Arventalbach
Arventalbach Affentalbach |
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Unterlauf des Arventalbaches zwischen Jagdhausalm und Mündung |
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Daten | ||
Gewässerkennzahl | AT: 2-374-64-64-4-1 | |
Lage | Osttirol | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Schwarzach → Isel → Drau → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | Talschluss des Arvental 47° 1′ 9″ N, 12° 9′ 6″ O |
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Quellhöhe | ca. 2595 m ü. A.[1] | |
Mündung | südöstlich der Jagdhausalm in die Schwarzach 46° 58′ 31″ N, 12° 10′ 28″ O |
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Mündungshöhe | 1935 m ü. A.[1] | |
Höhenunterschied | ca. 660 m | |
Sohlgefälle | ca. 90 ‰ |
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Länge | 7,3 km[2] | |
Einzugsgebiet | 18,5 km²[3]
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Gemeinden | St. Jakob in Defereggen |
Der Arventalbach, auch Affentalbach,[4] ist ein Bach in der Gemeinde St. Jakob in Defereggen (Bezirk Lienz). Der Arventalbach entspringt im Talschluss des Arvental und mündet südöstlich der Jagdhausalm in die Schwarzach.
Der Arventalbach entspringt im Talschluss des Arvental zwischen Lenkspitze, Merbspitze, Löffelspitze und Glockhaus. Der Bach verläuft in der Folge in südlicher Richtung durch das Arvental, wo er rechts- und linksseitig zahlreiche unbenannte Zuflüsse aufnimmt, wovon einer die Reste des Arventalkees entwässert. Der Arventalbach passiert auf seinem Weg die Arventalalm und biegt südöstlich davon in südwestliche Richtung ab. Im Unterlauf fließt der Bach an der Jagdhausalm bevor er kurze Zeit später in die Schwarzach mündet. Beim Arventalbach handelt es sich um einen typischen Hochgebirgsbach, der durch ein glazial überformtes Trogtal mit einer durchschnittliche Neigung von 8,6 % fließt. Sein Sein Verlauf ist von flachen Bereichen mit kurzen Verzweigungsstrecken sowie von schluchtartigen Engstellen mit Kaskaden und Abstürzen geprägt. Die Vegetation reicht von alpinen Rasengesellschaften bis zu extensiv genutzten Wiesen und Almweiden. Der Uferzustand ist weitgehend ursprünglich erhalten, lediglich im Bereich oberhalb der Jagdhausalmen wurden die Ufer zum Schutz des Forstweges durch Blockwurf gesichert.
Einzelnachweise
- 1 2 TIRIS
- ↑ Leopold Füreder: Gewässer. Wissenschaftliche Schriften. Nationalpark Hohe Tauern, Matrei i. O. 2007, S. 207. ISBN 978-3-7022-2808-8
- ↑ Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete: Draugebiet. Beiträge zur Hydrographie Österreichs, Heft Nr. 59, Wien 2011, S. 9 (PDF; 3,7 MB (Memento des Originals vom 19. April 2016 im Internet Archive)
- ↑ AMAP
Literatur
- Leopold Füreder: Gewässer. Wissenschaftliche Schriften. Nationalpark Hohe Tauern, Matrei i. O. 2007, S. 207. ISBN 978-3-7022-2808-8