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vom 21.01.2022, aktuelle Version,

Constantia Packaging

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Constantia Packaging AG
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Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN AT0000943352
Gründung 1994
Sitz Wien Osterreich Österreich
Leitung Hanno M. Bästlein
Mitarbeiterzahl 7.545
Umsatz 1.704 Mio. EUR (2009)
Branche Aluminium, Wellpappe, Flexible Verpackungen
Website www.constantiapackaging.com

Constantia Packaging AG ist ein börsennotierter Verpackungshersteller mit Sitz in Wien. Constantia Packaging notiert im Prime Market der Wiener Börse. Constantia Packaging (CPAG) ist in drei Segmente unterteilt: Aluminium: Austria Metall AG (AMAG ), Wellpappe: Constantia Duropack und Flexible Verpackung: Constantia Flexibles. Duropack hält seit Juni 2010 62 % an der kroatischen Belišće d.d.[1]

Rund 7.800 Mitarbeiter sind an 49 Standorten in 19 Ländern in Europa, Asien und Amerika beschäftigt und produzieren unter anderem Primäraluminium, Aluminiumhalbzeug, Papier und Wellpappe für die Lebensmittel-, Getränke-, Pharma-, Automobil-, Luftfahrt- und andere Industrien.

Im Geschäftsjahr 2009 erzielte das Unternehmen rund ein Drittel in Österreich, bezogen auf 1.704,2 Millionen Euro, und dem Betriebsergebnis von 160,7 Millionen Euro.

Die börsennotierte Constantia Packaging AG wurde nach dem Delisting im Okt 2010 mit Wirkung zum 30. Juni 2010 mit der Sulipo Beteiligungs GmbH als aufnehmende Gesellschaft (= Erwerbsvehikel OEP) verschmolzen.[2] Die Sulipo wurde gleichzeitig in Constantia Packaging GmbH umbenannt und im April 2012 dann in Constantia Flexibles Group GmbH.

Konzernstruktur

Das Prinzip der dezentralen Organisationsstruktur ist seit Bestehen der Constantia Packaging AG ein wesentlicher Grundsatz. Operative Funktionen sind dezentralisiert und der Bereich Finanzen wird zentral geführt. Damit nimmt sie Controllingfunktionen, Personalentwicklung, Portfoliomanagement, Finanzierung, Recht und Revision und Kommunikationsaufgaben wahr. Das Unternehmen gliedert sich in folgende Segmente, die wiederum Anteile an weiteren Unternehmen haben:

  • Aluminium: AMAG (90 % CPAG; 10 % AMAG Mitarbeiterstiftung) – Primäraluminium, Gießprodukte, Walzprodukte
  • Wellpappe: Constantia Duropack AG (100 %-Tochter) – Papier und Wellpappe
  • Flexible Verpackung: Constantia Flexibles (100 %-Tochter) – mit den drei Divisionen

Das Unternehmen befindet sich seit dem 12. Oktober 2009 zu 65,79 Prozent im Besitz der amerikanischen Investmentgesellschaft One Equity Partners (OEP), die Constantia Packaging B.V. (CP-BV) mit Sitz in Vaassen in den Niederlanden die weitere 25 Prozent hält. Die übrigen Anteile befinden sich im Streubesitz.[3] Eigentümer der Constantia Packaging B.V. ist die Industriestiftung Herbert Turnauers mit Sitz in Liechtenstein.

Im Februar 2015 wurde Duropack um rund 300 Millionen Euro an den britischen Verpackungskonzern DS Smith verkauft. DS Smith übernahm sowohl die 75 Prozent von OEP als auch die 25 Prozent aus dem Eigentum der Familie Turnauer/Castelbajac.[4]

Einzelnachweise

  1. Hugin Ad Hoc: Constantia Packaging AG
  2. Wirtschaftsblatt.at vom 12. Oktober 2009, 18:32 (Memento vom 3. April 2015 im Internet Archive)
  3. Ad hoc: OEP übernimmt Constantia@1@2Vorlage:Toter Link/www.constantia-hueck.com (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 88 kB)
  4. derStandard.at - Heimischer Pappekonzern Duropack geht an Briten. APA-Meldung vom 23. Februar 2015, abgerufen am 23. Februar 2015.