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vom 30.12.2019, aktuelle Version,

Anton Feinig

Anton „Tonč“ Feinig (* 20. September 1971 in Klagenfurt) ist ein österreichischer Jazzmusiker, Komponist und Produzent.

Wirken

Feinig spielt Klavier und sogenannte Vintage-Instrumente.[1] Aktuell (2019) Arbeit an erster Cd-Produktion als Sänger, Zusammenarbeit mit dem slowenischen Sänger und Autor Vlado Kreslin, in Österreich/Deutschland Auftritte mit dem österreichischen Schauspieler und Sänger Max Müller. Regelmäßig unterrichtet Feinig auch bei Workshops. Seit 2013 Mitglied des Kärntner Kulturgremiums, seit 2019 Vorsitzender des Fachbeirats für Musik.

Mit acht Jahren erhielt er Klavierunterricht in der Slowenischen Musikschule in Kärnten (slowenisch Slovenska glasbena šola na Koroškem), danach am Kärntner Landeskonservatorium in Klagenfurt (1994, Diplom, Jazz Klavier). Feinig setzte sein Studium in den Niederlanden fort, am Königlichen Konservatorium Den Haag (1994–2000), wo er den Master of Music (Klasse Frans Elsen) absolvierte, zudem ein Studium des Jazzgesangs (Klasse Rachel Gould, Jeanne Lee).[2] Er lebt seit 2000 wieder in Österreich, wo er als selbständiger Musiker, Komponist und Produzent arbeitet.

Produktionen

Unter eigenem Namen (Pianist/Komponist/Produzent) erschienen:

  • „We´ll See“ (2001)
  • „Bite“ (2004), beides unter Tonč Feinig Quartett
  • „Fuzzroom“ (2008) Fine Noise, (Co-Leader Daniel Nösig)
  • "Live at Step" (2010) Fine Noise, (Co-Leader Daniel Nösig)
  • "Tonč Feinig Trio LIVE" (2012)
  • "Tonč Feinig Trio 2" (2016)
  • "Tonč Feinig SHINE" (2019)

CDs als Pianist/Arrangeur/Produzent

  • That´s It St. Peter´s Rock Train (2002)
  • Singing Christmas The Christmas Band (2003)
  • For You The Christmas Band (2005)

CDs als Begleiter:

  • Caroline de Rooij
  • Die Welken Nelken
  • Robert Jukič
  • Singgemeinschaft Oisternig
  • Quintett Oisternig
  • Luka Udbinjać
  • Naked Lunch

Theaterstücke (als Komponist, Musiker und Produzent)

  • Krach im Hause Gottes-Zdrahe v Božji Hiši (1997) Felix Mitterer
  • Partizan (2008) Bernd Liepold-Mosser
  • Prežih´s Dream (2009) Bernd Liepold-Mosser

Filmmusik

  • Der Leib bleibt am Kanapee von Daniel Pöhacker
  • Zila-Gailtal von Sabine Zwitter
  • Liebe und andere Verbrechen (original: Ljubav i drugi zločini) von Stefan Arsenijević (nur als Interpret des Titels Besame mucho mit Caroline de Rooij und Naked Lunch / Milena Dravic)[3]
  • „Martini Meets Marlene“ Doku-Film über das gleichnamige Projekt mit Claudia Martini, von Katja Sindemann
  • "Poj mi pesem" Dokumentarfilm über Vlado Kreslin (2018)

Diskografie

  • Caroline de Rooij-River
  • Tonč Feinig Quartett-We’ll See
  • Der zweisprachige Chor/Sabina Zwitter-Zila/Gailtal
  • Thesarah-Room4One
  • Die Welken Nelken
  • Tonč Feinig Quartett-Bite
  • Luka Udbinjač
  • St.Peter´s Rock Train-That´s It
  • The Christmas Band-Singing Christmas
  • The Christmas Band-For You
  • Robert Jukič-Jazz
  • Oisternig Quintett
  • SG Oisternig 60 Jahre
  • Fine Noise-Fuzzroom (featuring Miles Griffith)
  • Fine Noise-Live at Step (featuring Mario Gonzi and Miles Griffith) (released September 2010)
  • Oisternig Quintett-Zehn
  • Maja-Čas za nas
  • Robert Jukič-Kramp
  • Tonč Feinig Trio-Live (at Jazzclub Kammerlichtspiele)
  • Tonč Feinig & Klausi Lippitsch Südöstlich/Morju naproti
  • Tonč Feinig Trio "2"
  • Krst pri Savici -France Prešeren, Vertonung mit Musik von Feinig, Rezital von Janko Krištof
  • Vlado Kreslin Kaj naj ti prinesem draga
  • Vlado Kreslin Kreslinovanje (live @ Cankarjev Dom, 2018)
  • Tonč Feinig SHINE

Aktuelle Formationen

  • „Tonč Feinig Solo“
  • „Tonč Feinig Hammond Trio/Quartett“
  • "Tonč Feinig Trio" mit Robert Jukič -Kontrabass, Klemens Marktl – Schlagzeug
  • "Max Müller & Tonč Feinig"

Einzelnachweise

  1. Instrumente aus den 1960er, 1970er und 1980er Jahren, wie zum Beispiel Fender Rhodes E-Piano, Hammond-Orgel, Wurlitzer Keyboard. Diese Instrumente werden in den Studios weltweit verwendet, und kommen in sämtlichen Hits von Pop- über Funk- bis Jazz–Musik vor und sind in letzter Zeit immer öfter auch live zu sehen.
  2. Porträt (Jazztimes) (Memento vom 5. Juli 2016 im Internet Archive)
  3. IMDb