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vom 03.05.2021, aktuelle Version,

Constantin Floros

Constantin Floros

Constantin Floros (griechisch Κωνσταντίνος Φλώρος, Konstandinos Floros; * 4. Januar 1930 in Thessaloniki) ist ein griechisch-deutscher Musikwissenschaftler.

Leben

Constantin Floros studierte an der Wiener Universität Musikwissenschaft, Kunstgeschichte, Philosophie und Psychologie und an der Wiener Hochschule für Musik Komposition (bei Alfred Uhl) und Dirigieren (bei Hans Swarowsky). Es folgten in Wien 1955 über das Thema Antonio Campioni als Instrumentalkomponist die Promotion und 1961 die Habilitation. 1967 bis 1995 hatte er eine Professur für Musikwissenschaft an der Universität Hamburg. Er wurde mit der Ehrendoktorwürde der Nationalen und Kapodistrias-Universität Athen und der Aristoteles-Universität Thessaloniki ausgezeichnet. Im Sommer 2005 wurde ihm das Goldene Doktordiplom der Universität Wien verliehen. Im März 2010 verlieh ihm die Internationale Gustav Mahler Gesellschaft in Würdigung seiner Verdienste um das Werk Gustav Mahlers die Goldene Gustav-Mahler-Medaille.

Constantin Floros, emeritierter Professor für Musikwissenschaft an der Universität Hamburg, entzifferte die ältesten byzantinischen und slawischen Notationen, wies den byzantinischen Ursprung der gregorianischen Choralnotation nach und entwickelte eine Methode musiksemantischer Analyse, die er an zahlreichen Werken verschiedener Komponisten exemplifizierte. Sein wichtigstes Forschungsgebiet ist die Semantik der Musik. Er arbeitet interdisziplinär und fordert die interdisziplinäre Öffnung der Musikwissenschaft. In seinen Schriften finden sich kulturgeschichtliche, biographische, ästhetische, philologische, analytische, philosophische und psychologische Erörterungen.

Die Schwerpunkte seiner Forschungen liegen in der Musik des Mittelalters und des 18. bis 20. Jahrhunderts. Unter den von ihm publizierten 30 Büchern finden sich Monographien über Beethovens Eroica, über Johannes Brahms (drei Bände), Anton Bruckner, Peter Tschaikowsky, Gustav Mahler (vier Bände), Alban Berg (zwei Bände) und György Ligeti.

Zu seinen Veröffentlichungen gehören weiterhin die dreibändige Universale Neumenkunde (Kassel 1970) sowie unter anderem die Bücher Musik als Botschaft (Wiesbaden 1989), Der Mensch, die Liebe und die Musik (2000), Neue Ohren für neue Musik (Mainz 2006) und Hören und verstehen. Die Sprache der Musik und ihre Deutung (Mainz 2008).

Einige seiner Bücher sind in mehrere Sprachen übersetzt worden.

Er ist Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Erfurt, der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste, Ehrenpräsident der Gustav Mahler Vereinigung Hamburg, Ehrenmitglied mehrerer Institutionen und mehrfacher Ehrendoktor.

Constantin Floros lebt in Hamburg.

