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vom 11.04.2019, aktuelle Version,

Andrea Vötter

Andrea Vötter
Nation Italien  Italien
Geburtstag 3. April 1995 (24 Jahre)
Geburtsort Brixen, Italien
Größe 168 cm
Beruf Studentin
Karriere
Verein A.S.V. Vols Am Schlern
Status aktiv
Medaillenspiegel
EM-Medaillen 1 × 0 × 0 ×
Rennrodel-Junioren-WM 1 × 0 × 0 ×
Naturbahnrodel-Junioren-WM 0 × 0 × 1 ×
 Rennrodel-Europameisterschaften
0Gold0 2019 Oberhof Team
 Rennrodel-Juniorenweltmeisterschaften
0Gold0 2014 Igls Einzel
 Naturbahnrodel-Junioren-WM
0Bronze0 2010 Deutschnofen Einzel
Platzierungen im Rennrodel-Weltcup
 Debüt im Weltcup 2012
 Weltcupsiege 2 (davon 2 in Teamstaffel)
 Gesamtweltcup ES 16. (2016/17, 2017/18)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Team-Staffel 2 0 0
letzte Änderung: 10. Februar 2019

Andrea Vötter (* 3. April 1995 in Brixen) ist eine italienische Rennrodlerin.

Werdegang

Andrea Vötter startet für A.S.V. Vols Am Schlern und besuchte die Sportoberschule Mals. Die in Völs am Schlern lebende Studentin begann 2010 mit dem Rennrodelsport. Sie erreichte einen ersten internationalen Erfolg im Rahmen der Naturbahnrodel-Juniorenweltmeisterschaft 2010 in Deutschnofen, wo sie bei den Juniorinnen hinter ihren Landsfrauen Evelin Lanthaler und Alexandra Obrist die Bronzemedaille gewann. In der Folgezeit konzentrierte sie sich auf den Kunstbahn-Rodelsport. Hier wurde sie bei den Olympischen Jugend-Winterspielen 2012 in Innsbruck im Einzelrennen Sechste und an der Seite von Daniel Gatterer und dem Doppel Florian Gruber/Simon Kainzwaldner Fünfte. Die Rennrodel-Juniorenweltmeisterschaften 2013 beendete sie auf dem Siebten Rang, die Rennrodel-Juniorenweltmeisterschaften 2013 als Achte. Bei den Rennrodel-Juniorenweltmeisterschaften 2014 in Igls gewann sie den Titel im Einsitzer der Juniorinnen, 2015 belegte sie den fünften Platz. Hinzu kommen bei den U23-Weltmeisterschaften 2015 ein sechster Rang im Einzel, 2016 im Teamwettbewerb und 2017 Platz vier im Einzelrennen.

Vötter während des Trainings beim Weltcup 2015 in Altenberg

Zum Auftakt der Saison 2012/13 debütierte Vötter in Igls im Rahmen des Rennrodel-Weltcups. Im Nationencup, über den sich die nicht gesetzten Starterinnen für das eigentliche Weltcuprennen qualifizieren müssen, belegte sie den 18. Platz und verpasste damit ihr erstes Hauptrennen um zwei Ränge. Die dabei erzielten Punkte reichten zum 48. Rang der Gesamtwertung der Weltcup-Saison. Auf der zweiten Station der Folgesaison konnte sie sich in Igls als 14. des Nationencups erstmals für das Hauptrennen des Weltcups qualifizieren, das sie als 21. beendete. Zum Saisonfinale in Sigulda erreichte sie mit Rang 20 die erste Top-20-Platzierung und erreichte mit 120 Punkten Platz 28 in der Gesamtwertung. Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen in Sotschi, belegte Vötter Platz 19. Auch in der Saison 2014/15 erfolgte ein erneuter Leistungssprung. Wie schon in der Vorsaison gehörte Vötter wieder regelmäßig zum Weltcup-Kader, die Qualifikation für das Hauptrennen war mittlerweile der Normalzustand. In Calgary verpasste sie als Elfte noch um einen Rang eine erste Top-Ten-Platzierung, die sie im darauf folgenden Sprintrennen als Zehnte erstmals erreichte. Mit 255 Punkten kam sie als 19. zudem erstmals unter die besten 20 der Weltcup-Gesamtwertung. Bei den Rennrodel-Weltmeisterschaften 2015 in Sigulda erreichte sie als 18. die beste Platzierung der italienischen Starterinnen und qualifizierte sich damit für das Staffelrennen, in dem sie mit Dominik Fischnaller und Christian Oberstolz/Patrick Gruber als Viertplatzierte knapp eine Medaille verpasste. Die U-23-Weltmeisterschaften beendete sie als Sechste.

Die Saison 2015/16 brachte eine gesundheitsbedingte Leistungsstagnation, nachdem sich Vötter zu Beginn der Saison nach dem ersten Lauf in aussichtsreicher Position auf dem 13. Rang liegend im zweiten Lauf am Start verletzte. Bis Oberhof startete sie weiter mit lädierter Schulter und erreichte auch Top-20-Platzierungen. In Sigulda verzichtete sie schließlich auf einen Start und beendete die Saison vorzeitig. Nach der Saison wurde sie an der Schulter operiert.[1] Zuvor wurde sie noch bei den Rennrodel-Weltmeisterschaften 2016 am Königssee 17. sowie erneut Sechste der U-23-WM.

