Barbara Stöckl
Barbara Stöckl (* 2. April 1963 in Wien) ist eine österreichische TV- und Radio-Moderatorin.
Leben
Nach dem Besuch eines Sportgymnasiums begann sie 1981 das Studium der Technischen Mathematik an der Technischen Universität Wien. Während des Studiums war sie als Regieassistentin für die ORF-Jugendsendung „Okay“ tätig, die sie ab 1985 moderierte. Im deutschen ZDF moderierte sie von 1988 bis 1993 das Jugendmagazin Doppelpunkt. Stöckl kommentierte für den ORF den Eurovision Song Contest 1990 in Zagreb. Sie moderierte im ORF von 2000 bis 2002 auch die Quizsendung „Millionenshow“. Seit 2013 moderiert sie, die nach ihr benannte, nicht konfrontative Talkshow Stöckl Gemeinsam mit dem Regisseur Peter Nagy betreibt Stöckl die Produktionsfirma KIWI TV.
Sie hat drei Schwestern und einen Bruder. Eine Schwester, die 1966 geborene Claudia, wurde als Radiomoderatorin bekannt. Sie war über 10 Jahre mit dem ehemaligen ORF-Sportreporter Peter Elstner zusammen. Stöckl ist mit dem Psychiater Fritz Riffer liiert.[1] Ihr Neffe ist der Schauspieler Marlon Boess.[2]
Auszeichnungen
- Dreimal (1996, 1997, 1998) erhielt sie eine Goldene Romy.
- Im Jahr 2010 wurde sie von Fundraising Verband Austria zur Fundraiserin des Jahres gekürt.[3]
- 2015: Goldenes Verdienstzeichen der Republik Österreich[4]
- 2017: Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich[5]
Moderierte Sendungen
- „Okay“ (ORF)
- „X-Large“ (ORF)
- „Herz ist Trumpf“ (ORF)
- „Live am Samstag“ (ORF)
- „Doppelpunkt“, „Live aus der Frankfurter Oper“ (ZDF) 1988–1993
- „Help tv“ (ORF), April 1995 bis Dezember 2007[6]
- „Wiener Opernball“ (ORF) 1995–1998
- „Lebensretter“ (ORF)
- „Glückskind“ (ORF)
- „Kabarett direkt“, Ö1
- HelpTV
- „Nachbar in Not: Kosovo – Österreicher helfen“, 17. April 1999
- „Top Spot“-Gala, jährlich
- WWF-Gala „Lass sie leben“, 31. Mai 2000
- „Die Millionenshow“ (ORF), Mai 2000 bis Mai 2002
- „Bei Stöckl“, Porträt-Talk (ORF), März 2003 bis Juli 2005
- „Licht ins Dunkel“-Gala
- „Stöckl am Samstag“ (ORF 2), ab 8. März 2008
- „Science Talk“ (ORF III), ab 16. Mai 2012
- „Gipfel-Sieg“ (ORF III), ab Oktober 2012
- „STÖCKL.“ (ORF 2), ab 21. Februar 2013
Publikationen (Auswahl)
- Zartbitter, Pichler Verlag, Wien 1994, ISBN 978-3-224-17694-2
- mit Christoph Schönborn: Wer braucht Gott?: Barbara Stöckl im Gespräch mit Kardinal Christoph Schönborn, Ecowin Verlag, Salzburg 2007, ISBN 978-3-902404-33-6
- Wofür soll ich dankbar sein?, Ecowin Verlag 2012, ISBN 978-3-7110-0035-4
- Was wirklich zählt: Ermutigungen für jeden Tag, Amalthea Signum, Wien 2017, ISBN 978-3-99050-077-4
- Erwin Pröll: Außer Dienst: Ein neuer Anfang, nachgefragt von Barbara Stöckl, Amalthea Signum, Wien 2020, ISBN 978-3-99050-167-2
Weblinks
- Literatur von und über Barbara Stöckl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Barbara Stöckl auf der Website des ORF
Einzelnachweise
- ↑ Barbara Stöckl schwer verliebt! Heute=, 17. Dezember 2014, abgerufen am 13. April 2020.
- ↑ Woman Ausgabe 6/2018, S. 161. Woman, abgerufen am 18. März 2018.
- ↑ ORF-Moderatorin Barbara Stöckl wird von Fachjury zur „Fundraiserin des Jahres“ gekürt vom 11. Oktober 2010, abgerufen am 11. Oktober 2010.
- ↑ ORF-Journalistin Barbara Stöckl erhielt „Goldenes Verdienstzeichen der Republik Österreich“. APA-Meldung vom 6. März 2015, abgerufen am 7. März 2015.
- ↑ Großes Ehrenzeichen für Barbara Stöckl auf ORF vom 4. April 2017, abgerufen am 4. April 2017.
- ↑ "help TV" muss neuer Sendung "Bürgerforum" weichen (Memento vom 2. Mai 2014 im Internet Archive)
Personendaten | |
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NAME | Stöckl, Barbara |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische TV- und Radio-Moderatorin |
GEBURTSDATUM | 2. April 1963 |
GEBURTSORT | Wien |
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Barbara Stöckl at Romy 2015 | Stöckl_Barbara-2887 | Franz Johann Morgenbesser from Vienna, Austria | Datei:2015-04-25-BarbaraStöckl1.jpg | |
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