Schriften

  • Universale Neumenkunde. Band 1: Entzifferung der ältesten byzantinischen Neumenschriften und der altslavischen sematischen Notation. Bärenreiter, Kassel, 1970. Das modale System der byzantinischen Kirchenmusik. Beiträge zur Geschichte der byzantinischen Kirchendichtung.
  • Universale Neumenkunde. Band 2: Ursprung und Deutung der lateinischen Neumen. Bärenreiter, Kassel, 1970. Beiträge zur Figurenlehre und Rhythmik des gregorianischen Chorals. Die byzantinische Herkunft des lateinischen Dodekaechos.
  • Universale Neumenkunde. Band 3: Die byzantinischen, slavischen und gregorianischen Tonfiguren und Formeln. Bärenreiter, Kassel, 1970. Dokumentation.
  • Gustav Mahler I. Die geistige Welt Gustav Mahlers in systematischer Darstellung. Wiesbaden: Breitkopf 1977, 4. ergänzte Aufl. 2016.
  • Gustav Mahler II. Mahler und die Symphonik des 19. Jahrhunderts in neuer Deutung. Zur Grundlegung einer zeitgemäßen musikalischen Exegetik. Wiesbaden: Breitkopf 1977, 2. ergänzte Auflage Breitkopf 2019
  • Gustav Mahler III. Die Symphonien. Wiesbaden: Breitkopf 1985 und öfters; 2. Auflage Breitkopf 2019; englische Ausgabe 1993; japanische Ausgabe 2005.
  • Beethovens Eroica und Prometheus-Musik. Sujet-Studien, Wilhelmshaven: Heinrichshofen 1978; zweite, erweiterte Aufl. 2008.
  • Mozart-Studien I. Zu Mozarts Sinfonik, Opern- und Kirchenmusik. Wiesbaden: Breitkopf 1979.
  • Brahms und Bruckner. Studien zur musikalischen Exegetik. Wiesbaden: Breitkopf 1980.
  • Einführung in die Neumenkunde. Wilhelmshaven: Heinrichshofen 1980; zweite erweiterte Aufl. 2000; griechische Ausgabe: Saloniki 1998; englische Ausgabe: Warren/Michigan 2005; bulgarische Ausgabe: Sofia 2006.
  • Johannes Brahms. Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 73. Taschenpartitur. Einführung und Analyse. Originalausgabe, München / Mainz: Goldmann / Schott 1984; Neudruck der Einführung und Analyse in: Johannes Brahms. Die Sinfonien, hg. von G. Schubert, C. Floros und C. M. Schmidt, Mainz: Schott 1999, S. 75–138.
  • Musik als Botschaft. Wiesbaden: Breitkopf 1989.
  • Alban Berg. Musik als Autobiographie. Wiesbaden / Leipzig / Paris: Breitkopf 1992.
  • Alban Berg und Hanna Fuchs. Briefe und Studien. Erstveröffentlichungen (Österreichische Musikzeitschrift Special), Wien: UE 1995.
  • György Ligeti. Jenseits von Avantgarde und Postmoderne. Wien: Lafite 1996.
  • mit Giselher Schubert, Christian Martin Schmidt: Johannes Brahms – die Sinfonien. Einführung, Kommentar, Analyse. Schott, Mainz 1998, ISBN 3-7957-8711-4.
  • Johannes Brahms. "Frei, aber einsam". Ein Leben für eine poetische Musik. Zürich / Hamburg: Arche 1997, ISBN 3-7160-3900-4. Englische Ausgabe, Frankfurt am Main: 2010.
  • Gustav Mahler. Visionär und Despot. Porträt einer Persönlichkeit. Zürich / Hamburg: Arche 1998. Griechische Ausgabe, Athen: 2010.
  • Der Mensch, die Liebe und die Musik. Zürich / Hamburg: Arche 2000; griechische Ausgabe: Athen 2003; 2. Aufl. Athen 2006; Englische Ausgabe: Humanism, Love and Music, New York: Peter Lang 2011.
  • Alban Berg und Hanna Fuchs. Die Geschichte einer Liebe in Briefen. Zürich / Hamburg: Arche 2001
  • Anton Bruckner. Persönlichkeit und Werk. Hamburg: Europäische Verlagsanstalt 2004.
  • Gustav Mahler und die Oper. Herausgeber. Gustav Mahler-Vereinigung, Hamburg 2005, Band 2 ISBN 978-3-7160-3904-5.
  • Neue Ohren für neue Musik. Streifzüge in die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts, Mainz: Schott 2006.
  • Peter I. Tschaikowsky. Reinbek: Rowohlt 2006; 2. Auflage Rowohlt 2019.
  • Hören und Verstehen. Die Sprache der Musik und ihre Deutung. Mainz: Schott 2008.
  • The Origins of Russian music. Introduction to the Kondakarian notation. Frankfurt am Main: Peter Lang 2009.
  • Gustav Mahler. München: H. C. Beck 2010.
  • The Origins of Western Notation. New York: Peter Lang 2011.
  • Gustav Mahler. Visionary and Despot. Portrait of a Personality. Peter Lang, Frankfurt am Main 2012.
  • Beethoven’s Eroica. Thematic Studies, Peter Lang, Frankfurt am Main 2013.
  • New Ears for new Music. Peter Lang, New York 2013.
  • Gustav Mahler and the Symphony of 19th Century. Peter Lang, New York 2014.
  • Alban Berg. Music as Autobiography. Peter Lang, New York 2014.
  • György Ligeti. Beyond Avant-garde and Postmodernism. Peter Lang: Frankfurt am Main 2014.
  • Brahms and Bruckner as Artistic Antipodes. Studies in Musical Semantics. Peter Lang: New York 2015.
  • Music as Message. An Introduction to Musical Semantics. Peter Lang: New York 2016.
  • Gustav Mahler‘ Intellectual World: A Systematic Representation. Peter Lang, Frankfurt am Main/New York 2016.
  • Music as Message. An Introduction to Musical Semantics, Peter Lang: New York 2016.
  • Gustav Mahler’s Mental World: A Systematic Representation, Peter Lang, Frankfurt am Main/New York 2016.
  • L’homme, l’amour et la musique, Editions des archives contemporaines, Paris 2017.
  • Listening and Understanding and how to interpret It. Peter Lang: Frankfurt am Main/New York 2017.
  • Passion Musik. Eine wissenschaftliche Autobiographie, Schott: Mainz 2017.
  • Pyotr Ilyich Tchaikovsky. A Critical Biography, Peter Lang: Berlin/New York 2018.
  • Wolfgang Amadé Mozart. Undeserved Gift to Humanity Peter Lang: Bern 2020.
  • El hombre, el amor y la Música, Ediciones Universidad de Salamance, Salamanca 2020.
  • La Música como Mensaje, Ediciones Universidad Salamanca, Dezember 2020 (Musica viva).

