Burgruine Aichelberg (Wernberg)
Burg Aichelberg | ||
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Ruine Aichelberg im Jahr 2007 |
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Alternativname(n) | Burg Eichelberg | |
Staat | Österreich | |
Ort | Wernberg | |
Entstehungszeit | um 1200 | |
Burgentyp | Felsenburg | |
Erhaltungszustand | Ruine | |
Geographische Lage | 46° 39′ N, 13° 58′ O | |
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Die Burgruine Aichelberg, auch Burg Eichelberg, genannt liegt in den Ossiacher Tauern nordöstlich der Gemeinde Wernberg im österreichischen Bundesland Kärnten.
Geschichte
Die noch gut erhaltene, in ihrer heutigen Gestalt hauptsächlich aus dem 16. Jahrhundert stammende Anlage liegt in der Nähe römischer Handelswege. Ursprünglich handelte es sich um eine spätromanische Befestigung. Im Krieg zwischen Kaiser Friedrich III. gegen den ungarischen König Matthias Corvinus wurde die Burg 1484 zerstört und Ende des 15. Jahrhunderts in der heutigen Form wieder aufgebaut. Eine Darstellung bei Valvasor zeigt, dass die Burg um 1688 bereits im Verfall begriffen war.
Das Geschlecht der Eychelburg ist urkundlich seit 1224 nachweisbar. Ihre Burg ging im Jahr 1431 in den Besitz der Khevenhüller über, die Erweiterungen bzw. den Wiederaufbau vornahmen. 1629 wurde sie jedoch von den protestantischen Khevenhüller, die emigrierten, an Hans Siegmund Graf von Wagensberg verkauft. Im Laufe der Zeit ging der Besitz an die Familie Orsini-Rosenberg.
Anlage
Von der ausgedehnten Anlage sind der vierstöckige Wohnbau mit großen Fenstern und der dreistöckige Torbautrakt mit vorspringendem Rundturm noch gut erhalten. Der Bergfried wurde im 16. Jahrhundert abgetragen. Ein umfriedeter Vorhof ist der Anlage im Süden vorgelagert. Die Burg ist seit 2016 für Sanierungsarbeiten gesperrt, sie werden von der Besitzerfamilie, der Gemeinde Wernberg, dem Land Kärnten und der EU finanziert. Ab Sommer 2020 soll die Anlage wieder öffentlich zugänglich sein und für Veranstaltungen genutzt werden.
Siehe auch
Literatur
- Franz Xaver Kohla, Gustav Adolf von Metnitz, Gotbert Moro: Kärntner Burgenkunde Erster Teil – Kärntens Burgen, Schlösser Ansitze und wehrhafte Stätten. Geschichtsverein für Kärnten, Klagenfurt 1973.
- Hermann Wiessner, Margareta Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten – Hermagor, Spittal/Drau, Villach. 2. erweiterte Auflage. Birken-Verlag, Wien 1986.
Weblinks
- Aichelberg (Eichelberg). In: burgen-austria.com. Private Webseite von Martin Hammerl
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Die Burgruine Aichelberg. Blickrichtung Nordosten. | Eigenes Werk | Hangman'sDeath | Datei:9241 Umberg, Burgruine Aichelberg 01 2022-10-31.jpg | |
Positionskarte von Kärnten , Österreich. Quadratische Plattkarte. Geographische Begrenzung der Karte: N: 47.260053° N S: 46.232250° N W: 12.592633° O O: 15.135427° O | Eigenes Werk , using File:Austria Carinthia location map.svg by Rosso Robot and NordNordWest SRTM30 v.2 data | NordNordWest | Datei:Austria Carinthia relief location map.svg | |
Burgruine Aichelberg 2021 | Eigenes Werk | Worldfootage | Datei:Burgruine Aichelberg P1750537.jpg | |
an icon for castles and fortresses | Eigenes Werk | Herzi Pinki | Datei:Castle.svg | |
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Burgruine Eichelberg in Umberg, Gemeinde Wernberg , Bezirk Villach Land, Kärnten , Österreich , EU | Eigenes Werk | Johann Jaritz | Datei:Umberg Ruine Aichelberg innen 21012007 43.jpg |