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vom 15.08.2021, aktuelle Version,

Arbeitskreis kritischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare

Arbeitskreis kritischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare im Renner-Institut
Gründung 1983
Sitz Wien
Schwerpunkt Bibliothekswesen
Website www.kribibi.at

Der Arbeitskreis kritischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare im Renner-Institut (KRIBIBI) ist ein offener Kreis von männlichen und weiblichen Bibliothekaren aus öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliotheken mit fortschrittlichem politischem Anspruch. Seit 1983 treffen einander hier Bibliothekarinnen und Bibliothekare aller österreichischen Bundesländer, um berufliche Erfahrungen auszutauschen, über neue Entwicklungen zu informieren und über Zukunftsmodelle nachzudenken. Besonders gesellschaftliche und politische Fragen stehen dabei im Vordergrund.

Einmal (früher zweimal) jährlich veranstaltet der Arbeitskreis Tagungen mit wechselnden Themenschwerpunkten zu Fragen bibliothekarischer Arbeit.

Weitere Aufgaben von KRIBIBI sind die Weiterbildung, die Pflege internationaler Kontakte zu gleichen Organisationen und die Interessenvertretung bibliothekarischer Belange in der Bildungsorganisation und der zur SPÖ gehörenden Erwachsenenbildungskommission.

Der Arbeitskreis ist in der Jury für den Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch vertreten.

Ziele

Die Ziele des Arbeitskreises sind die derzeit getrennten Schwestern Öffentliche Büchereien, Wissenschaftliche Bibliotheken und Schulbibliotheken zu einem gemeinsamen österreichischen Bibliothekswesen zusammenzuführen, und ein alle Bibliothekstypen umfassendes Bibliotheksgesetz nach internationalen Best-Practice-Beispielen zu schaffen. Ein zentrales Institut für das gesamte Bibliothekswesen für Forschung, Entwicklung und Beratung der Bibliotheken einzurichten, das Bibliothekswesen als größte außerschulische Bildungseinrichtung in alle bildungspolitischen Entscheidungen zu integrieren, den gesellschaftlichen Auftrag an das österreichische Bibliothekswesen in einem Bibliotheksentwicklungskonzept zu formulieren, und die Ausgliederungspolitik der diversen österreichischen Bundesregierungen und deren Folgen für die Qualität der betroffenen wissenschaftlichen Bibliotheken und für die Arbeitsverhältnisse der Bibliothekaren zu überprüfen, sind ebenfalls Ziele des Arbeitskreises.

Siehe auch