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vom 22.02.2022, aktuelle Version,

Burg Raabs an der Thaya

Burg Raabs
Burg Raabs, Ansicht von Südwesten

Burg Raabs, Ansicht von Südwesten

Staat Österreich
Ort Raabs an der Thaya
Entstehungszeit Um 1050/75
Burgentyp Höhenburg
Erhaltungszustand erhalten
Geographische Lage 48° 51′ N, 15° 29′ O
Burg Raabs an der Thaya (Niederösterreich)

Die Burg Raabs ist eine langgezogene Höhenburg auf einem Felsrücken hoch über der Stadt Raabs an der Thaya, Österreich am Zusammenfluss der Deutschen und der Mährischen Thaya.

Geschichte

Ansicht von der Stadt Raabs

Die mittelalterliche Geschichte des Raabser Raumes beginnt erst mit der 1992 durch Kurt Bors entdeckten Burganlage in der Flur Sand (Katastralgemeinde Oberpfaffendorf), etwa 2 km westlich von Raabs entfernt. Nach Aussage von dendrochronologischen Daten des Nordwalls wurde in der Zeit nach 926 bis 929 ein 0,7 ha großes Areal im engsten Bereich einer Thayaschlinge umwehrt und besiedelt. Es handelt sich um den Zeitraum von 907 bis 955, in der die Ungarn die Oberhoheit im ehemals bairischen Ostland, im heutigen Niederösterreich bis an die Enns, hatten.

Wer auch immer der Initiator zur Erbauung der Burganlage „Sand“ war, die man auch als befestigte Siedlung umschreiben kann, so waren die Bewohner den Funden nach Slawen. Die Lebensdauer dieser noch dem Frühmittelalter zuschreibbaren Anlage war relativ kurz. Nach einigen Jahrzehnten wurde sie bereits wieder verlassen, nach einer gut fassbaren Brandkatastrophe, vermutlich durch einen feindlichen Überfall ungarischer Scharen verursacht. Über diesem frühen Versuch einer Herrschaftsbildung im „Nordwald“ sind aber keine schriftlichen Zeugnisse überliefert.

Die schriftlichen Quellen setzten erst mit der Nennung eines Burgherrn „Gotfridi admissus in castrum Racouz“ in der Chronik Cosmas von Prag im Jahre 1100 ein. Aus den Jahren 1074 und 1076 ist die Nennung eines Waldgebietes, der silva Rogacz in zwei Königsschenkungen an die Babenberger Markgrafen der Markgrafschaft Österreich, bekannt.[1]

Die benachbarten Bewohner in Mähren und Böhmen nannten die Grafschaft Rakoza.[2] Noch heute wird Österreich von den Tschechen Rakousko genannt – „das Land hinter Raabs“.[3] Damit wurde es zur Bezeichnung für Österreich, und Rakuschany entsprechend für die Österreicher.[2]

Die Instabilität im böhmisch-mährischen Raum in der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts führte immer wieder zu Konflikten. So ist in den Altaicher Annalen zum Jahre 1082 überliefert, dass der Sohn von Markgraf Adalbert eine „urbs“ im Bereich der heutigen nördlichen Landesgrenze eroberte, nachdem sie seinem Vater gewaltsam entrissen wurde.

Gottfried II. von Raabs war ein Sohn von Gottfried I. von Gosham und Enkel von Ulrich von Gosham, einem Edelfreien aus dem Gebiet nordwestlich von Melk. Er nannte sich selbst Gottfried von Raabs, nach der Burg. Der Chronist Cosmas von Prag berichtet über Gottfried II., dass dieser einen mit seiner Verwandtschaft offenbar zerstrittenen mährischen Přemysliden, Lutold in seiner Burg aufgenommen hatte und dass dieser Gast dann nächtliche Überfälle auf mährisches Gebiet verübte, sodass sich schlussendlich Herzog Bratislaus von Böhmen veranlasst sah, mit einem Heer nach Mähren zu ziehen. Bevor es aber zu Kampfhandlungen kam, versuchte der Herzog, die Situation friedlich zu lösen, indem er Gottfried an frühere Freundschaftsbündnisse erinnerte und die Auslieferung Lutolds forderte. Letzterer besetzte nun die Burg mit seinen Leuten. Auf Gottfrieds Bitten belagerte der Herzog von Böhmen dann 1093 die Burg sechs Wochen lang, bis Lutold aufgab und er Gottfried die Burg Raabs wieder zurückgab.

