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vom 26.02.2022, aktuelle Version,

Born to Die (Album)

Born to Die
Cover
Studioalbum von Lana Del Rey

Veröffent-
lichung(en)

27. Januar 2012

Label(s) Interscope Records, Polydor

Format(e)

CD, LP, Download, Streaming

Genre(s)

Pop, Indie-Pop, Trip-Hop, Sadcore

Titel (Anzahl)

12 (+ Bonus-Tracks)

Länge

49:28 (+ Bonus-Tracks)

Besetzung Lana Del Rey

Produktion

Patrik Berger • Jeff Bhasker • Chris Braide • Mike Daly • Emile Haynie • The Nexus • Rick Nowels • Justin Parker • Robopop • Al Shux

Chronologie
Lana Del Rey
(2012)
Born to Die Born to Die - The Remix EP
(2012)
Singleauskopplungen
7. Oktober 2011 Video Games
30. Dezember 2011 Born to Die
8. April 2012 Blue Jeans
22. Juni 2012 Summertime Sadness
6. Juli 2012 National Anthem
1. März 2013 Dark Paradise

Born to Die (englisch für „Geboren, um zu sterben“) ist das zweite Studioalbum der US-amerikanischen Popsängerin Lana Del Rey.[1] Obwohl es zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung bei Kritikern „sehr“ umstritten war, gilt es heute als eines der „einflussreichsten“ Popalben der 2010er-Jahre.[2]

Entstehung und Artwork

Komponiert wurden alle Lieder von Lana Del Rey in Kooperation mit wechselnden Komponisten. Am häufigsten wirkte der Komponist Justin Parker mit. Alle Titel wurden von Emile Haynie in Kooperation mit wechselnden Co-Produzenten produziert. Gemastert wurde das Album von Metropolis Mastering in London unter der Leitung des Briten John Davis. Gemischt wurden alle Lieder von Duncan Fuller, Manny Marroquin und Robopop. Das Album wurde unter den Musiklabels Interscope Records und Polydor veröffentlicht. Auf dem Cover des Albums ist – neben der Aufschrift des Künstlers und des Liedtitels – Del Rey in einer weißen Bluse mit einem rot durchschimmernden BH vor dem Hintergrund eines Autos zu sehen. Das Coverbild und die Bilder im Booklet wurden von der Fotografin Nicole Nodland geschossen.[3]

Veröffentlichung und Promotion

Die Erstveröffentlichung des Albums fand am 27. Januar 2012 in Deutschland, Irland, Österreich und der Schweiz statt. Das Album besteht aus zwölf neuen Studioaufnahmen. Neben der regulären Albumveröffentlichung folgte zeitgleich auch die Veröffentlichung einer „Deluxe-Edition“ mit drei weiteren Bonus-Tracks. Neben der weltweit veröffentlichten Deluxe-Edition, existieren auch viele regionale Veröffentlichungen des Albums, die sich alle durch die Anzahl und Auswahl der Bonus-Tracks unterscheiden. Bereits drei Wochen vor der Veröffentlichung des Albums, veröffentlichte Del Rey eine EP mit dem Namen Lana Del Rey, die insgesamt vier Titel beinhaltete und einen ersten Vorgeschmack für das Album gab. Am 9. November 2012 wurde das Album weltweit unter dem Namen Born to Die – The Paradise Edition wieder veröffentlicht. Diese Deluxe-Edition beinhaltete zusätzlich eine EP mit dem Namen Paradise und beinhalte acht weitere Songs.

Lana Del Rey wurde von MTV als „Push-Act“ des Monats mit ihrem Album für einen Monat in sämtlichen Werbepausen auf allen MTV-Stationen präsentiert.[4] Um das Album in Deutschland zu promoten, folgten u. a. Liveauftritte des Liedes Video Games während der Verleihung des ECHO Pop 2012 und bei Inas Nacht.[5] In den USA hatte sie u. a. einen Liveauftritt in der Comedy-Show Saturday Night Live, wo sie die Songs Video Games und Blue Jeans sang.[6]

