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vom 01.04.2018, aktuelle Version,

Bertrand Perz

Bertrand Perz (ganz rechts) bei der Pressekonferenz zur Gründung des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien (VWI) im Juni 2006

Bertrand Perz (* 9. Februar 1958 in Linz) ist ein österreichischer Dozent für Zeitgeschichte.

Biografie

Perz maturierte 1976 in Linz und absolvierte ein Geschichtsstudium an der Universität Wien. Seine Promotion erfolgte 1990. Seit 1981 ist er Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien.[1] Die Lehrbefugnis für das Fach „Zeitgeschichte“ an der Universität Wien wurde ihm 2004 erteilt[2] und seit 2006 ist er stellvertretender Institutsvorstand des Instituts für Zeitgeschichte dieser Universität[1].

Er ist stellvertretender Vorsitzender des Vereins „Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI)“, Vorstandsmitglied des „Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes“ (seit 2005), Redaktionsmitglied der Zeitschrift „Zeitgeschichte“ und Mitglied der „Österreichischen Gesellschaft für Zeitgeschichte“, der „Historikerkommission der Republik Österreich“, des „Vereins Schloß Hartheim“ (seit 2007) sowie des Wissenschaftlichen Board des BMBWK-Projekts „Nationalsozialismus und Holocaust. Gegenwart und Gedächtnis“.[3]

Forschung

Im Rahmen eines von 2011 bis Ende 2012 laufenden FWF-Forschungsprojektes befasst sich Bertrand Perz und sein Team mit dem Konzentrationslager Mauthausen und der TäterInnenforschung.[4][5] Weitere Forschungsschwerpunkte von Bertrand Perz sind Nationalsozialismus und Holocaust, Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit, NS-Besatzungspolitik, Erinnerungspolitik und Gedenkstätten.[6]

Einzelnachweise

  1. 1 2 Bertrand Perz – Curriculum Vitae (Memento des Originals vom 2. April 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.univie.ac.at (PDF; 124 kB)
  2. Mitteilungsblatt der Universität Wien vom 9. Juli 2004 (PDF; 85 kB)
  3. Personenseite Bertrand Perz an der Universität Wien, Institut für Zeitgeschichte univie.ac.at, abgerufen am 19. April 2012
  4. KZ Mauthausen orf.at; Historiker analysieren den "Arbeitsplatz" KZ Mauthausen wienerzeitung.at, abgerufen am 20. April 2012
  5. TäterInnenforschung medienportal.univie.ac.at; Kurzbeschreibung des Projekts@1@2Vorlage:Toter Link/www.fwf.ac.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)   Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. fwf.ac.at, abgerufen am 19. April 2012
  6. Assoz. Prof. Doz. Dr. Bertrand Perz medienportal.univie.ac.at, abgerufen am 2. August 2013

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The Austrian political scientist Anton Pelinka at a news-conference in the Jewish Museum of Vienna (centre). Also present from the left is Dr. Ingo Zechner , the former general-secretary Avshalom Hodik of the Jewish Community, Brigitte Bailer-Galanda of the Documentation Centre of Austrian Resistance, and the historian Bertrand Perz . The occasion was the founding of a Vienna Simon-Wiesenthal-Centre for Holocaust Studies ( VWI ). Eigenes Werk Gryffindor
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Datei:Pelinka Vienna June 2006 016.jpg
Piktogramm zum Kennzeichnen von Informationen bei einer Wahl/Abstimmung. Own illustration, 2007 Arne Nordmann ( norro )
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