Wichtige Aufsätze

  • Die Musik der Ostkirche. In: Das Buch der heiligen Gesänge der Ostkirche, hrsg. von E. Benz, H. Thurn und C. Floros, Hamburg 1962, S. 143–174.
  • Das "Programm" in Mozarts Meisterouvertüren. In: Studien zur Musikwissenschaft 26, 1964, S. 140–186.
  • Die Entzifferung der Kondakarien-Notation. In: Musik des Ostens III, Kassel 1965, S. 7–71, und IV, Kassel 1967, S. 12–44.
  • Literarische Ideen in der Musik des 19. Jahrhunderts. In: Hamburger Jahrbuch für Musikwissenschaft Bd. 2, Hamburg 1977, S. 7–62
  • Das esoterische Programm der Lyrischen Suite von Alban Berg. Eine semantische Analyse. In: Alban Berg. Kammermusik I (= Musik-Konzepte 4), München: text + kritik 1978, S. 5–48; italienisch in: Com’ era dolce il profumo del Tiglio. La musica a Vienna nell’età di Freud, Monfalcone 1988, S. 233–277.
  • Die Faust-Symphonie von Franz Liszt. Eine semantische Analyse. In: Franz Liszt (= Musik-Konzepte 12), München: text + kritik 1980, S. 42–87
  • Richard Strauss und die Programmusik. In: Ars musica, musica scientia. Festschrift Heinrich Hüschen zum 65. Geburtstag am 2. März 1980, hrsg. von D. Altenburg, Köln 1980, S. 143–150.
  • Weltanschauung und Symphonik bei Mahler. In: Gustav Mahler Kolloquium Wien 1979. Ein Bericht, hrsg. von R. Klein, Kassel u. a.: Bärenreiter 1981, S. 29–39; Nachdruck in: Gustav Mahler, hrsg. von H. Danuser, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1992, S. 344–361; russisch in: Muzikalnaja Akademija 1, 1994, S. 152–157.
  • Schumanns musikalische Poetik. In: Robert Schumann I (= Musik-Konzepte, Sonderband für 1981), München: text + kritik 1981, S. 90–104.
  • Studien zur Parsifal-Rezeption. In: Richard Wagner. Parsifal (= Musik-Konzepte 25), München: text + kritik 1982, S. 14–57
  • Carl Maria von Weber. Grundsätzliches über sein Schaffen. In: Festschrift Heinz Becker zum 60. Geburtstag am 26. Juni 1982, hrsg. von J. Schläder und R. Quandt, Laaber 1982, S. 116–130; Nachdruck in: Carl Maria von Weber (= Musik-Konzepte 52), München 1986, S. 5–21.
  • Bruckner und Mahler. Gemeinsamkeiten und Unterschiede. In: Bruckner-Symposion "Die österreichische Symphonie nach Bruckner" Linz 1981, Bericht, hrsg. von Uwe Harten, Graz 1983, S. 21–29.
  • Über den Motivbegriff in der Musikwissenschaft. In: Studien zur Systematischen Musikwissenschaft (= Hamburger Jahrbuch für Musikwissenschaft Bd. 9), Laaber 1986, S. 209–221; Nachdruck in: Proceedings of a Symposium held on 8th December 1984 at the Vrije Universiteit Brussel, ed. by M. Vanhelleputte and L. Somville, Leuven 1987, S. 61–75.
  • Probleme der Amalgamierung von Dichtung und Musik in der Kunst des 20. Jahrhunderts. In: Zum Verhältnis von zeitgenössischer Musik und zeitgenössischer Dichtung (= Studien zur Wertungsforschung Bd. 20), hrsg. von O. Kolleritsch, Wien / Graz 1988, S. 35–50.
  • Die Idee der Kunstreligion bei Schopenhauer und Richard Wagner. Vorgesehen für: Schopenhauer und Wagner, Tagungsbericht 1983, hrsg. von d. Schopenhauer-Gesellschaft (nicht erschienen); aufgenommen in: C. Floros: Musik als Botschaft, Wiesbaden 1989, S. 39–53.
