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vom 16.05.2022, aktuelle Version,

Christoph Marthaler

Christoph Marthaler (* 17. Oktober 1951 in Erlenbach, Kanton Zürich) ist ein Schweizer Regisseur und Musiker.

Theatermusik

Marthaler studierte zunächst Musik in Zürich (Blockflöte und Oboe). Ende der 1960er Jahre besuchte er die Theaterschule von Jacques Lecoq in Paris. Zurück in der Schweiz arbeitete er als Theatermusiker und Komponist am Zürcher Theater am Neumarkt. Es folgten Kompositionen für zahlreiche Inszenierungen an deutschsprachigen Bühnen. Mit Dodo Hug und Pepe Solbach gründete er die experimentelle Theatergruppe «Tarot». Mit verschiedenen Projekten etablierte sich Marthaler in der Off-Theater-Szene. Von 1988 bis 1993 arbeitete er kontinuierlich am Theater Basel, wo er mehrere szenische Liederabende entwickelte. Seit seiner Basler Zeit gehören die Bühnen- und Kostümbildnerin Anna Viebrock und die Dramaturgin Stefanie Carp zu Marthalers festem Team. Ab 1990 komponierte er Filmmusik für Der Tod zu Basel (Regie Urs Odermatt) und für Hinterland – Eine Vater-Sohn-Geschichte von Dieter Gränicher.

Theaterregie

1991 inszenierte er sein erstes Theaterstück. 1993 wechselte er mit dem Theaterdirektor Frank Baumbauer ans Deutsche Schauspielhaus Hamburg. Die Produktion mit dem Titel Murx den Europäer! Murx ihn! Murx ihn! Murx ihn! Murx ihn ab! (1993) machte ihn einem breiten Publikum bekannt. Das Stück stand bis 2007 auf dem Spielplan der Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Viele seiner Inszenierungen wurden zum Berliner Theatertreffen[1] eingeladen. Mit dem musikalischen Leiter Sylvain Cambreling inszenierte er 1994 seine erste Oper. Im Jahr 2000 übernahm Marthaler als künstlerischer Direktor die Leitung des Zürcher Schauspielhauses, das 2000 und 2001 von Theater heute zum Theater des Jahres gewählt wurde. Zu seinem Leitungsteam gehörten Stefanie Carp und Anna Viebrock. 2004 verliessen Marthaler und sein Team das Schauspielhaus. Seither arbeitet er wieder als freier Regisseur in Deutschland, Österreich, Frankreich, Belgien und der Schweiz.

Mitarbeiter

Stark geprägt durch die Ästhetik der Bühnen- und Kostümbildnerin Anna Viebrock, bewegen sich seine Inszenierungen zwischen musikalischen, collagenartigen Abenden und eigenwilligen Klassiker-Interpretationen. Seine Figuren auf der Bühne – oft in altmodischen, eigenwilligen Kostümen – bleiben meist vereinzelt, warten, starren vor sich hin und schliessen sich manchmal mit anderen zu einer kleinen Gruppe zusammen. Ihnen gemein ist eine eigentümliche Komik, die sich darin äussert, dass sie wie aus der Zeit gefallen scheinen.

Die Schauspieler und Musiker, mit denen er oft zusammenarbeitet, werden als «Marthaler-Familie» bezeichnet. Dazu gehören unter anderem Graham F. Valentine, den er schon als Studenten in Zürich kennenlernte, Ueli Jäggi, Jürg Kienberger, Olivia Grigolli, Josef Ostendorf, Robert Hunger-Bühler, Bettina Stucky, Michael von der Heide, Katja Kolm, Matthias Matschke und Clemens Sienknecht.

Privatleben

Christoph Marthaler ist mit der Schauspielerin Sasha Rau verheiratet. 2007 bekam das Paar Zwillinge.[2]