Titelliste

Mit Ausnahme von Carmen sind alle Liedtexte komplett in englischer Sprache verfasst. In Carmen befindet sich eine komplette französischsprachige Strophe. Musikalisch bewegen sich die Lieder im Bereich des Pop, des Indie-Pop, des Trip-Hop und des Sadcore. Bei jedem ihrer Lieder wurde Del Rey von verschiedenen Instrumentalisten unterstützt. (siehe Mitwirkende)

# Titel Autor(en) Produzent(en) Länge
1 Born to Die Lana Del Rey, Justin Parker Emile Haynie, Justin Parker (Co) 4:46
2 Off to the Races Lana Del Rey, Tim Larcombe Patrik Berger (Co), Emile Haynie 4:59
3 Blue Jeans Lana Del Rey, Emile Haynie, Dan Heath Emile Haynie 3:29
4 Video Games Lana Del Rey, Justin Parker Emile Haynie, Robopop 4:41
5 Diet Mountain Dew Mike Daly, Lana Del Rey Jeff Bhasker (Co), Mike Daly (Co), Emile Haynie 3:42
6 National Anthem Lana Del Rey, The Nexus, Justin Parker Jeff Bhasker (Co), Emile Haynie, The Nexus (Co) 3:50
7 Dark Paradise Lana Del Rey, Rick Nowels Emile Haynie, Rick Nowels (Co) 4:03
8 Radio Lana Del Rey, Justin Parker Emile Haynie, Justin Parker (Co) 3:34
9 Carmen Lana Del Rey, Justin Parker Jeff Bhasker (Co), Emile Haynie, Justin Parker (Co) 4:08
10 Million Dollar Man Chris Braide, Lana Del Rey Chris Braide (Co), Emile Haynie 3:51
11 Summertime Sadness Lana Del Rey, Rick Nowels Emile Haynie, Rick Nowels 4:25
12 This Is What Makes Us Girls Lana Del Rey, Jim Irvin, Tim Larcombe Emile Haynie, Al Shux 4:00
Deluxe-Edition
13 Without You Lana Del Rey, Sacha Skarbek Emile Haynie 3:49
14 Lolita Lana Del Rey, Liam Howe, Hannah Robinson Emile Haynie 3:40
15 Lucky Ones Lana Del Rey, Rick Nowels Emile Haynie, Rick Nowels (Co) 3:45
North American iTunes Store / Japanische Versionen
13 Video Games (Joy Orbison Remix) Lana Del Rey, Justin Parker Emile Haynie, Robopop 4:59
Target Version
13 Without You Lana Del Rey, Sacha Skarbek Emile Haynie 3:49
14 Lolita Lana Del Rey, Liam Howe, Hannah Robinson Emile Haynie 3:40
Französische Standardversion
13 Born to Die (Woodkid & The Shoes Remix) Lana Del Rey, Justin Parker Emile Haynie, Justin Parker (Co) 7:32

Singleauskopplungen

Bereits vier Monate vor der Veröffentlichung des Albums, am 7. Oktober 2011, wurde vorab die Single Video Games ausgekoppelt. Ebenfalls vorab erschienen einen Monat später, am 4. November 2011, die Single Blue Jeans, einen Monat vor der Albumveröffentlichung, am 30. Dezember 2011, die Single Born to Die, am 6. Januar 2012 die Single Off to the Races und am 26. Januar 2012 die Single Carmen. Nach der Albumveröffentlichung folgten die Singleveröffentlichung von Summertime Sadness am 22. Juni 2012, National Anthem am 6. Juli 2012 und die bis lang letzte Singleveröffentlichung Dark Paradise am 1. Juli 2013.

Charterfolge in den Singlecharts

Jahr Titel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[7]
(Jahr, Titel, , Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen []: gemeinsam behandelt mit vorhergehendem Eintrag;
[]: in beiden Charts platziert
 DE  AT  CH  UK  US
2011 Video Games DE1
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(33 Wo.)DE
AT2
Platin
Platin

(21 Wo.)AT
CH2
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(30 Wo.)CH
UK9
Platin
Platin

(31 Wo.)UK
US91
Gold
Gold

(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 7. Oktober 2011
Verkäufe: + 2.587.600
Blue Jeans[DE: ][AT: ] CH39
(16 Wo.)CH
UK32
Gold
Gold