Gottfried II. wurde von Kaiser Kaiser Heinrich IV. 1105, zusammen mit seinem Bruder Konrad I. von Raabs, als Verantwortliche für die Nürnberger Burg eingesetzt. Damit wurden beide de facto die ersten Burggrafen der Burggrafschaft Nürnberg, wenngleich die entsprechende Bezeichnung burggravius de Norinberg erstmals bei Gottfried III. von Raabs, dem Sohn von Gottfried II., nachweisbar ist. Gottfrieds Bruder Konrad I. von Raabs erscheint um 1140 im Personenverband um Markgraf Heinrich I. Konrad II. erwarb in der Folge den Grafentitel. Nach Erlöschen der Raabser Grafen im Mannesstamm (um 1192) kam es durch Heirat der beiden Erbtöchter zur Teilung der Grafschaft. Die älteste Tochter Sophie wurde durch ihre Vermählung mit Friedrich III. von Zollern, der als Nürnberger Burggraf eingesetzt wurde, zur „Stammmutter“ der Hohenzollern und der späteren preußischen Könige und deutschen Kaiser. Der Westen mit Burg ging an die Grafen von Hirschberg-Tollenstein, der weitere Teil mit dem Markt Raabs um 1200 an Herzog Leopold VI.

1252 gelangte die Grafschaft ungeteilt durch König Ottokar II. an die Grafen von Plain-Hardegg. 1260 befand sich die Burg im Besitz des Wok von Rosenberg. 1282 mussten die Rosenberger die Burg an die Habsburger abtreten, nachdem bereits 1278 ein Großteil der Grafschaft von König Rudolf eingezogen wurde. Im gleichen Jahr bekamen die Brüder Leuthold und Heinrich von Kuenring die Burg als Lehen. In der Folge wurde der Besitz neuerlich getrennt: Der landesfürstliche Teil wurde 1283 an Stephan von Maissau verpfändet, die westlichen Gebiete mit der Burg gelangten an die Grafen von Hirschberg. Ab 1297 war die gesamte Grafschaft mit Burg wieder landesfürstliches Lehen, die östlichen Gebiete, Burg und Markt, waren nun im Pfandbesitz der Maissauer.

1385 gelangte der Besitz an die Herren von Puchheim, die seit Anfang des 16. Jahrhunderts die Herrschaft aus der landesfürstlichen Lehenschaft lösten und als freies Eigen besaßen. Unter ihnen erfolgte größtenteils der Ausbau der Burg zum heutigen „Burg-Schloss“. Sie erreichten für Raabs mehrere Marktrechte und erwarben sich große Verdienste am Hofe des Landesfürsten. Während der Reformation waren sie zunächst eifrige Anhänger des Protestantismus. Franz Anton von Puchheim verkaufte 1702 die Burg mit allem Zubehör, nachdem er Bischof von Wiener Neustadt geworden war, an Franz Anton von Quarient und Raall, unter dem 1708 die Herrschaft Kollmitz durch Kauf an Raabs kam.

1760 kaufte Freiherr Johann Christoph von Bartenstein die Herrschaft und das Schloss. Nach seinen Enkeln kam der Besitz durch Heirat an die Familie Kaiserstein und von dieser an Freiherr Ludwig von Villa-Secca. 1878 erwarb Wilhelm Ritter von Lindheim und von diesem 1888 Reichsgraf Philipp Boos von Waldeck und Montfort die Burg. 1912 wurde Freiherr Hugo Klinger von Klingerstorff Eigentümer. Der Erste Weltkrieg brachte den wirtschaftlichen Zusammenbruch der Herrschaft Raabs, und der Besitz und die Burg wurden 1932 versteigert. Im Jahr 1934 erwarb das "Spar- und Vorschußkonsortium Retz und Umgebung" die Burg. Während des Zweiten Weltkriegs beherbergte das Schloss ab 1940 ein Lager für Auslanddeutsche, die im Rahmen einer Umsiedlungsaktion dort Unterschlupf fanden. In den Kriegsjahren 1942/1943 wurde hier ein Wehrertüchtigungslager der Hitlerjugend eingerichtet.[4] Ab 1942 war das Gebäude im Besitz der Wiener Geschäftsfrau Berta Laupal.[5] 1970 wurde Willy Enk Eigentümer der Burg, unter ihm wurden umfangreiche Renovierungen durchgeführt. 1996 erwarb der Verleger Richard Pils die Burg nach einer Zwangsversteigerung. Pils ist zudem „Obstbauer, Bienenzüchter, Maler und als Staatspreisträger“ von Niederösterreich unter anderem für seine Burgsanierung bekannt.[6] Gemeinsam mit dem Verein Unsere Burg – Freunde und Förderer der Burg Raabs saniert er behutsam die Bauten der vielfältig unterteilten Burganlage.[7]

