Bahnhof Schruns
Schruns | |
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Bahnhof Schruns mit
Talent-Triebzug der
ÖBB.
Im Hintergrund über dem Bahnsteigdach der Firmensitz der Montafonerbahn AG (graues Haus) und rechts die Remise. |
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Daten | |
Lage im Netz | Endbahnhof |
Bahnsteiggleise | 2 |
Abkürzung | SNS |
Eröffnung | 1905 |
Lage | |
Stadt/Gemeinde | Schruns |
Bundesland | Vorarlberg |
Staat | Österreich |
Koordinaten | 47° 4′ 47″ N, 9° 55′ 3″ O |
Höhe (SO) | 681 m ü. A. |
Eisenbahnstrecken | |
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Liste der Bahnhöfe in Österreich |
Der Bahnhof Schruns ist der Endbahnhof der Montafonerbahn und liegt in der Marktgemeinde Schruns.
Geschichte
Erste Planungen für den Bau der Montafonerbahn begannen mit der Eröffnung der Arlbergbahn im Jahr 1884. Die Montafonerbahn AG konnte 1904 das im Jahre 1897 von Wilhelm Mayer privat errichtete Elektrizitätswerk an der Litz übernehmen und damit Schruns und die Montafonerbahn mit Strom versorgen.
Am 18. Dezember 1905 ging die Bahn als eine der ersten elektrisch betriebenen Normalspur-Lokalbahnen der österreichisch-ungarischen Monarchie in Betrieb und der Betrieb am Bahnhof Schruns wurde aufgenommen.[1]
Um die Umstiegsmöglichkeiten zu anderen öffentlichen Verkehrsmitteln zu erleichtern, wurde 2001 das Bahnhofsgebäude von dem Architekten Hans Hohenfellner umgestaltet. Der ostseitige erdgeschossige Anbau aus den 1930er Jahren wurde abgetragen und durch einen transparenten Baukörper ersetzt. An diesem befinden sich auch die Haltestellen der verkehrenden Buslinien.[2]
Hinter (östlich) dem Bahnhof befinden sich die Remise und Werkstätten, sowie das Verwaltungsgebäude der Montafonerbahn AG.
Verkehrsanbindung
Der Bahnhof Schruns wird morgens, mittags und nachmittags halbstündig von der Montafonerbahn bedient, abends und sonntags verkehrt diese noch stündlich. Teilweise fahren die Züge ab Bahnhof Bludenz weiter als Regional-Express nach Bahnhof Bregenz oder Lindau Hbf.
Linie | Verlauf | Taktfrequenz |
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REX | Bahnstrecke Lindau–Bludenz: (Lindau –) Bregenz – Dornbirn – Feldkirch – Bludenz (– Schruns) |
Mehrere Zugpaare |
S 4 | Montafonerbahn: Bludenz – Bludenz-Moos – Brunnenfeld-Stallehr – Lorüns – St. Anton im Montafon – Vandans – Kaltenbrunnen-Gantschier – Tschagguns – Schruns |
(Halb-)Stunden-Takt |
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Dr. Michael Alexander Populorum: Montafonerbahn Bludenz St. Anton Tschagguns Schruns Eisenbahn Vorarlberg Michael Populorum DEEF. In: www.dokumentationszentrum-eisenbahnforschung.org. 2. April 2015, abgerufen am 31. März 2016.
- ↑ nextroom – architektur im netz: Bahnhofsareal Schruns, Hans Hohenfellner – Schruns (A) – 2001. In: www.nextroom.at. Abgerufen am 31. März 2016.
Vorherige Station | S-Bahn Vorarlberg | Nächste Station | ||
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Tschagguns ← Bludenz |
S4 | Endstation |
License Information of Images on page#
Image Description | Credit | Artist | License Name | File |
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Bahnhof Schruns, Vandanser Steinwand im Hintergrund | Eigenes Werk | Anton-kurt | Datei:2008.02.12.BahnhofSchruns.JPG | |
Bahnhof Schruns , Montafon , mit einem Nahverkehrszug der Reihe 4024 | Eigenes Werk | Böhringer Friedrich | Datei:BahnhofSchruns1.JPG | |
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Montafonerbahn, im Bahnhof Schruns, 1905 | Scan | unbekannt | Datei:MBS Bahnhof-Schruns1905.jpg |