(7 Wo.)UK[US: ]
Erstveröffentlichung: 4. November 2011
Verkäufe: + 457.000
Born to Die DE29
Gold
Gold

(11 Wo.)DE
AT10
(12 Wo.)AT
CH13
(12 Wo.)CH
UK9
Platin
Platin

(18 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 30. Dezember 2011
Verkäufe: + 846.000
2012 Summertime Sadness DE4
Dreifachgold
×3
Dreifachgold

(35 Wo.)DE
AT8
Gold
Gold

(26 Wo.)AT
CH3
Gold
Gold

(47 Wo.)CH
UK4
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(50 Wo.)UK
US6
Vierfachplatin
×4
Vierfachplatin

(23 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 22. Juni 2012
Verkäufe: + 6.737.500
National Anthem UK92
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 6. Juli 2012
Verkäufe: + 208.000
2013 Dark Paradise DE45
(5 Wo.)DE
AT42
(2 Wo.)AT
CH48
(1 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 1. März 2013

Mitwirkende

Albumproduktion

  • Carl Bagge: Arrangement (Streichinstrumente) (Lied 2)
  • Emilie Bauer-Mein: Hintergrundgesang (Lied 6)
  • James Bauer-Mein: Hintergrundgesang (Lied 6)
  • Patrik Berger: Drumcomputer (Lied 2), Bass, Gitarre, Perkussion, Co-Produzent (Lied 2), Synthesizer, Sampler
  • Jeff Bhasker: Gitarre (Lied 1, 5 und 6), Keyboard (Lied 5, 6 und 9), Co-Produzent (Lied 5, 6 und 9), Streichinstrumente (Lied 9)
  • Chris Braide: Drumcomputer (Lied 10), Gitarre, Piano, Komponist (Lied 10), Co-Produzent (Lied 10), Streichinstrumente
  • Lorenzo Cosi: Ton-Ingenieur (Lied 13)
  • Mike Daly: Komponist (Lied 5), Co-Produzent (Lied 5)
  • John Davis: Mastering
  • Lana Del Rey: Gesang, Komponist
  • Duncan Fuller: Abmischung (Lied 1–3, 8, 10, 11 und 13)
  • Chris Galland: Abmischungassistenz (Lied 5–7, 12 und 15)
  • Larry Gold: Arrangement (Streichinstrumente), Dirigent (Lied 1, 5–9, 11–13 und 15)
  • Dan Grech-Marguerat: Abmischungassistenz (Lied 1–3, 8, 10, 11, 13 und 14)
  • Pelle Hansen: Cello (Lied 2)
  • Emile Haynie: Gitarre (Lied 3, 8, 9, 13 und 15), Keyboard (Lied 1, 2, 5–13 und 15), Komponist (Lied 3), Produzent, Schlagzeug (Lied 1–3, 5–8, 10–13 und 15)
  • Dan Heath: Arrangement (Streichinstrumente), Dirigent (Lied 3 und 6), Flöte (Lied 11), Komponist (Lied 3), Streichinstrumente (Lied 13)
  • Erik Holm: Bratsche (Lied 2)
  • Liam Howe: Keyboard, Komponist (Lied 14), Programmierung (Lied 14)
  • Jim Irvin: Komponist (Lied 12)
  • Devrim Karaoglu: Pads (Lied 11), Schlagzeug (Lied 7), Synthesizer
  • Brent Kolatalo: Schlagzeug (Lied 5), Tonmeister (Lied 1)
  • Lenha Labelle: Hintergrundgesang (Lied 9)
  • Tim Larcombe: Komponist (Lied 2 und 12)
  • Ken Lewis: Hintergrundklänge (Lied 1), Schlagzeug (Lied 5)
  • Erik Madrid: Abmischungassistenz (Lied 5–7, 12 und 15)
  • Manny Marroquin: Abmischung (Lied 5–7, 12 und 15)
  • Kieron Menzies: Toningenieur (Lied 15)
  • The Nexus: Komponist (Lied 6), Co-Produzent (Lied 6)
  • Rick Nowels: Gitarre (Lied 7), Keyboard (Lied 15), Komponist (Lied 7, 11 und 15), Co-Produzent (Lied 7, 11 und 15), Streichinstrumente (Lied 11)
  • Justin Parker: Komponist (Lied 1, 4, 6, 8 und 9), Co-Produzent (Lied 8)
  • Dean Reid: Pads (Lied 7)
  • Hannah Robinson: Hintergrundgesang (Lied 14), Komponist (Lied 14)
  • Robopop: Co-Produzent (Lied 4), Mischer (Lied 4)
  • David Sneddon: Hintergrundgesang (Lied 6)
  • Al Shux: E-Bass, Gitarre, Keyboard, Co-Produzent (Lied 12), Programmierung (Lied 12)
  • Sacha Skarbek: Komponist (Lied 13), Omnichord (Lied 13)
  • Fredrik Syberg: Violine (Lied 2)
  • Steve Tirpak: Streichinstrumente (Lied 1, 5–9, 11–13 und 15)
  • María Vidal: Hintergrundgesang (Lied 7 und 15)
  • Patrick Warren: Gitarre, Keyboard (Lied 11 und 15), Streichinstrumente

