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vom 15.03.2022, aktuelle Version,

Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft

Osterreich  Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW)p1
Staatliche Ebene Bundesebene
Stellung Nachgeordnete Dienststelle
Rechtsform Anstalt öffentlichen Rechts
Aufsicht Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus
Gründung 1874 (als AöR 2005)
Hauptsitz Wien 13 (1131), Seckendorff-Gudent-Weg 8
Leitung Gerhard Mannsberger (Eigentümervertreter), Johannes Schima (Vors. Wirtschaftsrat), Peter Mayer (Leiter)
Mitarbeiter 288 (2012)[1]
Umsatz 21 Mio. Euro
Website bfw.ac.at

Das österreichische Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW) ist eine Anstalt öffentlichen Rechts (AöR)und wurde 2005 aus dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (heute: Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus) ausgegliedert.[2][3] Das BFW wurde 1874 von Kaiser Franz Josef als k. k. Forstliche Versuchsleitung ins Leben gerufen.[4]

Forschungsbereiche sind:[5]

  • die nachhaltige multifunktionale Nutzung, Gestaltung und der Schutz von Waldökosystemen und Trinkwassereinzugsgebieten
  • die langfristigen Ökosystemveränderungen und die Erhaltung sowie Förderung der biologischen Vielfalt
  • der Schutz vor Naturgefahren und der Umgang mit Georisken

Es besteht aus sechs Fachinstituten, zwei forstlichen Ausbildungsstätten[6] (FAST Traunkirchen,[7] bei Gmunden in Oberösterreich und FAST Ossiach[8] in Ossiach in Kärnten), einer Bibliotheks- und Dokumentationsstelle sowie mehreren internen Servicestellen. Insgesamt hat das BFW derzeit 280 Mitarbeitende.[1]

Der Hauptsitz befindet sich in Schönbrunn in Wien, daneben gibt es noch einen Standort in Innsbruck in Tirol, einen Versuchsgarten bei Tulln sowie einen Lehr- und Versuchsforst in Kärnten.

Von 2005 bis 2015 fungierte Hubert Dürrstein als Vorsitzender des Wirtschaftsrates des BFW.[9]

Einzelnachweise

  1. 1 2 Organisation, bfw.ac.at; und Organigramm
  2. Bundesgesetz, mit dem ein Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft als Anstalt öffentlichen Rechts errichtet und das Bundesamt für Wald eingerichtet wird - BFW-Gesetz - BFWG. StF: BGBl. I Nr. 83/2004 (ris.bka)
  3. Chronik des BFW
  4. Chronik des BFW
  5. § 130 ForstG (ris.bka); auch § 4 ff. BFW-Gesetz
  6. im Sinne des § 129 des Forstgesetzes 1975; Verordnung des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft vom 17. November 1987 über die Forstfachschule und die Forstlichen Ausbildungsstätten StF: BGBl. Nr. 665/1987, II. Abschnitt Forstliche Ausbildungsstätten §§ 6 ff.
  7. Forstliche Ausbildungsstätte Traunkirchen - Gmunden (Memento vom 11. Dezember 2012 im Internet Archive)
  8. Forstliche Ausbildungsstätte Ossiach (Memento vom 26. September 2010 im Internet Archive)
  9. BOKUonline-Visitenkarte: Hubert Dürrstein forschung.boku.ac.at, abgerufen am 16. August 2017.

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Logo des Bundesforschungs- und Ausbildungszentrums für Wald, Naturgefahren und Landschaft Vektordaten: http://bfw.ac.at/cms_stamm/050/PDF/jahresbericht2012_end-kl.pdf Farbinfo: http://bfw.ac.at/cms_stamm/300/images/bfw_logo.png Autor/-in unbekannt Unknown author
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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