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vom 23.03.2020, aktuelle Version,

Bernhard Finck von Finckenstein

Oberst Graf Finck von Finckenstein

Bernhard Gustav Wilhelm Graf Finck von Finckenstein (* 26. Dezember 1863 in Frankfurt an der Oder; † 6. September 1945 in Potsdam) war ein deutscher General der Infanterie.

Leben

Seine Eltern waren der Oberstleutnant Konrad Ernst Maximilian Finck von Finckenstein (* 12. Dezember 1820; † 2. Februar 1884) und dessen Ehefrau die Gräfin Mathilde Caroline Alexandrine von Wartensleben (* 18. April 1835; † 15. Mai 1918), eine Tochter des Generals Gustav von Wartensleben.

Vom 20. Februar 1909 bis 3. Juli 1913 kommandierte Finck von Finckenstein das Garde-Schützen-Bataillon. Vom 4. Juli 1913 bis 9. September 1914 war er Kommandeur des Kaiser Alexander Garde-Grenadier-Regiment Nr. 1. Im Ersten Weltkrieg führte er unter anderem als Kommandeur die 4. Garde-Division bis zu deren Auflösung zum Kriegsende. Finck von Finckenstein wurde am 9. April 1918 der Orden Pour le Mérite verliehen.

Anlässlich des 25. Jahrestages der Schlacht bei Tannenberg erfolgte am 27. August 1939 die Verleihung des Charakters als General der Infanterie.

Familie

Er heiratete am 27. September 1896 in Suckow Rose-Marie von Arnim (* 20. September 1875; † 4. Januar 1952 i).[1]

Literatur

  • Karl-Friedrich Hildebrand, Christian Zweng: Die Ritter des Ordens Pour le Mérite des I. Weltkriegs. Band 1: A–G. Biblio Verlag, ISBN 3-7648-2505-7.
  • Gothaisches genealogisches Taschenbuch der gräflichen Häuser, 1905, S.271

Einzelnachweise

  1. Gothaisches genealogisches Taschenbuch der adeligen Häuser, 1903, Vierter Jahrgang, S.59