Baubeschreibung/-geschichte

Baualterplan des Bauforschers Oliver Fries
Im Burghof

Die bis heute bewohnte Burg Raabs nutzt einen langgestreckten Felssporn am südlichen rechten Ufer der Deutschen Thaya, gegenüber der Einmündung der von Nord nach Süd fließenden Mährischen Thaya. Der Zugang zum großteils senkrecht abfallenden Sporn ist nur von Westen, vom Ortsteil Oberndorf möglich. Durch die Topographie bedingt, entstand folglich eine langgestreckte, mit den äußeren Vorwerken rund 200 m lange und maximal 40 m breite Burganlage. Gegen die westliche Zugangsseite sind vor allem entsprechende Vorburg- und Zwingeranlagen gerichtet, die eigentliche, 107 m lange, bis zu 37 m breite Hochburg ist in geschützte Lage am östlichen Ende des Sporns situiert. Aufgrund der über mehrere Jahrhunderte erfolgten Bautätigkeit entstand letztlich eine ungewöhnlich stark gegliederte, vielphasige, stark auf die topographischen Verhältnisse Rücksicht nehmende Burganlage.

Die nach Adalbert Klaar ältesten Bauteile, das sogenannte „Feste Haus“, und die dem heiligen Clemens geweihte romanische Kapelle sind nur im Grundriss bzw. gegenwärtig als verputzte Baukörper erkennbar.

Zumindest in tieferen Bereichen zeigt die Mauerstruktur des zugangseitigen 5-eckigen Bergfrieds streng lagerhaftes Bruchsteinmauerwerk aus zum Teil unbearbeiteten Steinen und Resten von Fugenstrich, das gegen die Mitte des 12. Jahrhunderts zu datieren ist. Ab einer Höhe von ca. 10 m springt das Mauerwerk zurück und der Bergfried bildet einen auf die keilförmige Basis rücksichtnehmenden 7-eckigen Grundriss, dessen Mauerwerk in die 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts zu stellen ist.

Der Bau der Burgkapelle lässt eine ursprüngliche Zweigeschoßigkeit vermuten, da das in jüngster Zeit als Weinkeller genutzte Untergeschoss durch ein stark verändertes primäres Rundbogenfenster belichtet wird. In der Kapellensüdwand wurde durch den Vorbesitzer W. Enk auf Höhe der heutigen Westempore ein romanisches Trichterfenster freigelegt, dessen Mauerwerk wie das des primären Rundbogenfensters in der Apsis durch Fugenstrich gegliedert ist und den Bau eindeutig ins 12. Jahrhundert datiert.

Am südlichen Bering, in einem Keller östlich des Bergfrieds und im Sockelbereich der Kapelle lässt sich stellenweise freiliegendes Mauerwerk der 1. Hälfte des 12. Jahrhunderts erkennen. Das streng lagerhafte, hammerrechte Bruchsteinmauerwerk lässt sich durch die Kleinteiligkeit, die nur zonal durch eingeschobene Großquader gestört wird, und durch die noch stark tektonische Lagerung gut in jene Zeit datieren. Die Sockelzone wird oftmals aus „Opus spicatum“-artigen Strukturen gebildet.

Den Befunden folgend, wäre der Bestand eines vorgeschobenen, keilförmigen bergfriedartigen Turmes, eines zuletzt erst im 13. Jahrhundert für möglich erachteten Bauteiles, hier bereits für das 12. Jahrhundert erwiesen. Der frühzeitig hohe Ausbaustandard der Burg ist naheliegend durch die Gründung als lokales, repräsentativ ausgestattetes Herrschaftszentrum der Raabser Grafen erklärbar.

Das renaissancezeitliche Tor zur Hochburg bezeichnet auch die Lage des romanischen Torbaus, der als stark zurückgezogenes Flankentor nahe dem Turm zu rekonstruieren ist. An der Torwand zeichnet sich noch die ursprüngliche Ecksituation des 12. Jahrhunderts ab, dessen jüngst freigelegtes Mauerwerk mit Fugenstrich ähnliche Strukturen aufweist wie das an der Basis des Bergfriedes und den bereits beschriebenen Baubefunden des 12. Jahrhunderts. Der sauber ausgeführte Eckverband wird stellenweise durch aufgestellte Orthostaten gebildet.