Artwork

  • Nicole Nodland: Fotograf (Begleitheft und Cover)

Unternehmen

  • Interscope Records: Musiklabel
  • Metropolis Mastering: Mastering
  • Polydor: Musiklabel

Rezeption

Rezensionen

Das Album erhielt gemischte bis wohlwollende Reaktionen. Auf der Seite Metacritic.com erhielt das Album eine Bewertung von 61 %, basierend auf 38 englischsprachigen Kritiken.[8][9]

Die Seite Allmusic.com vergab 2,5 von fünf Sternen. John Bush schrieb, Del Rey sei „unable to consistently sell herself as a heartbreaker, and most of the songs here sound like cobbled retreads of Video Games.“ („…unfähig, sich selber durchgängig als Herzensbrecherin zu verkaufen, und die meisten Songs würden wie zusammengeschusterte Versionen von Video Games klingen.“)[10]

Für Christoph Dorner von laut.de ist das Werk „mit seinen zwölf glamourösen Sadcore-Songs immer noch ein ordentliches, evokatives Pop-Album“. Für ihn fülle es „eine Leerstelle zwischen Beyoncé und Nancy Sinatra“. Allerdings werde deutlich, „dass dem Album am Ende die Luft ausgeht“.[11]

Auch beim Musikexpress wird kritisiert, dass es der Künstlerin nicht gelungen sei, „einem kompletten Album Leben einzuhauchen“. So sei „Lana Del Rey […] nach dem frühen Höhenflug wieder auf dem Boden gelandet“, sie habe gleichermaßen den „Rutsch ins, sagen wir es doch, Normalmaß“ erfahren.[12]

Jens-Christian Rabe schließt sich für die Süddeutsche Zeitung dieser Ansicht an. Bei den letzten Stücken gehe „dem Album ziemlich die Luft aus“: „Die Atmosphäre ist weiter stimmig, aber der Sound klingt immer mehr nach Synthie-Konserve.“ Übergreifend ist das Album für ihn trotz Retro-Aufmachung doch in weiten Teilen ein Werk des „informierten Mainstream-Pop, Musik vollständig auf der Höhe der Zeit.“[13]

Bei der Zeit erkennt Frank Sawatzki gleichermaßen, dass das Album offenbar musikalisch dem Mainstream folge: „Born to Die ist weder Himmel noch Hölle, sondern eine anständige Popplatte geworden, und diese anständige Popplatte unterscheidet sich in Sound und Textur nicht so arg von momentan salonfähigen Mainstreamproduktionen“. Dadurch verliere das Album durchaus an Zauber: „Entkoppelt von der Bilderflut, die die Künstlerin im Internet und bei den Projektionen ihrer Auftritte umgibt, schrumpft das Phänomen Lana Del Rey auf Normalmaß“.[14]

Zum 10-jährigen Jubiläum würdigte Gabriel Aikins von Grammy.com rückblickend den Einfluss, den Born To Die auf die Popmusik der 2010er-Jahre hatte: „Mit der Veröffentlichung ihres Major-Label-Debüts Born to Die […] hat Lana Del Rey den Pop und die Musik als Ganzes grundlegend verändert. Mit einem orchestralen Produktionsflair und einem tiefen Sinn für Melancholie in ihren Texten legte sie nicht nur den Grundstein für ihren eigenen Erfolg, sondern auch für den Sound, der einige der größten Popstars des Jahrzehnts leiten sollte.“[2]

