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vom 27.06.2021, aktuelle Version,

Břidličná

Břidličná
Břidličná (Tschechien)
Basisdaten
Staat: Tschechien Tschechien
Region: Moravskoslezský kraj
Bezirk: Bruntál
Fläche: 2570 ha
Geographische Lage: 49° 55′ N, 17° 22′ O
Höhe: 535 m n.m.
Einwohner: 3.043 (1. Jan. 2021)[1]
Postleitzahl: 793 51
Verkehr
Bahnanschluss: Valšov–Rýmařov
Struktur
Status: Stadt
Ortsteile: 3
Verwaltung
Bürgermeister: Miroslav Kladníček (Stand: 2017)
Adresse: Nábřežní 452
793 51 Břidličná
Gemeindenummer: 597228
Website: www.mu-bridlicna.cz

Břidličná (früher tschechisch Frýdlant nad Moravicí, deutsch Friedland an der Mohra) ist eine rund 3.600 Einwohner zählende Stadt im mährischen Moravskoslezský kraj (Tschechien).

Geografie

Geografische Lage

Břidličná liegt zwölf Kilometer südöstlich von Bruntál an der Grenze zwischen Hohem und Niederem Gesenke, am Zusammenfluss der Mohra (tschechisch Moravice) mit dem Bach Polička.

Ortsteile

Zur Gemeinde Břidličná nad Moravicí gehören die Ortschaften Albrechtice u Rýmařova (Olbersdorf) und Vajglov (Weigelsdorf).

Kirche der Heiligen Drei Könige

Geschichte

Die Stadt wurde im Jahre 1317 erstmals urkundlich erwähnt.

Am 15. Oktober 1878 erhielt Friedland an der Mohra Bahnanschluss durch die Staatsbahn Kriegsdorf–Römerstadt.

Am 1. Dezember 1930 hatte die Marktgemeinde Friedland an der Mohra 1.654 Einwohner, am 17. Mai 1939 waren es 1.751 und am 22. Mai 1947 1.466 Bewohner.

Nach dem Münchner Abkommen wurde der Ort dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehörte bis 1945 zum Landkreis Römerstadt. Die Deutschen wurden 1945 enteignet und vertrieben.

Sehenswürdigkeiten

  • Altkatholische Pfarrkirche der Heiligen Drei Könige (1577)
  • Altkatholische Gedenkkirche des Josef II. (1911)
  • Barockskulptur des Hl. Johann Nepomuk (1766)

Söhne und Töchter der Stadt

  • Albin Heinrich (1785–1864), Mineraloge, Historiker und Pädagoge

Literatur

  • Gemeinderat Friedland a. d. Mohra (Hrsg.): Erinnerung an die Aufsetzung des Kreuzes und Knopfes auf dem Turme der röm.-kath. Pfarrkirche in Friedland a. d. Mohra am 24. Juni 1934. Selbstverlag des Gemeinderates (o. J., wohl 1934). (Zur Kirchen- und Ortsgeschichte).
Commons: Břidličná  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2021 (PDF; 349 kB)

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Kostel Tří králů (Břidličná) Eigenes Werk Martin Vavřík
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Znak obce Břidličná Übertragen aus cs.wikipedia nach Commons. Der ursprünglich hochladende Benutzer war Pkotrla in der Wikipedia auf Tschechisch
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