Chrysostomus Giner
Johannes Chrysostomus Giner (eigentlich Josef Giner; * 23. Februar 1930 in Thaur) ist ein Augustiner-Chorherr und emeritierter Propst des Chorherrenstiftes Kloster Neustift in Vahrn bei Brixen (Südtirol).
Leben
Im Jahr 1949 trat Giner, Neffe des dortigen Abtes Ambros Giner, in das Kloster Neustift ein. In der Folge absolvierte er in Rom ein Studium der Theologie, das er mit seiner Promotion abschloss. 1954 erfolgte in der Neustifter Stiftskirche seine Priesterweihe. Anschließend arbeitete er einige Jahre als Kooperator in Assling, Lehrer an der Neustifter Klosterschule, Novizenmeister und Seelsorger der Katholischen Jugend Österreich in Wien. An der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen unterrichtete Giner das Fach „Heilsmysterium“.
1969 wurde Giner zum jüngsten Prälaten der Kongregation der österreichischen Augustiner-Chorherren gewählt. Von 1969 bis 2005 leitete er als Propst das Kloster Neustift. Unter seiner Ägide wurden im Kloster Infrastrukturen für Tourismus und Fortbildung errichtet, 1982 die Stiftskirche renoviert und 1992 die 850-Jahr-Feier begangen.
Weblinks
- Eintrag zu Chrysostomus Giner auf Orden online
- Literatur von und über Chrysostomus Giner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Giner, Chrysostomus |
ALTERNATIVNAMEN | Giner, Johannes Chrysostomus; Giner, Josef (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Ordensgeistlicher und Abt |
GEBURTSDATUM | 23. Februar 1930 |
GEBURTSORT | Thaur, Nordtirol |
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Chrysostomus Giner bald nach seiner Wahl zum Propst im Jahre 1969 | Eigenes Werk | Miyska | Datei:Propst Chrysostomus Giner.jpg |