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vom 26.02.2019, aktuelle Version,

Andrichsfurt

Andrichsfurt
Wappen Österreichkarte
Wappen von Andrichsfurt
Andrichsfurt (Österreich)
Andrichsfurt
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Oberösterreich
Politischer Bezirk: Ried im Innkreis
Kfz-Kennzeichen: RI
Fläche: 12,35 km²
Koordinaten: 48° 16′ N, 13° 31′ O
Höhe: 440 m ü. A.
Einwohner: 777 (1. Jän. 2019)
Postleitzahl: 4754
Vorwahl: 07750
Gemeindekennziffer: 4 12 01
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Andrichsfurt 40
4754 Andrichsfurt
Website: www.andrichsfurt.at
Politik
Bürgermeister: Johann Brandstetter (ÖVP)
Gemeinderat: (2015)
(13 Mitglieder)
9
4
9  4 
Insgesamt 13 Sitze
Lage von Andrichsfurt im Bezirk Ried im Innkreis
AndrichsfurtAntiesenhofenAurolzmünsterEberschwangEitzingGeiersberg (Oberösterreich)GeinbergGurtenHohenzellKirchdorf am InnKirchheim im InnkreisLambrechtenLohnsburg am KobernaußerwaldMehrnbachMettmachMörschwangMühlheim am InnNeuhofen im InnkreisObernberg am InnOrt im InnkreisPattighamPeterskirchenPrametReichersbergRied im InnkreisSchildornSenftenbachSt. Georgen bei Obernberg am InnSt. Marienkirchen am HausruckSt. Martin im InnkreisTaiskirchen im InnkreisTumeltshamUtzenaichWaldzellWeilbachWippenhamOberösterreich Lage der Gemeinde Andrichsfurt im Bezirk Ried im Innkreis (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

BW

Andrichsfurt ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Ried im Innkreis im Innviertel mit 777 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2019). Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Ried im Innkreis.

Geografie

Andrichsfurt liegt zwischen 400 und 500 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,1 km, von West nach Ost 5,7 km. Die Gesamtfläche beträgt 12,3 km², 9,8 % der Fläche sind bewaldet, 80,5 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.[1]

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet umfasst folgende Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2019[2]):

  • Albertsedt (8)
  • Andrichsfurt (250)
  • Baumgartling (40)
  • Furt (84) samt Erdmannsdorf
  • Gehnbach (37)
  • Irger (12)
  • Krammern (53)
  • Moosedt (5)
  • Pesenreit (2)
  • Pötting (183)
  • Raschhof (21)
  • Steingreß (37)
  • Stelzham (7)
  • Walchshausen (15)
  • Weilhart (23) samt Mauzedt

Die Gemeinde besteht aus drei Katastralgemeinden:

  • Andrichsfurth (380,86 ha)
  • Frauenhub (316,36 ha)
  • Pötting (538,04 ha)

Nachbargemeinden

Utzenaich
Aurolzmünster Taiskirchen im Innkreis
Tumeltsham Peterskirchen

Geschichte

Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1779 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals Innbaiern) zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1816 endgültig zu Österreich ob der Enns.

Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

Einwohnerentwicklung

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Südostansicht der Pfarrkirche Andrichsfurt
  • Pfarrkirche Andrichsfurt: Eine gotische Kirche aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts mit einem einschiffigen, dreijochigen Langhaus und einem zweijochigen Chor. Südseitig wurden in der Mitte des 17. Jahrhunderts ein dreijochiges Seitenschiff und Vorbauten auf toskanischen Säulen angebaut. Die Einrichtung stammt vorwiegend aus dem 18. Jahrhundert.

Politik

Der Gemeinderat hat insgesamt 13 Mitglieder. Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2015 hat der Gemeinderat folgende Verteilung: 9 ÖVP und 4 FPÖ.

Bürgermeister
  • seit 2002 Johann Brandstetter (ÖVP)

Wappen

Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: „In Gold auf grünem Dreiberg drei grüne Schilfrohrstengel mit schwarzen Kolben.“ Die Gemeindefarben sind Gelb-Grün.

Das 1974 verliehene Gemeindewappen beruht auf dem Stammwappen der Murhaimer, einem altbayrischen Geschlecht, das auch um Andrichsfurt ansässig war. Gleichzeitig symbolisiert es mit dem Dreiberg die drei um den Ort gelegenen Anhöhen Stelzerhöhe, Andrichsfurter Berg und Saxberger Berg und mit dem Schilfrohr das früher ausgedehnte Sumpfgelände im Tal der Osternach.[3]

  Commons: Andrichsfurt  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Land Oberösterreich – Geografische Daten der Gemeinde Andrichsfurt
  2. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2019 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2019), (CSV)
  3. Herbert Erich Baumert: Die Wappen der Städte, Märkte und Gemeinden Oberösterreichs (4. Nachtrag 1973–1976). In: Oberösterreichische Heimatblätter, Heft 1/2, 1977, S. 8 ( online (PDF) im Forum OoeGeschichte.at)