Inszenierungen

  • 1980: Zürcher Theater Spektakel, Rote Fabrik: Christoph Marthaler – Indeed. Ein Interieur
  • 1983: Zürich: Christoph Marthaler nach Erik SatieBlanc et immobile
  • 1985: Minimal Festival Zürich: Christoph Marthaler nach Erik Satie – Vexations
  • 1985: Zürich: Christoph Marthaler – Große Worte Hymne. Ein Impromptu für Chor, Orchester, sechs bedeutende Männer und einen blinden Passagier
  • 1988: Schauspielhaus Zürich: Kurt SchwittersRibble Bobble Pimlico
  • 1988: Theater Basel: Christoph Marthaler / Barbara MundelAnkunft Badischer Bahnhof
  • 1989: Theater Basel: Christoph Marthaler – Wenn das Alpenhirn sich rötet, tötet, freie Schweizer, tötet
  • 1990: Theater Basel: Christoph Marthaler – Stägeli uf, Stägeli ab, juhee!
  • 1991: Theater Basel: Eugène LabicheDie Affäre Rue de Lourcine
  • 1992: Schlotterbeckgarage Basel: – Amora
  • 1992: Theater Basel: Christoph Marthaler nach Fernando PessoaFaust. Eine subjektive Tragödie
  • 1992: Theater Basel: Samuel BeckettEin Stück Monolog / Immer noch nicht mehr
  • 1993: Volksbühne Berlin: Christoph Marthaler – Murx den Europäer! Murx ihn! Murx ihn! Murx ihn! Murx ihn ab! (Einladung zum Berliner Theatertreffen)
  • 1993: Theater Basel: Christoph Marthaler – Prohelvetia
  • 1993: Deutsches Schauspielhaus Hamburg: Christoph Marthaler nach Johann Wolfgang von GoetheGoethes Faust Wurzel 1+2 (Einladung zum Berliner Theatertreffen)
  • 1994: Oper Frankfurt: Claude DebussyPelléas et Mélisande
  • 1994: Volksbühne Berlin: Christoph Marthaler nach William ShakespeareSturm vor Shakespeare – le petit Rien
  • 1994: Deutsches Schauspielhaus, Hamburg: Christoph Marthaler – Sucht / Lust
  • 1994: Volksbühne Berlin: Christoph Marthaler nach Karl Valentin und Maurice MaeterlinckDer Eindringling – Ein Jubiläumskonzert in zwei Aufzügen
  • 1995: Deutsches Schauspielhaus Hamburg: Christoph Marthaler / Stefanie CarpDie Stunde Null oder die Kunst des Servierens (Einladung zum Berliner Theatertreffen)[3]
  • 1995: Deutsches Schauspielhaus Hamburg: Elias CanettiHochzeit
  • 1996: Salzburger Festspiele: Arnold Schönberg / Olivier MessiaenPierrot Lunaire / Quatuor pour la fin du temps
  • 1996: Deutsches Schauspielhaus Hamburg: Ödön von HorváthKasimir und Karoline (Einladung zum Berliner Theatertreffen)
  • 1996: Welt in Basel und Volksbühne Berlin: Christoph Marthaler – Lina Böglis Reise (Einladung zum Berliner Theatertreffen)
  • 1996: Volksbühne Berlin: Christoph Marthaler – Straße der Besten. Ein Rundgang
  • 1996: Oper Frankfurt: Giuseppe VerdiLuisa Miller
  • 1996: Opéra la Monnaie, Brüssel: Klaas de Vries nach Virginia Woolf und Fernando PessoaA King, Riding
  • 1996: Internationale Musikfestwochen Luzern: Michael Jarrell nach Christa WolfKassandra Regie: Christoph Marthaler und Anne Bennent
  • 1997: Theater Basel: Christoph Marthaler / Jürg Henneberger – The Unanswered Question (Einladung zum Berliner Theatertreffen)[3]
  • 1997: Volksbühne Berlin: Anton TschechowDrei Schwestern
  • 1997: Oper Frankfurt: Ludwig van BeethovenFidelio
  • 1998: Deutsche Schauspielhaus Hamburg: Joseph KesselringArsen und Spitzenhäubchen
  • 1998: Volksbühne Berlin: Jacques OffenbachLa Vie Parisienne
  • 1998: Salzburger Festspiele: Leoš JanáčekKatja Kabanowa
  • 1999: Deutsches Schauspielhaus Hamburg: Christoph Marthaler – Die Spezialisten. Ein Überlebenstanztee
  • 1999: Salzburger Festspiele: Ödön von Horváth – Zur schönen Aussicht
  • 2000: Theater Basel: Christoph Marthaler / Anna Viebrock / Jürg Henneberger – 20th Century Blues
  • 2000: Schauspielhaus Zürich: Christoph Marthaler – Hotel Angst
  • 2001: Schauspielhaus Zürich: William ShakespeareWas ihr wollt (Einladung zum Berliner Theatertreffen)[3]
  • 2001: Schauspielhaus Zürich: Christoph Marthaler nach Franz SchubertDie schöne Müllerin (Einladung zum Berliner Theatertreffen)
  • 2001: Salzburger Festspiele: Wolfgang Amadeus MozartLe nozze di Figaro
  • 2001: Volksbühne Berlin: Christoph Marthaler nach Raffaele Viviani – Die zehn Gebote
  • 2002: Schauspielhaus Zürich: Thomas HürlimannSynchron
  • 2002: Münchner Kammerspiele: Elfriede JelinekIn den Alpen
  • 2003: Schauspielhaus Zürich: Christoph Marthaler – Groundings (Einladung zum Berliner Theatertreffen)
  • 2003: Schauspielhaus Zürich: Georg BüchnerDantons Tod (Einladung zum Berliner Theatertreffen)
  • 2003: Volksbühne Berlin: Christoph Marthaler nach Herman MelvilleLieber nicht. Eine Ausdünnung
  • 2003: Schauspielhaus Zürich: Christoph Marthaler nach OvidDas goldene Zeitalter, mit Stefan Pucher und Meg Stuart
  • 2003: Oper Zürich / Schauspielhaus Zürich: Beat FurrerInvocation
  • 2004: Schauspielhaus Zürich: Christoph Marthaler – O.T. Eine Ersatzpassion (Einladung zum Berliner Theatertreffen)
