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vom 24.01.2022, aktuelle Version,

Carl Rudolph August von Kielmannsegge

Carl Rudolph August Graf von Kielmannsegge[1] (auch: Karl Rudolf[2]Kielmannsegg) (* 1. September 1731; † 18. Dezember 1810 in Hannover) war ein deutscher Minister, Kammerpräsident[1], Rat[2] und Autor.[3]

Carl Rudolf August Graf von Kielmannsegg

Leben

Carl Rudolph August von Kielmannsegge war Sohn des Generals Georg Ludwig von Kielmansegg und studierte 1748–1751 Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen. Er wird in den Berichten über den Besuch des englischen Königs Georg II. 1748 in Göttingen namentlich als Teilnehmer der Feierlichkeiten erwähnt.[4] Er war Mitverfasser einer Monographie über Ludwig Anton Muratoris Über die Einbildungskraft des Menschen.[3]

Von Kielmannsegg wurde am 8. August 1789 Ehrenbürger der Stadt Hannover, womit ihm unentgeltlich das Bürger- und Brauer-Gilderecht verliehen wurde.[1]

Grab auf dem Gartenfriedhof

Carl Rudolph August von Kielmannsegge wurde auf dem Gartenfriedhof bestattet,[5] wo sich noch heute sein denkmalgeschützter[6] Sarkophag findet.[5] Er war Besitzer des Gutes Seestermühe in Holstein, welches nach seinem Tod an seinen Neffen Friedrich von Kielmansegg ging.

Schriften

Mitverfasser einer Monografie über

Literatur

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 Klaus Mlynek: Kielmannsegg(e), Grafen von … (siehe Literatur)
  2. 1 2 Normdateneintrag (GND 1016905912) der Deutschen Nationalbibliothek. Abfragedatum: 14. Januar 2017.
  3. 1 2 3 Kurzangaben der Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
  4. Bericht in der Handschriftenabteilung der SUB Göttingen.
  5. 1 2 Landeshauptstadt Hannover: Der Gartenfriedhof, kostenlose Broschüre vom Grünflächenamt Hannover in Zusammenarbeit mit dem Presseamt Hannover, Dezember 1997,
  6. Gerd Weiß, Marianne Zehnpfennig: Gartenkirche und Gartenfriedhof. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, Stadt Hannover, Teil 1, [Bd.] 10.1, ISBN 3-528-06203-7, S. 65f., sowie Anlage Mitte. In: Verzeichnis der Baudenkmale gem. § 4 (NDSchG) (ausgenommen Baudenkmale der archäologischen Denkmalpflege), Stand 1. Juli 1985, Stadt Hannover, Niedersächsisches Landesverwaltungsamt - Institut für Denkmalpflege, S. 3f.