Benedikt Werkstätter
Johann Benedikt Werkstätter (* um 1708 in Neumarkt am Wallersee; † 12. Jänner 1772 in Salzburg) war ein österreichischer Barockmaler.
Leben
Der häufig auch als Maler Benedikt benannte Salzburger Barockkünstler wurde 1755 zum hochfürstlichen Kammerportier und Hofmaler ernannt. Mit dem Salzbergwerk- und Salinenbilderzyklus schuf er Mitte des 18. Jahrhunderts ein wichtiges Zeugnis der Industriemalerei des Spätbarock.
Werke
- 1750: Kreuzwegbilder in der Pfarrkirche St. Valentin in Bad Reichenhall
- 1753/54: Altarbilder in der Pfarrkirche St. Martin in Thalgau
- 1757/58: Halleiner Salzbergwerks- und Salinenbilderzyklus
- 1760: Hochaltarbild der Pfarrkirche Strobl
Literatur
- Heinrich Winkelmann: Das Halleiner Salzwesen und seine bildliche Darstellung in den Fürstenzimmern des Pflegamtsgebäudes zu Hallein. Wethmar 1966.
- F. Martin: Werkstätter, Johann Benedikt. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 35: Waage–Wilhelmson. E. A. Seemann, Leipzig 1942, S. 396.
Personendaten | |
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NAME | Werkstätter, Benedikt |
ALTERNATIVNAMEN | Werkstötter, Benedikt |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Maler |
GEBURTSDATUM | um 1708 |
GEBURTSORT | Neumarkt am Wallersee |
STERBEDATUM | 12. Januar 1772 |
STERBEORT | Salzburg |
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Pfarrkirche St. Sigismund in Strobl, Salzburg ( Österreich ). Hochaltar ( 1760 ): Der heilige Sigismund betet vor den Relquien des heiligem Mauritius in der Abtei von Saint Maurice d´Agaune, um Vergebung für den Mord an seinem Sohn Sigerich im Jahre 523 zu finden. | Eigenes Werk | Wolfgang Sauber | Datei:Strobl Kirche - Hochaltar 2 Altarbild.jpg |