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vom 06.03.2021, aktuelle Version,

Christoph Lindenbauer

Christoph Lindenbauer (* 29. November 1960 in Salzburg) ist ein österreichischer Kulturjournalist und Musiker.

Leben

Christoph Lindenbauer studierte am Mozarteum in Salzburg, wo er das Konzertfach Kontrabass im Jahr 1989 mit Auszeichnung abschloss. Er war 1987 im Mozarteumorchester Salzburg engagiert und arbeitete in den Jahren danach als Substitut bei den Wiener Philharmonikern. Als freier Musiker konzertierte Lindenbauer im Österreichischen Ensemble für Neue Musik und im Internationalen Paul Hofhaymer Ensemble.

Darüber hinaus interessiert sich Lindenbauer für Jazz, Pop und vor allem für freie Improvisation.[1] So gab er Konzerte mit Dieter Feichtner,[2] der Ismael Ivo Dance Company, dem Trio Inflagranti,[3] dem Franz Pillinger Bassgeigenquartett und der Alpin-Jazz-Band Der Berg.[4] Lindenbauer war Composer in Residence beim Komponistenforum Mittersill[5] und gilt als Initiator und Koproduzent der Musiktheaterperformance Donna Juana bei den Rauriser Literaturtagen mit Bodo Hell und Renald Debbe sowie der Mozart 2006-Performance Digitalog.[6] Seit 2008 konzertiert Lindenbauer vor allem mit den Projekten Geile Gedichte[7] (mit Anselm Oberhummer und Susanne Czepl), dem Independent Barock Trio (mit Anselm und Florian Oberhummer) sowie Bitches Bach[8] (mit Herbert Berger, Florian Oberhummer und Klaus Brennsteiner). Außerdem arbeitet Christoph Lindenbauer mit seiner Frau, der Sängerin, Akkordeonistin und Veranstaltungsreferentin des Musikum Salzburg Ilona Lindenbauer,[9] an einem Theatermusikprojekt für Der Bauer als Millionär im Schauspielhaus Salzburg. Lindenbauer hat eine Reihe von CDs eingespielt, darunter die erste sowie die zweite Cellosuite von Johann Sebastian Bach. Zuletzt legte der Musiker die CD 12 Sätze zu Malerei nach großformatigen Acrylbildern von Christoph Feichtinger vor.[10]

Als Journalist lernte er im aktuellen Dienst im ORF-Landesstudio Salzburg, wo er von 1990 bis 1999 Beiträge für Radio und Fernsehen und für Ö1 gestaltete.[11] Seit 2001 ist Lindenbauer Kulturjournalist und Kunstkritiker bei der Austria Presse Agentur (APA)[12] und arbeitet als freier Autor für Verlage und Veranstalter.[13]

Einzelnachweise

  1. Christoph Lindenbauer. (Nicht mehr online verfügbar.) In: 83. bachfest in salzburg 2008. Archiviert vom Original am 16. März 2014; abgerufen am 4. März 2011.
  2. OFFMozart – Projekte und Statements: Konzerte und Musiktheater. (PDF; 20,6 MB) (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 23. Januar 2016; abgerufen am 4. März 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/offmozart.kulturdomain.com
  3. Gratwanderung Markus Köhle – Dorfschreiber von Aich-Assach. In: Aicher Herbst Kultur. Abgerufen am 4. März 2011.
  4. „Der Berg“ – feat. Maximilian Steiner, Kurt Gersdorf. In: der berg, neue klänge aus innergebirg. Abgerufen am 4. März 2011.
  5. OFFMozart, Festival der freien Szene. (PDF; 449 kB) (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 16. März 2014; abgerufen am 4. März 2011.
  6. Digitalog. Salzburger Kunstverein, abgerufen am 4. März 2011.
  7. Spiegelzelt, Geile Gedichte. (Nicht mehr online verfügbar.) In: winterfest. Archiviert vom Original am 22. Februar 2014; abgerufen am 4. März 2011.
  8. Konzert, Bitches Bach. In: ARGEkultur Salzburg. Abgerufen am 4. März 2011.
  9. Mein Musikum, Kontakt, Salzburg Stadt. (Nicht mehr online verfügbar.) In: musikum salzburg. Archiviert vom Original am 20. August 2011; abgerufen am 4. März 2011.
  10. Wolfgang Richter, Raffinierte Askese. In: fei.at. Abgerufen am 4. März 2011.
  11. Journalist(inn)en. (PDF; 53 kB) (Nicht mehr online verfügbar.) In: salzburg.at. Ehemals im Original; abgerufen am 4. März 2011.@1@2Vorlage:Toter Link/www.salzburg.gv.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
  12. Christoph Lindenbauer: „Wagner mit Mozart kreuzen“, 29. Juli 2006, Gespräch mit Christoph Schlingensief. In: Salzburg ORF.at. Abgerufen am 4. März 2011.
  13. Christoph Lindenbauer: Feinsinnig kultivierte Selbstzerstörer. In: nachtkritik.de. Abgerufen am 4. März 2011.