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vom 30.12.2019, aktuelle Version,

Bausparkasse der österreichischen Sparkassen

  s Bausparkasse
Staat Osterreich  Österreich
Sitz Am Belvedere 1
1100 Wien
Rechtsform Aktiengesellschaft
Bankleitzahl 24012[1]
BIC BAOSATWWXXX[1]
Gründung 1941
Website www.sbausparkasse.at
Leitung
Vorstand Thomas Köck
Andreas Kaim

Unternehmensleitung

Thomas Köck

Die Bausparkasse der österreichischen Sparkassen Aktiengesellschaft (Eigenschreibweise: s Bausparkasse) ist eine von vier Bausparkassen in Österreich.

Geschichte

Die Bausparkasse wurde am 21. April 1941 als Öffentliche Bausparkasse für die Ostmark als Abteilung der Girozentrale der ostmärkischen Sparkassen gegründet und am 31. Mai 1941 in das Firmenbuch als Öffentliche Bausparkasse der Ostmark eingetragen. Unter dem Namen Öffentliche Bausparkasse für Österreich erfolgte 1945 der Neubeginn. Durch eine Änderung der Rechtsform der Girozentrale wurde sie 1960 in Bausparkasse der österreichischen Sparkassen umbenannt, blieb aber nach wie vor eine selbständige bilanzierende Abteilung der Girozentrale.

Altes Schild und Logo der Bausparkasse in Gänserndorf

1977 registrierte die Bausparkasse eine Million Kunden. Die jetzige Bezeichnung des Unternehmens (s Bausparkasse) soll die Zugehörigkeit zur Sparkassengruppe verdeutlichen. In den 1990er Jahren erfolgte die Umwandlung zur Bausparkasse der österreichischen Sparkassen AG. Unter diesem Namen wurde sie eine selbständige Aktiengesellschaft und betreut jeden dritten Bausparer in Österreich, rund 1,5 Millionen Personen.

2008 wurde in Rumänien die BCR Banca pentru Locuinte (BpL) mit einer 20-prozentigen Beteiligung der Bausparkasse gegründet.

Architekturpreis „Das beste Haus“

In Kooperation mit dem Bundeskanzleramt Österreich, dem Architekturzentrum Wien und unter Mitarbeit der regionalen Architekturinstitutionen in den Bundesländern sucht die Bausparkasse seit 2005 alle zwei Jahre die besten Einfamilienhäuser Österreichs.[2] Die Ausschreibung für den Architekturpreis 2018 legte einen besonderen Fokus auf das Bauen im Bestand, also der Erweiterung, Umnutzung oder Aufstockung bestehender Gebäude.

Sanierungsscheck

2009 wurde der Sanierungsscheck von der österreichischen Bundesregierung eingeführt, um im privaten Wohnbau für Ein- oder Zweifamilienhäuser bzw. Reihenhäuser sowie für Wohnungen im mehrgeschoßigen Wohnbau, die älter als 20 Jahre sind, die thermische Sanierung zu fördern. Auch 2018 stellt die österreichische Bundesregierung wieder Budgetmittel für Förderungen im Bereich der thermischen Gebäudesanierung zur Verfügung. Die Förderung inklusive möglicher Zuschläge wird in Form eines einmaligen, nicht rückzahlbaren Investitionskostenzuschusses in der Höhe von bis zu 30 % der förderungsfähigen Investitionskosten vergeben. Die maximal erreichbare Förderungshöhe beträgt bei Ausschöpfung aller Zuschläge bei der Aktion 2018 insgesamt 12.000 Euro. Die Abwicklung erfolgt über die österreichischen Bausparkassen sowie die Kommunalkredit Public Consulting GmbH (KPC). Erstmals werden im Rahmen des Sanierungsschecks für Private besonders nachhaltige und vorbildliche Sanierungsprojekte als „Mustersanierungen“ mit einer erhöhten Förderung unterstützt. Heuer liegt der Schwerpunkt auf dem Ersatz alter Ölheizungen durch alternative Heizformen. Der „Raus aus Öl“-Bonus wird mit bis zu 5.000 Euro gefördert.

Auszeichnungen

Kennzahlen 2017

  • 205.305 neu abgeschlossene Bausparverträge
  • 1.361 Millionen Bausparverträge
  • 6.687 Millionen Euro Bauspareinlagen
  • 5.939 Millionen Euro an Ausleihungen (Aktivgeschäft)

Einzelnachweise

  1. 1 2 Abfrage für BLZ 24012. In: SEPA-Zahlungsverkehrs-Verzeichnis der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB). (Neuladen des Browsers erforderlich.)
  2. Das beste Haus
  3. Zertifizierung Beruf und Familie (Memento vom 8. August 2014 im Internet Archive)
  4. Staatspreis Knewledge
  5. TRIGOS
  6. FMVÖ-Recommender Award