  • Bruckner und Liszt. Diskussionsbeitrag. in: Bruckner-Symposion "Bruckner, Liszt, Mahler und die Moderne" Linz 1986, Bericht, hrsg. von O. Wessely, Linz 1989, S. 181–188.
  • Psychodramen, tönende Autobiographie und illustrierende Programmusik. Zu Richard Strauss' Tondichtungen. In: Richard Strauss. Leben. Werk. Interpretation. Rezeption, Bericht zum VI. Internationalen Gewandhaus-Symposium anläßlich der Gewandhausfesttage 1989, Leipzig 1991, S. 36–50.
  • Neue Thesen über Mahlers Zehnte Symphonie. In: Österreichische Musikzeitschrift 1993, S. 73–80.
  • Tragik und Komik in Mozarts Meisteropern. In: Wege zu Mozart. W. A. Mozart in Wien und Prag. Die großen Opern, hrsg. von H. Zeman, Wien 1993, S. 12–22.
  • Nachdenken über die Stilforschung. In: Bericht über den Internationalen Musikwissenschaftlichen Kongreß Baden 1991, Tutzing 1993, Bd. 1, S. 93–103.
  • Publizitäre und private Botschaften in der Musik. In: Musikalische Hermeneutik im Entwurf (= Schriften zur musikalischen Hermeneutik Bd. 1), hg. von G. Gruber und S. Mauser, Laaber 1994, S. 117–130; auch in: Hudba ako posolstvo, Symposion Bratislava 1993, S. 97–106.
  • "Ein Luftzug von dem Sturmflug unserer großen Zeit". Gustav Mahlers Aktualität. In: Gustav Mahler – "Meine Zeit wird kommen". Aspekte der Gustav Mahler-Rezeption (= Schriftenreihe der Gustav Mahler Vereinigung Hamburg Bd. 1), hrsg. von G. Borchardt, Hamburg: Dölling 1996, S. 11–23.
  • Zur Wirkungsgeschichte Mahlers. In: Bericht über das Internationale Gustav Mahler-Symposion Utrecht 1986 (= Mahler Studies Vol. 1), ed. by P. Op de Coul, Rotterdam 1991, S. 181–192.
  • Musik als Bekenntnis. Karl Amadeus Hartmann und seine Sechste Symphonie. In: Das Orchester 44, 1996, H. 7/8, S. 2–8.
  • Eine Weltsprache der Musik? Multikulturelle Phänomene in der Neuen Musik nach 1945. In: Das Orchester 44, 1996, H. 12, S. 2–9.
  • Beethovens späte Streichquartette. In: Musik/Revolution. Festschrift für Georg Knepler zum 90. Geburtstag, Bd. 2, hg. von H.-W. Heister, Hamburg: von Bockel 1997, S. 49–61.
  • Schönbergs Gurrelieder. In: Festskrift Jan Maegaard, hg. von N. B. Foltmann und C. Rollum-Larsen, Kopenhagen 1996, S. 33–42.
  • Ein Vorläufer Gustav Mahlers? – Hans Rott. In: Österreichische Musikzeitschrift 53, 1998, H. 6, S. 8–16.
  • Geheime Botschaften in Schumanns Klaviermusik. In: Das Orchester 46, 1998, H. 9, S. 2–8.
  • Eine Vater-Sohn-Beziehung besonderer Art. In: "Ganz Dein zärtlicher Sohn Johannes". Johannes Brahms’ Briefwechsel mit seinem Vater, Hamburg 1998, S. 5–12.
  • Entwurf einer integralen Musikwissenschaft. In: 50 Jahre Musikwissenschaftliches Institut in Hamburg. Bestandsaufnahme – aktuelle Forschung – Ausblick, hg. von P. Petersen und H. Rösing (= Hamburger Jahrbuch für Musikwissenschaft Bd. 16), Frankfurt am Main: Lang 1999, S. 15–22.
  • Der Schöpfungsmythos in Gustav Mahlers Dritter Symphonie. In: Musik und Mythos (= Neue Aspekte der musikalischen Ästhetik V), hg. von H. W. Henze, Frankfurt am Main: Fischer 1999, S. 168–177.
