Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 09.01.2022, aktuelle Version,

Christoph Haberland

Gedenktafel für Christoph Haberland in Riga

Christoph Haberland (lettisch: Kristofs Hāberlands; * 1. Januarjul. / 12. Januar 1750greg.[1] in Riga; † 7. Apriljul. / 19. April 1803greg.[2] ebenda) war ein bekannter Architekt, der in Riga wirkte. Haberland war ein Vertreter des bürgerlichen Klassizismus.

Leben

Der Deutsch-Balte Haberland wurde in einem Eckhaus an der Kreuzung Riharda Vāgnera iela und Teātra iela geboren, welches heute das Hotel Man-Tess beherbergt.[3] Er studierte in Berlin und Dresden. Mit der Projektierung des Anbaus des Bibliothekflügels an das ehemalige Domkloster errang er Autorität unter Fachkollegen und Zuspruch bei den Auftraggebern. Der Säulensaal im Museum der Geschichte Rigas und der Seefahrt (1778) wird als sein Meisterwerk betrachtet. Haberland war Stadtarchitekt Rigas 1789–1797. Als Erkennungszeichen Haberlands gilt die harmonische Verknüpfung von Klassizismus mit Elementen des Barock.

Hauptwerke

Säulensaal, Museum der Geschichte Rigas und der Seefahrt
Entwurf für die Johanneskirche in Valga 1797
  • 1778: Säulensaal im Museum der Geschichte Rigas und der Seefahrt
  • 1785: Wohnhaus auf der Theaterstraße 6
  • 1791/1792: Lutherische Kirche Katlakalns (lettisch: Katlakalna luterāņu baznīca)

Literatur

  • Крастиньш Я. А. Стиль модерн в архитектуре Риги. Стройиздат, Москва 1988. (Упоминание о Хаберланде в обзорной статье).
  • Ottokar Gerich: Christoph Haberland und seine Bauten. Dissertation, Technische Universität Hannover, 1927.
  • Herbert Pönicke: Haberland, Christoph. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 7, Duncker & Humblot, Berlin 1966, ISBN 3-428-00188-5, S. 391 f. (Digitalisat).
Commons: Christoph Haberland  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Getauft am 6. Januar 1750jul. laut des Taufregisters der St.-Petri-Kirche zu Riga (lettisch: Rīgas sv. Pētera baznīca)
  2. Eintrag im Beerdigungsregister der St.-Petri-Kirche zu Riga (lettisch: Rīgas sv. Pētera baznīca)
  3. Susanne Dell: Riga, Book-on-Demand GmbH, Norderstedt 2010, S. 66, ISBN 978-9934-8152-0-1 abgerufen am 23. Januar 2013

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
The Wikimedia Commons logo, SVG version. Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa
CC BY-SA 3.0
Datei:Commons-logo.svg
Memorial plaque of Christoph Haberland . Übertragen aus ru.wikipedia nach Commons. Smig in der Wikipedia auf Russisch
Public domain
Datei:Haberland.jpg
Interior view of the Museum of History of Riga and Navigation, Latvia Eigenes Werk ( Originaltext: Selfmade photo ) Public domain Public domain false false Dieses Werk wurde von seinem Urheber Philaweb als gemeinfrei veröffentlicht. Dies gilt weltweit. In manchen Staaten könnte dies rechtlich nicht möglich sein. Sofern dies der Fall ist: Philaweb gewährt jedem das bedingungslose Recht, dieses Werk für jedweden Zweck zu nutzen, es sei denn, Bedingungen sind gesetzlich erforderlich.
Public domain
Datei:Museum History Riga Navigation D.jpg
Piktogramm zum Kennzeichnen von Informationen bei einer Wahl/Abstimmung. Own illustration, 2007 Arne Nordmann ( norro )
Public domain
Datei:Pictogram voting info.svg
Plan (1797) of St.John's church Valga, Estonia. Architect Christoph Haberland. Latvian University Academic Library http://www3.acadlib.lv/broce/ Johann Christoph Brotze
Public domain
Datei:St john church in Valka 1797.jpg