Angeregt durch Einzelfunde, die bei „Schatzgrabungen“ durch den Vorbesitzer W. Enk im ca. 6 × 12 m großen Keller, unter dem sogenannten „Großen Rittersaal“ zutage gefördert wurden, veranlasste zu archäologischen Grabungen (1995, 1999 und 2001) in diesem Bereich. Das Ergebnis der durch S. Felgenhauer-Schmiedt durchgeführten Grabung stellt sich heute wie folgt dar: An eine 1,12 m starke, von Westen nach Osten verlaufende Bruchsteinmauer mit Mörtelbindung ist eine trocken verlegte Binnenmauer angestellt. Westlich bildet die Mörtelmauer einen abgeschrägten Abschluss aus, vermutlich die Fortsetzung der Mauer in Richtung Südwesten. Im Osten zeichnet sich noch innerhalb des Kellers eine Ecksituation ab. Der jüngere, aus dem 14. Jahrhundert stammende Bering ist direkt an die Südfront dieser Mauer angestellt. Im Inneren laufen zahlreiche Begehungshorizonte, zumeist aus Estrich und Holzbohlen, an die ältere Mörtelmauer. Der Fund- und Befundsituation zufolge ist auf dem Raabser Burgberg eine Besiedlung des 11. Jahrhunderts zu erschließen. Die aufgefundenen baulichen Reste belegen einen frühen Steinbau, der noch an anderen Bereichen der heutigen Burg zu erwarten ist, und datiert stratigraphisch in die Zeit um 1050.

Die zahlreichen und komplexen Befunde der 1. Hälfte des 12. Jahrhunderts lassen eine – mit der Erstnennung um 1100 in Übereinstimmung bringend – bereits stark gegliederte fortschrittliche Burganlage rekonstruieren, die die Altbauteile des 11. Jahrhunderts bereits im frühen 12. Jahrhundert mit einem geschlossenen Bering zusammenfasst und integriert.

Das „Feste Haus“, ein Bauteil, das in der bisherigen Literatur zu den ältesten gezählt wurde, muss nach neuesten Erkenntnissen wohl ins 13. Jahrhundert gestellt werden. Massive Um- und Ausbauten des Spätmittelalters und der Renaissance bildeten schließlich das heutige, vielteilige „Burg-Schloss“, dessen mehrgeschossige, randständige Trakte zwei Höfe umgeben und die genannten Altbauteile integrieren.

Die Burg ist stark durch die vereinheitlichende Bebauung des 16. Jahrhunderts sowie durch die Fülle an zeitspezifischen architektonischen Details und vor allem von jüngeren Umbauten des 17. Jahrhunderts geprägt.

Der dem spätgotischen Ausbau zugehörige, aus dem südlichen Bering vorspringende „Ochsenturm“ ist ein halbrunder Batterieturm mit 17 m Durchmesser. An der Nordfront befindet sich das renaissancezeitliche Brunnenhaus, dessen Brunnenschacht bis zur Talsohle reicht. Die im Westen vorgelagerten Bauteile haben als spätmittelalterlichen Kern den sogenannten „Hungerturm“ und einen weiteren Rundturm im Vorburgbereich, die jedoch stark von Umgestaltungen des 16. und 17. Jahrhunderts überformt sind. Der „Hungerturm“ bildete, gemeinsam mit einem im 18. Jahrhundert abgebrochenen weiteren Rundturm eine Toranlage, die dem Tor der Hochburg vorgelagert war.