Charts und Chartplatzierungen

Born to Die erreichte in Deutschland die Chartspitze der Albumcharts und konnte sich eine Woche an ebendieser, 16 Wochen in den Top 10 und 96 Wochen in den Charts platzieren. In Österreich erreichte das Album ebenfalls Platz eins und konnte sich dort eine Woche halten sowie sechs Wochen in den Top 10 und 80 Wochen in den Charts. In der Schweizer Hitparade erreichte das Album auch Platz eins und konnte sich dort eine Woche platzieren, 16 Wochen in den Top 10 und 106 Wochen in den Charts. Auch im Vereinigten Königreich erreichte das Album die Chartspitze und konnte sich zwei Wochen an dieser, 15 Wochen in den Top 10 und 149 Wochen in den Charts halten. In den US-amerikanischen Billboard 200 erreichte das Album Rang zwei und konnte sich eine Woche in den Top 10 sowie über 400 Wochen in den Charts halten.

2012 platzierte sich Born to Die auf Position vier in den deutschen Album-Jahrescharts, sowie auf Rang eins in den Jahrescharts der deutschen Newcomercharts.[15] In den österreichischen Album-Jahrescharts platzierte sich das Album auf Rang sechs, auf Rang zwei in der Schweiz, Rang vier im Vereinigten Königreich und auf Rang 54 in den Vereinigten Staaten. 2013 platzierte sich das Album auf Position 77 in den deutschen Album-Jahrescharts. 2014 platzierte sich das Album auf Position 56 in den US-amerikanischen Album-Jahrescharts. 2016 platzierte sich das Album auf Position 116 in den US-amerikanischen Album-Jahrescharts sowie auf Position 143 im Jahr 2017. Nach zweijähriger Unterbrechung erreichte Born to Die mit Rang 176 erneut die US-amerikanischen Jahrescharts im Jahr 2020, ein Jahr später erreichte es Rang 151. Des Weiteren erreichte das Album Position eins in folgenden Ländern: Australien, Belgien (Wallonien), Frankreich, Griechenland, Irland und Norwegen. Für Del Rey ist es der zweite Charterfolg in den US-amerikanischen Albumcharts, sowie der Erste in Deutschland, Österreich, der Schweiz und im Vereinigten Königreich. In keinem der Staaten konnte sich bislang ein Album Del Reys länger in den Charts platzieren, bis auf den Vereinigten Staaten konnte sich auch bis heute kein Album höher in den Charts platzieren.

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungen Höchst­plat­zie­rung Wo­chen
 Deutschland (GfK)[16] 1 (Template:Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.) Template:Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig
 Österreich (Ö3)[17] 1 (Template:Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.) Template:Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig
 Schweiz (IFPI)[18] 1 (106 Wo.) 106
 Vereinigtes Königreich (OCC)[19] 1 (149 Wo.) 149
 Vereinigte Staaten (Billboard)[20] 2 (Template:Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.) Template:Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2012) Platzie­rung
 Deutschland (GfK) 4
 Österreich (Ö3)[21] 6
 Schweiz (IFPI)[22] 2
 Vereinigtes Königreich (OCC) 4
 Vereinigte Staaten (Billboard) 53
ChartsJahres­charts (2013) Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[23] 77
ChartsJahres­charts (2014) Platzie­rung
 Vereinigte Staaten (Billboard)[24] 56
ChartsJahres­charts (2016) Platzie­rung
 Vereinigte Staaten (Billboard)[25] 116
ChartsJahres­charts (2017) Platzie­rung
 Vereinigte Staaten (Billboard)[26] 143
ChartsJahres­charts (2020) Platzie­rung
 Vereinigte Staaten (Billboard)[27] 176
ChartsJahres­charts (2021) Platzie­rung
 Vereinigte Staaten (Billboard)[28] 151

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Born to Die wurde weltweit mit sechs Goldenen Schallplatten, 43 Mal mit Platin und zweimal mit Diamant ausgezeichnet. Den Quellenangaben und Schallplattenauszeichnungen zufolge verkaufte sich das Album über 6,7 Millionen Mal.