Vötter beim Weltcuprennen Februar 2017 in Altenberg

2016/17 gewann Vötter die Gesamtwertung des Nationencups. Obwohl sie sich nie besser als Rang 12 platzieren konnte, erreichte sie dennoch in der Gesamtwertung mit 289 Punkten den 16. Platz. Bei den Rennrodel-Europameisterschaften 2017 am Königssee belegte Vötter den neunten Platz im Einzel und verpasste einmal mehr mit Dominik Fischnaller sowie Ludwig Rieder und Patrick Rastner als Viertplatzierte in der Teamstaffel eine Medaille. Die Rennrodel-Weltmeisterschaften 2017 auf ihrer Lieblingsbahn in Igls beendete sie als 14. sowohl des Einzel- als auch des Sprintrennens. In der Teamstaffel erreichte sie mit Dominik Fischnaller und Rieder/Rastner erneut den undankbaren vierten Platz. Beim ersten Rennen der Saison 2017/18 kam Vötter auf den sechsten und damit bis dahin besten Rang ihrer Karriere. In Altenberg gewann sie erstmals das Rennen im Nationencup. Am Königssee gewann sie zusammen mit Dominik Fischnaller und Ivan Nagler/Fabian Malleier das Staffelrennen. Sie erreichte somit ihren ersten Weltcupsieg mit der Teamstaffel.

In der Saison 2018/19 konnte Vötter sich erneut verbessern und erreichte bei den Weltcups in Calgary, Sigulda und Oberhof mit jeweils Platz 4 die besten Weltcupergebnisse ihrer Karriere. In der Teamstaffel konnte sie einen erneuten Erfolg feiern, als das italienische Team den Weltcup in Oberhof und damit gleichzeitig den Europameisterschaftstitel gewann.[2]

Erfolge

Weltcupsiege

Teamstaffel

Nr. Datum Ort Bahn
1. 07. Jan. 2018 Deutschland  Königssee Kunsteisbahn Königssee
2. 10. Feb. 2019 Deutschland  Oberhof Rennrodelbahn Oberhof

Literatur

  Commons: Andrea Vötter  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Andrea Vötter will wieder voll durchstarten
  2. Italiens Team-Staffel erstmals Europameister. FIL. 10. Februar 2019. Abgerufen am 10. Februar 2019.

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Andrea Vötter beim Rennrodel-Weltcup der Damen in Altenberg 2017 Selbst fotografiert Sandro Halank , Wikimedia Commons
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Datei:2017-02-26 Andrea Vötter by Sandro Halank.jpg
Fotoprojekt Rennrodel-Athleten im Vorfeld des Rennrodel-Weltcups 2018/19 in Innsbruck-Igls: Andrea Vötter (Italien) Selbst fotografiert Sandro Halank , Wikimedia Commons
CC BY-SA 4.0
Datei:2018-11-21 Andrea Vötter by Sandro Halank.jpg
A bronze medal based on bronze medal.svg by B1mbo maix ¿?
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The Wikimedia Commons logo, SVG version. Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design. This vector image is generated programmatically from geometry defined in File:Flag of Canada (construction sheet - leaf geometry).svg . Der ursprünglich hochladende Benutzer war Illegitimate Barrister auf Wikimedia Commons The current SVG encoding is a rewrite performed by MapGrid .
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Flagge Deutschlands , Bundesflagge der Bundesrepublik Deutschland (→ Commons-Seite ), 1949–1959 auch Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik Eigenes Werk User:SKopp , User:Madden , and other users
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Flagge Italiens There has been a long discussion on the colors of this flag. Please read the talk page before editing or reverting this image . Pantone to RGB performed by Pantone color finder . http://www.gazzettaufficiale.it/atto/serie_generale/caricaDettaglioAtto/originario?atto.dataPubblicazioneGazzetta=2006-07-28&atto.codiceRedazionale=06A06896&elenco30giorni=false Regno D'Italia ( GU 174 del 28 luglio 2006 ) ... Art. 31 (Definizione cromatica dei colori della bandiera della Repubblica) Regno ItalianoVerde 17-6153 Bianco 11-0601 Rosso 18-1662 . 2. L'utilizzazione di altri tessuti deve produrre lo stesso risultato cromatico ottenuto sull'esemplare custodito presso il Dipartimento del Cerimoniale di Stato della Presidenza del Consiglio dei Ministri, nonché presso ogni Prefettura e ogni Rappresentanza diplomatica italiana all'estero. ... green Pantone textile 17-6153 TCX (Fern Green); white Pantone textile 11-0601 TCX (Bright White); red Pantone textile 18-1662 TCX (Scarlet Red). Verwendete Farben: Fern Green gerendert als RGB 00 0 140 0 69 Pantone 17-6153 Bright White gerendert als RGB 244 245 240 Pantone 11-0601 Scarlet Red gerendert als RGB 205 0 33 0 42 Pantone 18-1662 See below.
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