Benjamin Benedict (* 19. Oktober 1972 in Bochum)^[1] ist ein deutscher Filmproduzent.

Leben

Benjamin Benedict studierte als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes^[2] Literaturwissenschaft in Tübingen und Oxford. Danach war er als Dramaturg, Autor und Regisseur an verschiedenen Theatern tätig. Ab 2000 wurde er Filmproduzent und für zwei Jahre Geschäftsführer der Hamburger Firma Objectiv-Film. Seit 2004 ist er Produzent bei TeamWorx und ist daneben als Dozent an der Hamburg Media School tätig.

Filmografie (Auswahl)

• 2006–2019: Donna Leon (Fernsehreihe, 11 Folgen)
• 2008: Das Wunder von Berlin
• 2009: Dutschke
• 2010: Bis nichts mehr bleibt
• 2010: Sie hat es verdient
• 2011: Homevideo
• 2012: Der Fall Jakob von Metzler
• 2012: Der Turm
• 2012: Mord in Ludwigslust
• 2013: Der Minister
• 2013: Unsere Mütter, unsere Väter (Fernsehserie, 3 Folgen)
• 2013: Charlotte Link – Das andere Kind
• 2014: Die Pilgerin
• 2014: Bornholmer Straße
• 2015: Nackt unter Wölfen
• 2015: Familienfest
• 2016: Auf kurze Distanz
• 2017: Zwischen Himmel und Hölle
• 2018: So viel Zeit
• 2018: Wir sind doch Schwestern
• 2019: Lotte am Bauhaus

Auszeichnungen (Auswahl)

• Bambi-Verleihung 2014 – Auszeichnung in der Kategorie TV-Ereignis des Jahres für Bornholmer Straße
• Deutscher Fernsehpreis 2016 – Bester Fernsehfilm für Nackt unter Wölfen
• Deutscher Fernsehpreis 2017 – Bester Fernsehfilm für Familienfest
• Romyverleihung 2018 – Auszeichnung in der Kategorie Bester Produzent TV-Film für Charité^[3]

Weblinks

• Benjamin Benedict in der Internet Movie Database (englisch)
• Benjamin Benedict bei filmportal.de

Einzelnachweise

1. ↑ Benjamin Benedict auf kino.de, abgerufen am 17. Juni 2018
2. ↑ Studienstiftung des deutschen Volkes: Jahresbericht 2017, S. 83, online
3. ↑ Kurier: Die Gewinner der Akademie-Romy 2018. Artikel vom 5. April 2018, abgerufen am 6. April 2018.