Andreas Kiendl
Andreas Kiendl (* 31. Dezember 1975 in Graz, Steiermark) ist ein österreichischer Schauspieler.
Leben
Er wuchs in Deutschlandsberg auf. Bevor er ein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz aufnahm, studierte Kiendl sechs Semester Technische Chemie. Er hatte ab 1996 Engagements am Grazer Theater im Bahnhof (TiB), dem Steirischen Herbst und am Landestheater Linz, ehe er sein Filmdebüt mit Die Verhaftung des Johann Nepomuk Nestroy im Jahr 2003 hatte.
Als Filmdarsteller wirkte Andreas Kiendl in den Produktionen Nacktschnecken (2003, Regie: Michael Glawogger), Antares (2004, Regie: Götz Spielmann), In 3 Tagen bist du tot (Regie: Andreas Prochaska), Kotsch (Regie: Helmut Köpping) und zuletzt in Slumming (Regie: Michael Glawogger) mit. Von 2006 bis 2009 spielte er den Kommissar Klaus Lechner in der Krimiserie SOKO Kitzbühel. Einem weiten Publikum wurde er durch den Film Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott als Bummelstudent Horst Wippel bekannt. In der ORF-Kriminalserie Janus verkörperte er den Staatsanwalt Konstantin Fink.
Im August 2019 wurde bekannt, dass er Michael Steinocher ab der 15. Staffel der Serie SOKO Donau als Ermittler nachfolgen soll.[1][2]
Privates
Andreas Kiendl ist mit der Schauspielerin Darina Dujmic liiert und hat einen Sohn und eine Tochter.
Filmografie (Auswahl)
- 2003: Die Verhaftung des Johann Nepomuk Nestroy
- 2004: Antares
- 2004: Nacktschnecken
- 2006: In 3 Tagen bist du tot
- 2006: Kotsch
- 2006: Slumming
- 2006–2009: SOKO Kitzbühel, Fernsehserie
- 2007: Molly & Mops
- 2008: Der erste Tag
- 2008: In 3 Tagen bist du tot 2
- 2009: Seine Mutter und ich
- 2010: Furcht und Zittern
- 2010: Molly & Mops: Das Leben ist kein Guglhupf
- 2010: Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott
- 2011: Bollywood lässt Alpen glühen
- 2011: Die Vaterlosen
- 2011: Die Abstauber
- 2012: Vier Frauen und ein Todesfall
- 2012: Verfolgt – Der kleine Zeuge
- 2012: Lilly Schönauer – Liebe auf den zweiten Blick
- 2012: Das Pferd auf dem Balkon
- 2013: Landkrimi – Steirerblut
- 2013: Die Auslöschung
- 2013: Janus
- 2015: Am Ende des Sommers
- 2016: Was hat uns bloß so ruiniert
- 2016: Mein Fleisch und Blut
- 2017: Stadtkomödie – Die Notlüge
- 2017: Die Rosenheim-Cops – Der Schein trügt
- 2017: Schnell ermittelt – Viktor Urbach
- 2017: Tatort: Virus
- 2017: Trakehnerblut (Fernsehserie)
- 2018: Landkrimi – Grenzland
- 2018: Bier Royal
- 2019: Lena Lorenz – Ein neuer Anfang
- 2019: Vorstadtweiber (Fernsehserie)
Publikationen
- 2019: Leibnitz, Roman, Gmeiner-Verlag, Meßkirch 2019, ISBN 978-3-8392-2494-6
Weblinks
- Andreas Kiendl in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Neue Staffel "Soko Donau": Lechner is back - und Andreas Kiendl auch. 6. August 2019, abgerufen am 7. August 2019.
- ↑ Andreas Kiendl verstärkt die „Soko Donau“. 6. August 2019, abgerufen am 7. August 2019.
Personendaten | |
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NAME | Kiendl, Andreas |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Schauspieler |
GEBURTSDATUM | 31. Dezember 1975 |
GEBURTSORT | Graz, Steiermark |
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Michael Ostrowski und Andreas Kiendl bei der Premierenparty zu Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott in der Pratersauna in Wien . | Eigenes Werk | Manfred Werner - Tsui | Datei:Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott (Premierenfeier, Pratersauna, 2010.09.29) Michael Ostrowski, Andreas Kiendl 1.jpg | |
Begriffsklärungs-Icon (Autor: Stephan Baum) | Eigenes Werk ( Originaltext: Own drawing by Stephan Baum ) Original Commons upload as File:Logo Begriffsklärung.png by Baumst on 2005-02-15 | Stephan Baum | Datei:Disambig-dark.svg |