  • Form und Gehalt in der Musik. In: Archiv für Musikwissenschaft. 56, 1999, S. 71–72.
  • Musik und Astrologie. "Die Planeten" von Gustav Holst. In: Das Orchester 47, 1999, H. 5, S. 2–7.
  • Aspekte der Brahms-Biographie. In: Quellen – Text – Rezeption. Internationaler Brahms-Kongreß Hamburg 1997, hg. von F. Krummacher, M. Struck, C. Floros und P. Petersen, München: Henle 1999, S. 43–55.
  • Max Kalbecks "neugierige Fragen eines wissensdurstigen Brahms-Biographen". Die Fragebögen für Joseph Joachim und Albert Dietrich. In: Bericht über den Internationalen Brahms-Kongreß Gmunden 1997, hg. von I. Fuchs, Tutzing 2001, S. 359–375.
  • Arnold Schönberg – fünfzig Jahre nach seinem Tod. In: Das Orchester 49, 2001, H. 7/8, S. 21–25.
  • Poetisches bei Chopin. Die Nocturne nach "Hamlet". In: Muzyka w konteksie kultury. Festschrift für Mieczysław Tomaszewski, Kraków 2001, S. 45–54; Nachdruck in: Das Orchester 49, 2001, H. 5, S. 16–20.
  • "Was immer aus seiner Feder kam, ist gold". Ein Schönberg-Schüler in Berlin. In: Neue Zeitschrift für Musik 162, 2001, H. 5/6, S. 58–61.
  • Frauengestalten bei Richard Wagner. In: Frauengestalten in der Oper des 19. und 20. Jahrhunderts, hg. von Carmen Ottner, Wien / München 2003, S. 44–52.
  • Jenseits von Schönberg und Debussy. Die "32 Klavierstücke" von Nikos Skalkotas. In: Musik in allen Dingen. Festschrift für Günther Weiß, hg. von G. Gruber, Tutzing 2003, S. 99–107.
  • Vergänglichkeit, Tröstung und Hoffnung als semantische Felder bei Johannes Brahms. In: Johannes Brahms. Ein Deutsches Requiem. Vorträge. Europäisches Musikfest Stuttgart 2003 (= Schriftenreihe der Internationalen Bachakademie Stuttgart Bd. 13), hg. von N. Bolin, Stuttgart 2004, S. 42–57.
  • Don Juan in Kierkegaards Deutung. In: Musik & Ästhetik. 11. Jg. Heft 44, Oktober 2007, S. 69–75.
  • „Auch das Schöne muß sterben“. Brahms' Nänie op. 82. In: H. Geyer und W. Osthoff (Hrsg.): Schiller und die Musik (= Schriftenreihe der Hochschule für Musik FRANZ LISZT, Bd. 4). Köln/Weimar/Wien 2007, S. 395–408.
  • Figur und Transfiguration bei Mozart. Das Phänomen der Kantabilität in seiner Instrumentalmusik. In: A. Dorschel (Hrsg.): Verwandlungsmusik. Über komponierte Transfigurationen (= Studien zur Wertungsforschung, Bd. 48), Wien/London/New York, S. 76–90.
  • Mozarts Don Juan in Kierkegaards Deutung. In: Musik & Ästhetik, 11. Jg. Heft 44, Oktober 2007, S. 69–75.
  • Gedanken zu Beethoven. Warum es noch keine authentische Beethoven-Monographie geben kann. In: Erika Schuchardt: Diesen Kuss der ganzen Welt: Schöpferischer Sprung aus der Krise. Bonn 2008, S. 233–240.
  • Die Zweite Wiener Schule in den zwanziger Jahren. In: Hamburger Jahrbuch für Musikwissenschaft, Band 26, Frankfurt am Main 2009, S. 143–148.
  • Zum Mozart-Bild von Alban Berg. In: Hartmut Krones und Christia Meyer (Hrsg.): Mozart und Schönberg. Wiener Klassik und Wiener Schule, Wien/Köln/Weimar 2012, S. 301–307.