  • 2004: Nederlands Toneel (NT) Gent: Christoph Marthaler nach Herman HeijermansSeemannslieder
  • 2005: Wiener Festwochen: Christoph Marthaler / Stefanie Carp – Schutz vor der Zukunft (Einladung zum Berliner Theatertreffen, Nestroy-Theaterpreis für Beste Regie)
  • 2005: Donaueschinger Musiktage: Beat Furrer – FAMA. Hörtheater für großes Ensemble, acht Stimmen, Schauspielerin und Klanggebäude
  • 2005: Bayreuther Festspiele: Richard WagnerTristan und Isolde
  • 2005: Volksbühne Berlin: Christoph Marthaler – Die Fruchtfliege
  • 2006: KunstenFESTIVALdesArts Brüssel: Christoph Marthaler – Winch only (Premio Ubu, Italien)
  • 2006: Volksbühne Berlin: Ödön von Horváth – Geschichten aus dem Wiener Wald
  • 2007: Nederlands Theater (NT) Gent / Toneelgroep Amsterdam: Christoph Marthaler – Maeterlinck
  • 2007: Opéra national de Paris: Giuseppe VerdiLa traviata
  • 2007: Salzburger Festspiele / RuhrTriennale: Christoph Marthaler – Sauser aus Italien. Eine Urheberei
  • 2007: Rote Fabrik Zürich: Christoph Marthaler – Platz Mangel (Einladung zum Berliner Theatertreffen)
  • 2008: Opéra national de Paris: Alban BergWozzeck
  • 2008: Hotel Waldhaus Sils-Maria: Christoph Marthaler – Das Theater mit dem Waldhaus (Einladung zum Berliner Theatertreffen)
  • 2008: Centre culturel suisse de Paris: Christoph Marthaler – Lorem Ipsum Dolor: carte blanche à Christoph Marthaler
  • 2009: Wiener Festwochen: Christoph Marthaler und Anna Viebrock – Riesenbutzbach. Eine Dauerkolonie. (Einladung zum Berliner Theatertreffen)
  • 2009: Theater Basel: Jacques Offenbach – La Grande-Duchesse de Gérolstein
  • 2010: Theater Basel: Beat Furrer – Wüstenbuch
  • 2010: Festival d’Avignon: Christoph Marthaler und Anna Viebrock – Papperlapapp
  • 2010: Theater Basel: Meine faire Dame – ein Sprachlabor
  • 2011: Katuaq Nuuk/Wiener Festwochen. + - 0 Ein subpolares Basislager, Musikalisches Grönland projekt; UA: 12. Mai 2011
  • 2011: Salzburger Festspiele: Leoš JanáčekDie Sache Makropulos
  • 2011: Theater Basel: Christoph Marthaler, Malte Ubenauf, Bendix Dethleffsen – Lo stimolatore cardiaco
  • 2012: Volksbühne Berlin/Wiener Festwochen: Ödön von Horváth – Glaube Liebe Hoffnung
  • 2012: Zürcher Opernhaus: Christoph Marthaler, Anna Viebrock, Laurence Cummings, Malte Ubenauf – Sale
  • 2013: Schauspiel Köln: Sasha Rau – Oh it’s like home
  • 2013: Theater Basel: Christoph Marthaler, Malte Ubenauf, Bendix Dethleffsen – King Size. Eine enharmonische Verwechslung
  • 2013: Wiener Festwochen: Christoph Marthaler, Uli Fussenegger – Letzte Tage. Ein Vorabend
  • 2013: Theater Basel: Christoph Marthaler/Eugene Labuche – Das Weisse vom Ei (Une ile flottante)
  • 2014: Deutsches Schauspielhaus Hamburg: Christoph Marthaler, Anna Viebrock, Malte Ubenauf – Heimweh & Verbrechen
  • 2014: Teatro Real Madrid: Jacques Offenbach — Les contes d’Hoffmann
  • 2014: Volksbühne Berlin: Christoph Marthaler, Anna Viebrock, Malte Ubenauf – Tessa Blomstedt gibt nicht auf[4]
  • 2015: Deutsches Schauspielhaus Hamburg: John Osborne – Der Entertainer
  • 2015: Theater Basel/Hamburgische Staatsoper: Christoph Marthaler – Isoldes Abendbrot
  • 2015: Zürcher Opernhaus: G. Rossini – Il viaggio a Reims
  • 2016: Volksbühne Berlin: Christoph Marthaler – Hallelujah (Ein Reservat)
  • 2016: Volksbühne Berlin: Christoph Marthaler – Bekannte Gefühle, gemischte Gesichter
  • 2016: Deutsches Schauspielhaus Hamburg: Christoph Marthaler – Die Wehleider
  • 2017: Hamburgische Staatsoper: Alban Berg – Lulu
  • 2017: Münchner Kammerspiele: Christoph Marthaler – Tiefer Schweb (Ein Auffangbecken)
  • 2017: Schauspielhaus Zürich: Christoph Marthaler – Mir nämeds uf öis
  • 2018: Deutsches Schauspielhaus Hamburg: Christoph Marthaler/Alfred Jarry – Übermann oder Die Liebe kommt zu Besuch
  • 2018: Ruhrtriennale: Charles Ives/Christoph Marthaler/Titus Engel – Universe, incomplete
  • 2018: Schauspielhaus Zürich: Christoph Marthaler – 44 Harmonies from Apartment House 1776
  • 2019: Deutsches Schauspielhaus Hamburg: Johann Nepomuk Nestroy – Häuptling Abendwind
  • 2019: Ruhrtriennale: Christoph Marthaler/Uli Fussenegger/Stefanie Carp/Duri Bischoff/Sarah Schittek/Phoenix (Andreas Hofer) – Nach den letzten Tagen. Ein Spätabend
  • 2020: Schauspielhaus Zürich: Christoph Marthaler/Dieter Roth – Das Weinen (Das Wähnen)
  • 2021: Opernhaus Zürich: Christoph Willibald Gluck - Orphée et Euridice
  • 2021: Bayerische Staatsoper: Aribert Reimann - Lear[5]
  • 2021: Deutsches Schauspielhaus Hamburg: Die Sorglosschlafenden, die Frischaufgeblühten[6]
  • 2021: Théâtre Vidy-Lausanne: Aucune idée[7]
  • 2021: Bayerische Staatsoper: „Giuditta“
  • 2022: Theater Basel: „Der letzte Pfiff“