In den Vereinigten Staaten haben alle Lieder aus der ursprünglichen Standardversion des Albums seit November 2021 mindestens Gold-Status erreicht, auch solche, die nicht als Single veröffentlicht wurden.[29]

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA)[30]   Platin 140.000
 Belgien (BEA)[31]  Platin 30.000
 Brasilien (PMB)[32]  Platin 40.000
 Dänemark (IFPI)[33]   Platin 60.000
 Deutschland (BVMI)[34]   Platin 800.000
 Europa (IFPI)[35]   Platin (2.000.000)
 Finnland (IFPI)[36]   Platin 80.000
 Frankreich (SNEP)[37]  Diamant 500.000
 Griechenland (IFPI)[38]   Gold 9.000
 Irland (IRMA)[39]   Platin 30.000
 Italien (FIMI)[40]   Platin 100.000
 Kanada (MC)[41]   Platin 160.000
 Mexiko (AMPROFON)[42]   Gold 90.000
 Neuseeland (RMNZ)[43]  Platin 15.000
 Norwegen (IFPI)[44]  Gold 15.000
 Österreich (IFPI)[45]   Platin 40.000
 Polen (ZPAV)[46]  Diamant 100.000
 Portugal (AFP)[47]   Platin 40.000
 Russland (NFPF)[48]  Platin 10.000
 Schweden (IFPI)[49] 2× Platin
+ Gold
100.000
 Schweiz (IFPI)[50]   Platin 60.000
 Singapur (RIAS)[51]  Gold 5.000
 Spanien (Promusicae)[52]  Platin 40.000
 Ungarn (MAHASZ)[53]  Gold 3.000
 Vereinigte Staaten (RIAA)[54]   Platin 3.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)[55]   Platin 1.250.000
Insgesamt 6× Gold
43× Platin
2× Diamant
6.717.000

Hauptartikel: Lana Del Rey/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise

  1. Lana Del Rey - Born to Die. In: discogs.com. Abgerufen am 22. Juni 2014.
  2. 1 2 Gabriel Aikins: For the Record: Why Lana Del Rey’s ‘Born to Die’ Is One of Pop’s Most Influential Albums in the Past Decade. In: grammy.com. 27. Januar 2022, abgerufen am 28. Januar 2022 (englisch).
  3. Born to Die photoshoots. In: lanadelrey.wikia.com. Abgerufen am 22. Juni 2014.
  4. Clipe, Lana Del Rey: Lana Del Rey - Video Games - MTV PUSH. In: vh1brasil.uol.com.br. Abgerufen am 22. Juni 2014.
  5. Lana Del Rey - Video Games (Live on Inas Nacht, Nov. 12, 2011). In: youtube.com. Abgerufen am 22. Juni 2014.
  6. Lana Del Rey - Video Games (On SNL) (Live) (2012). In: musicplayon.com. Abgerufen am 22. Juni 2014.
  7. Chartquellen Singles: DE AT CH UK US
  8. Lana Del Rey – Born to Die – Metacritic. Metacritic. CBS Interactive, abgerufen am 22. Juni 2014.
  9. Born to Die by Lana Del Rey reviews. AnyDecentMusic?, abgerufen am 22. Juni 2014.
  10. Lana Del Rey - Born to Die. Review by John Bush. In: allmusic.com. Abgerufen am 22. Juni 2014.
  11. Vom YouTube-Trailerpark-Girl zur sinistren Pop-Cleopatra bei laut.de
  12. Lana Del Rey. In: musikexpress.de. Abgerufen am 22. Juni 2014.
  13. Femme fatale auf Valium. In: sueddeutsche.de. Abgerufen am 22. Juni 2014.
  14. Normalmaß de luxe. In: Die Zeit, Nr. 4/2012
  15. GfK Entertainment: Top 10 Musik-Newcomer 2012: Deutsche Künstler mega erfolgreich. In: gfk-entertainment.com. 7. Januar 2013, abgerufen am 17. Oktober 2020.
  16. Lana Del Rey – Born to Die. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 5. April 2021.
  17. Lana Del Rey – Born to Die. In: austriancharts.at. Abgerufen am 22. Juni 2014.
  18. Lana Del Rey – Born to Die. In: hitparade.ch. Abgerufen am 22. Juni 2014.
  19. Lana Del Rey. In: officialcharts.com. Abgerufen am 22. Juni 2014.
  20. Lana Del Rey – Chart History. In: billboard.com. Abgerufen am 22. Juni 2014.
  21. Jahreshitparade Alben 2012. In: austriancharts.at. Abgerufen am 22. Juni 2014.
  22. swiss Year-End Charts 2012. In: hitparade.ch. Abgerufen am 18. Juni 2014.
  23. Jahres-Albumcharts 2013. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 8. Mai 2015.
  24. Year End 2014 Hot 100 Songs. In: billboard.com. Abgerufen am 30. Dezember 2014.
  25. Top Billboard 200 Albums – Year-End Charts. In: billboard.com. Abgerufen am 6. Januar 2017.
  26. Top Billboard 200 Albums – Year-End 2017. In: billboard.com. Abgerufen am 3. Januar 2018.
  27. Top Billboard 200 Albums – Year-End 2020. In: billboard.com. Abgerufen am 30. Dezember 2020.
  28. Year-End Charts – Billboard 200 Albums: 2021. In: billboard.com. Abgerufen am 31. Januar 2022 (englisch).
  29. Gold & Platinum. RIAA, abgerufen am 26. November 2021 (englisch).
  30. 2x Platin für „Born to Die“ in Australien. In: aria.com.au. Abgerufen am 22. Juni 2014.
  31. Platin für „Born to Die“ in Belgien. In: ultratop.be. Abgerufen am 22. Juni 2014.
  32. Certificados. (Memento vom 2. April 2015 im Internet Archive) abpd.org.br, abgerufen am 28. August 2019 (portugiesisch).
  33. 3x Platin für „Born to Die“ in Dänemark. In: ifpi.dk. Abgerufen am 29. Juni 2021.
  34. 7× Gold für „Born to Die“ in Deutschland. In: musikindustrie.de. Abgerufen am 2. August 2019.
  35. 2× Platin für „Born to Die“ in Europa. In: ifpi.org. Abgerufen am 22. Juni 2014.
  36. LANA DEL REY KÄSITTELEE KUULUISUUTTA KEHUTULLA UUDELLA ALBUMILLA. (Memento vom 22. März 2021 im Internet Archive) universalmusic.fi, 19. März 2021, abgerufen am 14. Juli 2021 (finnisch).
  37. 3× Platin für „Born to Die“ in Frankreich. In: snepmusique.com. Abgerufen am 5. Juli 2014.
  38. 3× Gold für „Born to Die“ in Griechenland. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 20. Oktober 2012; abgerufen am 22. Juni 2014.
  39. 2012 Certification Awards. (Memento vom 2. Oktober 2013 im Internet Archive) irishcharts.ie, abgerufen am 28. August 2019 (englisch).
  40. Platin für „Born to Die“ in Italien. In: fimi.it. Abgerufen am 3. November 2020.
  41. 2x Platin für „Born to Die“ in Kanada. In: musiccanada.com. Abgerufen am 20. Juni 2021.
  42. Platin für „Born to Die“ in Mexico. In: facebook.com. Abgerufen am 22. Juni 2014.
  43. Platin für „Born to Die“ in Neuseeland. In: nztop40.co.nz. Abgerufen am 22. Juni 2014.
  44. Gold für „Born to Die“ in Norwegen. In: ifpi.no. Abgerufen am 22. Juni 2014.
  45. 2× Platin für „Born to Die“ in Österreich. In: ifpi.at. Abgerufen am 22. Juni 2014.
  46. Diamant für „Born to Die“ in Polen. In: zpav.pl. Abgerufen am 22. Juni 2014.
  47. 2× Platin für „Born to Die“ in Portugal. (Nicht mehr online verfügbar.) In: webcitation.org. Archiviert vom Original am 19. September 2013; abgerufen am 22. Juni 2014.
  48. Platin für „Born to Die“ in Russland. In: lenta.ru. Abgerufen am 22. Juni 2014.
  49. Doppelplatin + Gold für „Born to Die“ in Schweden. In: sverigetopplistan.se. Abgerufen am 29. Mai 2018.
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