  • Gedanken über die Tiefendimension der Musik. In: Michael Schwalb (Hrsg.): Liber amicorum. Gedanken über Musik, Literatur, Kunst. Hommage an Karl Anton Rickenbacher, Hildesheim, Zürich, New York 2012, S. 106–112.
  • "Eine musikalische Physiognomik": Über Theodor W. Adornos Mahler-Interpretation. In: Dan Diner (Hrsg.): Simon-Dubnow-Institut. Jahrbuch. Yearbook XI 2012, S. 235–243.
  • Musik zur Regeration der Welt. Liebe, Vegetarismus und Pazifismus beim späten Richard Wagner. In: Das Orchester Oktober 2013, S. 26–29.
  • The deciphering of the Old Slavonic kondakarian notation. In: Bulgarian Musicology 1/2013, S. 95 f.
  • Ligetis le Grand Macabre. Von der Absurdität der menschlichen Existenz. In: Musik und Ästhetik 17. Jg. Heft 28, Oktober 2013, S. 24–31.
  • Wagner und Verdi. Gemeinsamkeiten und Unterschiede. In: Ars lyrica Volume 21 (2012) S. 71–87.
  • Tiefpunkt der Musik? An Tschaikowsky scheiden sich heute die Geister. In: Das Orchester 2015/6, S. 40–43.
  • Gustav Mahler. Böhme, Wiener, "Judenchrist". In: MUT Nr. 570, September 2015, S. 74–84.
  • Przesłania muzyki upublicznione i prywatne. In: Teoria Muzyki, Krakau, Vol. 6, S. 11–25.
  • Tragedia y comedia en des óperas maestras de Mozart. In: Paulino Capdepón Verdú (Hrsg.): Mozart en Espana. Estudios y receptión musical, Editorial Academia del Hispanismo 2016, S. 273–283.
  • Rachmaninow – Kunst oder Kitsch? In: Das Orchester Januar 2017, S. 27–29.
  • Artikel über Anton Bruckner (Hermeneutik, Semantik, Tonsymbolik, Sechste Symphonie). In: www. anton.bruckner.online 2017.
  • Тайные программы в инструментальной музыке (Verschwiegene Programme in Instrumentalmusik, russisch). In: Opera Musicologica Nr. 4 (34) St. Petersburg 1017, S. 35–43
  • Über Liszts musikalische Symbolsprache. In: Márta Grabocz: Proceedings Liszt. Actes du colloque Liszt (Strasbourg 2011), Editions Herman, Paris 2017
  • Musikalische Hermeneutik. In: Frank Hentschel (Hrsg.): Historische Musikwissenschaft. Laaber-Verlag 2018
  • Marie-Agnes Dittrich: Erfahrungen eines Außenseiters, Interview mit Constantin Floros, Hamburg, 18. Juli 2018 (siehe Weblinks)
  • Idol Gustav Mahler, in: Lettre International, Heft 131, Winter 2020, S. 110–113.
  • Mahler and Program Music, in Charles Youmans (Ed.): Mahler in Context, Cambridge University Press 2020, S. 110–117
  • Sentiendo un Nuevo poder. Una situación arquetípica en Beethoven, in: Paulino Capdepón Verdú und Juan José Pastor Comín (ED.): Beethoven desde Espagna: estudios interdisciplinares y receptión musical, Tirant Humanidades Valencia 2020,S, 19–29.
  • La Séptima de Beethoven: la secunda Eroica, in: Cuadernos de Inverstigacíon Musical, Dezember 2020 (11, número extraordinario), S. 5–14

Festschriften

  • Peter Petersen (Hrsg.): Musikkulturgeschichte. Festschrift für Constantin Floros zum 60. Geburtstag. Breitkopf, Wiesbaden 1990.
  • Gottfried Krieger, Matthias Spindler (Hrsg.): Musik als Lebensprogramm. Festschrift für Constantin Floros zum 70. Geburtstag. Lang, Frankfurt am Main u. a. 2000, ISBN 978-3-6313-5406-3.