Hervorzuheben ist der unterhalb des „Turniergartens“ befindliche 1. Vorhof, die sogenannte „Umkehr“, mit talseitigen offenen Bogenstellungen der Renaissance. Der Halsgraben zwischen Vorburg und Hochburg wird durch eine neuzeitliche Steinbrücke überspannt. Die teilweise in den Steilabfall gestellte Zwingermauer des 16. Jahrhunderts mit halbrunden Schalentürmchen umfasst die Flanken des Halsgrabens und Teile der Hochburg. Die jüngst durch R. Kuttig begonnenen Bauuntersuchungen lassen aufgrund entsprechender Befunde eine Massivbebauung des 13. Jahrhunderts oberhalb des Bereiches der „Umkehr“ rekonstruieren. Die als „Bastei“ bezeichnete Plattform wird durch einen aus dem Felsen herausgeschlagenen Halsgraben vom Hinterland abgetrennt und durch eine aquäduktartige Bogenstellung mit dem Gelände der ehemaligen „Schlossgärtnerei“ verbunden. Vermutlich befand sich in diesem Bereich, der Hauptburg vorgelagert, die „Burggrafenburg“, die nach Inbesitznahme der Herrschaft durch den Landesfürsten hier errichtet wurde. Auf den Fundamenten des 13. Jahrhunderts wurde spätestens im Zuge der Fortifikation des 16. Jahrhunderts ein Vorwerk errichtet, das auch auf dem Stich von G. M. Vischer (1672) zu erkennen ist.

Literatur

  • MGH Scriptores rerum Germanicarum – Nova series, II: Die Chronik der Böhmen des Cosmas von Prag, 172 f.
  • Othmar Knapp: 900 Jahre Pfarre Raabs an der Thaya – Zu Mariä Himmelfahrt am Berge. Waidhofen an der Thaya 1982, 22 ff.
  • Sabine Felgenhauer-Schmiedt: Archäologische Forschungen in der Burg Raabs an der Thaya, Niederösterreich. In: Beiträge zur Mittelalterarchäologie in Österreich (BMÖ), ISSN 1011-0062, 22/2006, S. 15–49, online-Band, (PDF; 47,67 MB).
  • Robert Kuttig: Vorbericht zur bauhistorischen Situation der Burg Raabs. Unpublizierter Forschungsbericht im Archiv des Bundesdenkmalamtes, Landeskonservatorat für Niederösterreich. Wien; Krems 2006.
  • Burgen, Stifte und Schlösser. Regionen Waldviertel, Donauraum, Südböhmen, Vysočina, Südmähren. Destination Waldviertel, Zwettl 2007, ISBN 978-3-9502262-2-5, S. 82 ff.
  • Jiří Kacetl, Petr Lazárek, David Molík: Hrady a zámky moravsko-rakouského Podyjí slovem / Burgen und Schlösser des österreichisch-mährischen Thayatals in Wort. Südmährisches Museum in Znaim in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum Retz, Znojmo/Znaim 2013, ISBN 978-80-86974-12-5, S. 11–16 (Kapitel Raabs, PDF; 80 Seiten, 1,7 MB; tschechisch/deutsch; aufgerufen am 28. Dezember 2019).

Film

  • Alte Burgen und ihre neuen Herren in Niederösterreich. Dokumentarfilm, Österreich, 2018, 24 Min., Buch und Regie: Barbara Baldauf, Kamera: Ossi Denkmayr, Helmut Muttenthaler, Produktion: ORF, Reihe: Erlebnis Österreich, Erstsendung: 6. Mai 2018 bei ORF 2, Inhaltsangabe von ORF, online-Video.
Commons: Burg Raabs an der Thaya  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Karl Lechner: Geschichte der Besiedlung und der Grundbesitzverteilung des Waldviertels. In: Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich. Neue Folge, Jahrgang 19, Festschrift zur Sechzigjahrfeier des Vereins für Landeskunde von Niederösterreich, Wien 1924, ZDB-ID 501694-0, S. 10–210 („Schenkung der »silva Rogacz« von 1074 und 1076“: S. 82, zobodat.at [PDF; 18,4 MB]).
  2. 1 2 Burg Raabs. In: Stadtgemeinde Raabs an der Thaya. Abgerufen am 28. Dezember 2019 (österreichisches Deutsch).
  3. Burgen und Schlösser des österreichisch-mährischen Thayatals. In: muzeumznojmo.cz, 2013, S. 6 (PDF; 1,7 MB; tschechisch/deutsch).
  4. Dr. Karl Barta: Heimatbuch der Stadt Raabs an der Thaya. Stadtgemeinde Raabs im Selbstverlag, Horn, NÖ 1965, S. 116, 118.
  5. Dr. Karl Barta: Heimatbuch der Stadt Raabs an der Thaya. Stadtgemeinde Raabs im Selbstverlag, Horn 1965, S. 47.
  6. Jürgen Zahrl: Raabs an der Thaya: Eine Burg, die er nicht wollte. In: Kurier. 10. August 2019, abgerufen am 27. Dezember 2019.
  7. Schloss Raabs: Infos. In: Bibliothek der Provinz, aufgerufen am 27. Dezember 2019.