Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 10.07.2019, aktuelle Version,

Balthasar Hunold

Balthasar Hunold (* 24. April 1828 in Oberurnen, Kanton Glarus; † 26. Juni 1884 ebenda) war ein Schweizer Lyriker.

Balthasar Hunold war in seiner Jugend im Sommer Wildhüter und Hirt und, nachdem er die Volksschule absolviert hatte, im Winter Hausierer.

Seine zierliche Handschrift wurde Veranlassung seiner Beförderung zum Schulmeister der Heimatgemeinde. 1848 ging er nach Innsbruck und trat in das dortige Gymnasium; nebenbei betrieb er eifrig moderne Sprachen, namentlich Englisch.

Seit 1853 am Tiroler Nationalmuseum daselbst angestellt, wurde er 1879 zum Kustos desselben ernannt. Er starb 26. Juni 1884 in seinem Geburtsort. Von ihm erschienen die Gedichtsammlungen Wache Träume (Innsbruck 1853, 5. Aufl. 1875), Neu-Österreich, politische Gedichte (das. 1861), Haller Spaziergänge (1878) und Innsbrucker Spaziergänge (1883), die sich sämtlich durch Wärme, Klarheit und Durchbildung der Form auszeichnen.

Literatur

Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888 bis 1890.
Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt, dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genügt.
Um danach auf den Meyers-Artikel zu verweisen, kannst du {{Meyers Online|Band|Seite}} benutzen.