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vom 16.09.2021, aktuelle Version,

Brenntenriegel

Brenntenriegel

Der Brenntenriegel mit der Sendeanlage, links davon der bewaldete Stadelberg, davor der Sieggrabener Ortsteil Anger

Höhe 606 m ü. A.
Lage Burgenland, Österreich
Gebirge Ödenburger Gebirge
Dominanz 1,9 km Sieggrabener Kogel
Schartenhöhe 109 m Sieggraben
Koordinaten 47° 39′ 34″ N, 16° 23′ 26″ O
Brenntenriegel (Burgenland)
Gestein Blockstrom
Alter des Gesteins Karpatium
Normalweg Von Süden

Der Brenntenriegel,[1] auch in der Schreibweise Brentenriegel bekannt (ungarisch: Bren-tető), ist ein Berg im Burgenland (Österreich). Mit 606 m ü. A. ist er die höchste Erhebung des Ödenburger Gebirges.

Der Brenntenriegel liegt etwa einen Kilometer nordöstlich der Dorfgemeinde Sieggraben, rund 25 km südwestlich von Eisenstadt. Während der Norden und Westen des Berges bewaldet sind, sind der Süden und Osten von Streuobstwiesen geprägt. Mehrere Forststraßen und Wanderwege führen auf den Brenntenriegel. Auf dem Berg befindet sich eine etwa 40 Meter hohe Sendeanlage der BEWAG.[2] Weiters steht hier eine kleine private Sternwarte, da sich der Berg besonders für astronomische Beobachtungen eignet.[3]

Geologisch ist der Brenntenriegel aus dem Brennberger Blockstrom aufgebaut, der hauptsächlich aus bis zu m³-großen Geröllen von Quarzit und Granitgneis in sandig-schluffiger Grundmasse aus dem nahen Rosaliengebirge besteht.[4]

Einzelnachweise

  1. lt. Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen
  2. Archivlink (Memento des Originals vom 7. Dezember 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sapos.de
  3. http://burgenland.astronomie.at/orte/br.htm
  4. Robert Janoschek: Die Geschichte des Nordrandes der Landseer Bucht im Jungtertiär. (Mittleres Burgenland.) In: Mitteilungen der Geologischen Gesellschaft in Wien (ÖGG). Band 24, 1931, S. 38–133 (zobodat.at [PDF]).
Die Sendeanlage am Brenntenriegel

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Positionskarte des Burgenlands Quadratische Plattkarte. Geographische Begrenzung der Karte: N: 48.13797 N S: 46.82356 N W: 15.94631 O O: 17.17266 O Eigenes Werk using file:Austria Burgenland location map.svg by Rosso Robot and NordNordWest SRTM30 v.2 data NordNordWest
CC BY-SA 3.0 de
Datei:Austria Burgenland relief location map.jpg
a map symbol for a mountain, the center is in the middle of the base line - as opposed to Fire.svg Eigenes Werk Herzi Pinki
Public domain
Datei:BlackMountain.svg
Der Brenntenriegel mit der Sendeanlage, links davon der bewaldete Stadelberg, davor der Sieggrabener Ortsteil Anger. Eigenes Werk Loimo
CC BY-SA 3.0
Datei:Brenntenriegel.JPG
Südansicht des Gipfelareals des 606 m hohen Brenntenriegel in der burgenländischen Gemeinde Sieggraben. Der Brenntenriegel, auch in der Schreibweise Brentenriegel bekannt, ist die höchste Erhebung des Ödenburger Gebirges. Links die Sendetürme der Burgenland Energie, die über ihre Tochter B.net Internet, Kabel-TV und Datendienste anbietet: 1 . In der Bildmitte Parabolspiegel ( 2 ) und rechts unten eine private Sternwarte. Ursprünglich wurde 1989 von Josef Pratl im Eigenbau eine Sternwarte errichtet. 2010 gründete man den Verein „Sternwarte Brentenriegel“, der diese Sternwarte übernahm und 2018 durch eine neue ersetzte: 3 . Der Satellitenantennenpark wurde ab Ende der 2000er Jahre von der Firma Crosat, die ein weltweites Netzwerk von Radio- und Fernsehstationen betreut, errichtet: 4 . 2013 meldete die Crosat Konkurs an. Geplant war auch die Errichtung eines Aussichtsturmes: 5 . Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 4.0
Datei:Sieggraben - Brenntenriegel, Gipfelareal.JPG
Der Sender Brenntenriegel in der Burgenländischen Gemeinde Sieggraben. Der Mobilfunk- und Richtfunksender Brenntenriegel befindet sich auf der höchsten Erhebung des Ödenburger Gebirges, dem 606 m hohen Brenntenriegel. Der rund 40 m hohe Sender wurde von der Burgenland Energie, die über ihre Tochter B.net Internet, Kabel-TV und Datendienste anbot, betrieben. B.net Burgenland wurde 2009 an die Kabelsignal AG, die wiederum eine 100%-Tochter der EVN war, verkauft. 2012 erfolgte die Verschmelzung von B.net und Kabelsignal unter dem neuen Namen „kabelplus“: 1 . Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 4.0
Datei:Sieggraben - Sender Brenntenriegel.JPG