Auszeichnungen und Preise

Literatur

Dokumentarfilm

  • Des Chaos wunderlicher Sohn. Christoph Marthaler. Dokumentarfilm von Rainer C. Ecke, Schweiz und Deutschland. Produktion des ZDF, gesendet 1996 bei ARTE
  • Rasender Stillstand – Das Theater des Christoph Marthaler. Dokumentarfilm, Deutschland, 2001, 59 Min., Buch und Regie: Heinz Peter Schwerfel, Produktion: Artcore, WDR.
    Dokumentation über Marthalers Arbeit am Zürcher Schauspielhaus im Herbst 2000.

Einzelnachweise

  1. Chronik des Berliner Theatertreffens 1964 bis 2011 (Memento des Originals vom 18. September 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berlinerfestspiele.de
  2. Ulrike Kahle-Steinweh: Berliner Theatertreffen: „Die Jury hat einen Knall.“ In: Der Tagesspiegel. 1. April 2009.
  3. 1 2 3 Chronik des Berliner Theatertreffens 2000 bis 2007@1@2Vorlage:Toter Link/www.berlinerfestspiele.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. Schlager und geschlagen werden. In: FAZ. 17. Oktober 2014, S. 11.
  5. Premierenkritik – "Lear" an der Bayerischen Staatsoper, br-klassik.de vom 24. Mai 2021, abgerufen 3. Juni 2021
  6. Christoph Marthaler spürt mit Texten von Friedrich Hölderlin dem Pathos des Vergeblichen nach, nachtkritik.de vom 29. Mai 2021, abgerufen 31. Mai 2021
  7. Marthalers "Aucune idée" in Lausanne - Zwei Menschen, ein ganzer Kosmos. Abgerufen am 20. August 2021 (deutsch).
  8. Deutscher Theaterpreis DER FAUST 2017: Die Gewinner. Pressemeldung vom 3. November 2017, abgerufen am 3. November 2017.
  9. Christoph Marthaler erhält Ibsen Award 2018, nachtkritik.de vom 20. März 2018, abgerufen 3. Juni 2021
  10. Nestroy-Preise: Auszeichnungen für Marthaler und Jelinek. In: ORF.at. 15. September 2020, abgerufen am 15. September 2020.