen, Kunstforum Bauholding AG, Klagenfurt
  • 2000: unter anderem…amarillo, Galerie Goldener Engel, Hall in Tirol
  • 2000: under cover, Kunstraum Galerie Arcade, Mödling
  • 2006: legere, Gugler Forum, Melk (Katalog)
  • 2007: Barockschlössl Mistelbach (Niederösterreich)
  • 2007: Remise Bludenz, Vorarlberg
  • 2007: von aurora bis zyan, Galerie Schloss Puchheim
  • 2008: Neue Farbe entdeckt!, Klangspuren Atelier, Schwaz
  • 2009: sunny side up, Galerie Artdepot, Innsbruck
  • 2012: Aus Wien, Galerie Stephan Witschi, Zürich
  • 2013: zinnober, artdepot Innsbruck
  • 2015: In Farbe, Galerie am Lieglweg, Neulengbach
  • 2016: Color Truth, Werner-Berg-Museum, Bleiburg (Katalog)[4]
  • 2016: Color Truth, Galerie Eboran, Salzburg
  • 2017: Color Truth, Kosmos Theater (Wien)
  • 2017: Allegria, Schloss Wolkersdorf, Niederösterreich

Gruppenausstellungen

  • 1998: Galerie im Traklhaus, Salzburg
  • 2002: Strukturen/Referenzsysteme/Algorithmen, Galerie im Taxispalais, Innsbruck (Katalog)
  • 2002: Neu, Galerie Wolfgang Exner, Wien
  • 2003: Artists from Vienna, Galerie Sonja Roesch, Houston
  • 2003: Threads, Galerie Richard Levy, Albuquerque
  • 2003: Color me beautiful, Kunstpavillon Innsbruck
  • 2004: Im Dialog, Galerie Gut Gasteil, Prigglitz
  • 2005: Und ist doch eine Weltausstellung, Galerie VernisSAGEfinis, Zürich
  • 2005: Verschiedene Positionen, Galerie Artmark, Wien
  • 2006: Ca. 1000m² tiroler Kunst, Kunstraum Innsbruck (Katalog)
  • 2007: Entsprechungen, Remise Bludenz, Vorarlberg
  • 2009: The house is on fire, Kunstraum Innsbruck
  • 2013: Frischluft, Salzwelten, Altaussee
  • 2014: 25 Jahre für die Kunst, Galerie Walker, Schloss Ebenau, Rosental
  • 2015: 100 Positionen zum Thema Salzburg, Galerie im Traklhaus, Salzburg
  • 2015: Mit Blick auf Monet, Kunstraum Wohlleb, Wien (Katalog)
  • 2016: Kunstankäufe der Stadt Innsbruck 2016 – Teil 1, Galerie im Andechshof, Innsbruck
  • 2017: vieles und noch mehr, artdepot, Innsbruck

Werke in öffentlichen Sammlungen

Publikationen (Auswahl)

  • Stephan Koja (Hrsg.): Andrea Bischof, Color Truth. Hirmer Verlag, München 2016.
  • Stephan Koja (Hrsg.): Mit Blick auf Monet, Drei zeitgenössische Positionen: Peter Baldinger, Andrea Bischof, Bodo Hassel. Art Book Verlag, Salzburg 2015.
  • Andrea Bischof: legere. Gugler Forum, Melk, Niederösterreich, 2006.

Einzelnachweise

  1. basis wien: basis wien - Andrea Bischof. Abgerufen am 7. Juli 2019.
  2. art in print. art in print, abgerufen am 29. Januar 2019.
  3. Stephan Koja: Andrea Bischof. Color Truth. Hrsg.: Stephan Koja. 1. Auflage. Hirmer Verlag, München 2016, ISBN 978-3-7774-2647-1, S. 103.
  4. Werner Berg Museum: Andrea Bischof „COLOR TRUTH“. Abgerufen am 7. Juli 2019.
  5. STRABAG Kunstforum: Andrea Bischof. Abgerufen am 7. Juli 2019.